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CO2-WIN: Carbonatisierung von lithiumhaltigen Primär- und Sekundärrohstoffen mittels CO2, Teilvorhaben 1: Prozessentwicklung und -optimierung, TV A

Description: Das Projekt "CO2-WIN: Carbonatisierung von lithiumhaltigen Primär- und Sekundärrohstoffen mittels CO2, Teilvorhaben 1: Prozessentwicklung und -optimierung, TV A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Technische Chemie.Gegenstand des Verbundprojektes ist die Entwicklung, Optimierung und Skalierung eines Verfahrens zur direkten Carbonatisierung von lithiumhaltigen Primär- und Sekundärrohstoffen mittels CO2 mit reproduzierbaren Li-Ausbeuten von mehr als 95 %. Verwertungsziel ist die Überführung des Lithiumanteils in vermarktungsfähiges Li2CO3 mit battery grade-Qualität (bg-Li2CO3, größer als 99,5 %). Beide Rohstoffverwertungswege sind mit einem Verfahrensgrundprinzip zu erschließen. Es ist ein universelles, wirtschaftliches Verfahren zur Gewinnung von Li2CO3 aus mineralischen Erzen und Industrierückständen zu entwickeln und zu bewerten. Vor dem Hintergrund des steigenden Lithiumbedarfs und der Ungleichverteilung der weltweiten Lithiumvorkommen rücken heimische Erzvorkommen, aber auch das Lithiumrecycling von lithiumhaltigen Akkumulatoren, zunehmend in den Fokus. Es handelt sich um eine hochaktuelle Thematik, da Energiespeicher auf Lithium- bzw. Lithium-Ionen- oder auch Lithium-Polymer-Basis gegenwärtig und auch in naher Zukunft der vorherrschenden Technologie entsprechen und zunehmend nachgefragt werden. Eine Wiederverwendung des Lithiumanteils in Akkumulatoren ist zwingend geboten. Der Direktcarbonisierungsprozess (COOL-Prozess) stellt ein innovatives Verfahren zur Steigerung der Rohstoff- und Ressourceneffizienz dar. Er ist neben Zinnwaldit auf weitere alumosilikatische Lithiumerze übertragbar. Durch eine thermische Behandlung werden Beta-Spodumenphasen generiert, die eine direkte Umsetzung mit CO2 zu LiHCO3 ermöglichen. Li2CO3 kann abschließend aus der lithiumhydrogenhaltigen Lösung in hoher Reinheit ausgefällt werden. Für lithiumhaltige Akkumulatorenrückstände kann der Direktcarbonatisierungsprozess aufgrund seiner Selektivität unmittelbar vor der Gewinnung weiterer Wertstoffe, insbesondere Kobalt und Nickel, durchgeführt werden.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Freiberg ? Kobalt ? Lithium ? Nickel ? Wiederverwendung ? Akkumulator ? Batterie ? Kohlendioxid ? Sekundärrohstoff ? Verfahrensoptimierung ? Wertstoff ? Energiespeicher ? Energietechnik ? Erz ? Ionen ? Rohstoff ? Rohstoffvorkommen ? Wirtschaftlichkeit ? Thermisches Verfahren ? Carbonatisierung ? Mehrwegquote ? Ressourceneffizienzsteigerung ? Kühlung ? Globale Aspekte ? Effizienzsteigerung ? Ressourceneffizienz ? Energiespeicherung ? Optimierungsverfahren ? Selektivität ? Wertstoffgewinnung ?

Region: Sachsen

Bounding boxes: 10.40664° .. 10.40664° x 49.29433° .. 49.29433°

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License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

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Time ranges: 2020-02-01 - 2023-01-31

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