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Aufblasbare, individuell geformte, ressourcenschonende und konfektionierbare Hohlkammer-Matrizen für die Herstellung von Leichtbaufundamenten, Teilvorhaben: Formoptimierung und Parameterstudie an Hohlkammerfundamenten

Description: Das Projekt "Aufblasbare, individuell geformte, ressourcenschonende und konfektionierbare Hohlkammer-Matrizen für die Herstellung von Leichtbaufundamenten, Teilvorhaben: Formoptimierung und Parameterstudie an Hohlkammerfundamenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bochum, Fachgebiet Massivbau.Im Rahmen des Projektes zur Entwicklung maßkonfektionierter Hohlkammermatrizen für die Anwendung in Leichtbaufundamenten erarbeitet die Hochschule Bochum zunächst optimierte Formen der Hohlkammergeometrien. Die Optimierung erfolgt so, dass für unterschiedliche Kombinationen aus Biegemoment und Querkraft jeweils diejenige Hohlkammerform ermittelt wird, mit der das verdrängte Betonvolumen maximiert wird, die einwirkenden Schnittgrößen aber noch aufgenommen werden können. Vorgesehen ist, dass bei einer späteren Anwendung des Systems in der Praxis die so optimierten Hohlkammertypen im Anschluss an die Ermittlung der Schnittgrößen eines Fundamentes an den Stellen mit den entsprechenden Schnittgrößenkombinationen angeordnet werden. Auf diese Weise wird eine maximale Betonvolumenverdrängung in der Fundamentplatte erreicht. Die Optimierung wird zunächst für Platten mit einer Dicke von 40 cm durchgeführt. Anschließend werden die Ergebnisse auf Platten mit Dicken von 50-100 cm übertragen. Durch die Anordnung von Hohlkammern unterschiedlicher Formen und Größen, verändern sich die Steifigkeitsverhältnisse in Leichtbaufundamenten gegenüber der Situation ohne Hohlkammern. Im Rahmen einer Parameterstudie mit FEM-Simulationen wird daher untersucht, inwieweit sich die veränderten Steifigkeitsverhältnisse auf die Schnittgrößenverteilungen in Leichtbaufundamentplatten mit air-Kon-Matrizen auswirken. Hierbei wird insbesondere ermittelt, in welchen Fällen die Schnittgrößenumlagerungen so groß sind, dass an einzelnen Stellen die Schnittgrößen nicht mehr aufgenommen werden können. Die Ergebnisse der Finite-Element-Simulationen fließen ein in die abschließende Erarbeitung eines Bemessungskonzeptes für Leichtbaufundamente mit air-Kon-Matrizen. In Fällen zu großer Schnittgrößenumlagerungen müssen Faktoren, mit denen die Schnittgrößen korrigiert werden, zur Anwendung kommen oder Einschränkungen bei der Kombinierbarkeit unterschiedlicher Hohlkörperformen erfolgen.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Bochum ? Simulation ? Klimaschutz ? Finite Elemente ? Hochschule ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding boxes: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

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License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2022-04-01 - 2025-03-31

Status

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