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PN-Reduktion - Reduktion der Partikelemission von direkteinspritzenden Ottomotoren, Teilvorhaben: Röntgentechnologie

Description: Das Projekt "PN-Reduktion - Reduktion der Partikelemission von direkteinspritzenden Ottomotoren, Teilvorhaben: Röntgentechnologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Physik, Laboratorium für Applikationen der Synchrotronstrahlung (LAS).Ziel des Projektes ist es, die Partikelemissionen von direkteinspritzenden Ottomotoren zu senken und so einen umweltfreundlichen Antrieb zu schaffen durch Kombination eines effizienten Ottomotors (CO2-arm, niedrige Stickoxidemissionen) mit einer Einspritztechnologie, die die Partikelemissionen bei hohen Motorlasten (realer Fahrbetrieb) um 50 % senkt. Erreicht werden muss eine schnelle und vollständige Durchmischung der Frischluft im Brennraum mit dem direkt eingespritzten Kraftstoff, wobei Wandaufträge von Kraftstoff minimiert werden müssen. Für eine Weiterentwicklung der Einspritztechnologie fehlt eine physikalische Beschreibung des Übergangs von der Injektor-Innenströmung zum Spray, das sich am Injektor-Austritt formt und die nachfolgende Gemischbildung und Verbrennung prägt. Geschaffen werden soll ein innovativer messtechnischer Zugang in Form einer mobilen Spraykammer, in der optische und röntgeno-grafische Untersuchungen simultan unter anwendungsnahen Bedingungen durchgeführt werden können. Entscheidend ist dabei der Zugang zu leistungsstarken Röntgenstrahlungsquellen wie ANKA und ESRF unter Einsatz von ultraschneller Röntgenbildgebungstechnik, maßgeschneiderten Detektorsystemen und einem virtuellen Röntgenlabor, in dem Röntgensimulationen und Bildanalysealgorithmen so kombiniert werden, dass Tröpfchendichte und -geschwindigkeiten während der Kraftstoffeinspritzung analysiert werden können. Die daraus erhaltenen Messergebnisse sollen als Enabler für die technische Weiterentwicklung in einer Simulation zusammengefasst und die angestrebte Reduktion der Emissionen an einem Demonstrationsmotor und in einem Demonstrationsfahrzeug nachgewiesen werden. Das Teilvorhaben besteht aus den APs 'Hochgeschwindigkeits-Röntgenmesstechnik' und 'Untersuchung der primären Spraystruktur' mit den Schwerpunkten Verfahrens- (Simulation/Algorithmen) und Detektorentwicklung, Messplatzaufbau und röntgenografische Untersuchung der Spraystruktur an den Strahlenquellen ANKA und ESRF.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Kraftstoff ? NOx-Emission ? Ottomotor ? Sensor ? Stickstoffemission ? Partikelemission ? Bildverarbeitung ? Messtechnik ? Stickoxide ? Straßenverkehr ? Verbrennung ? Verbrennungsmotor ? Verfahrenskombination ? CO2-Minderung ? Analyseverfahren ? Emissionsminderung ? Energieeinsparung ? Entstickung ? Simulation ? Stoffgemisch ? Strömungsfeld ? Klimaschutz ? Mobile Anlage ? Schadstoffminderung ? Technischer Fortschritt ? Umweltfreundliche Technologie ? Versuchsanlage ? Physikalischer Vorgang ? Dosieranlage ? Zerstäubung ? Prüfstand ? Röntgenstrukturanalyse ? Brennraum ? Röntgenuntersuchung ? Simulationseinrichtung ? Versuchsfahrzeug ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°

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License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

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Time ranges: 2017-08-01 - 2020-07-31

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