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Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg

Description: Das Projekt "Förderung erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls und der Ergebnisse und Folgearbeiten des Weltgipfels für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Deutschland ist weltweit führend bei der Einführung verschiedener Technologien für erneuerbare Energien, z.B. im Bereich Windenergie, aber auch in Bereichen der effizienten Energienutzung. Zurzeit werden die in Deutschland verfügbaren Fertigungskapazitäten erneuerbarer Energien in erster Linie für den nationalen Bedarf genutzt. Es ist aber im Sinne Deutschlands, erneuerbare Energien auch weltweit voranzubringen, um für das eigene Ziel der Verdopplung bis 2010 international Partner und Unterstützer zu finden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS/BfN oder UBA): Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien in effizienten Energiesystemen in anderen europäischen Industrieländern und Entwicklungsländern deutlich voranzubringen. BMU-Anliegen und Umweltaspekte gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Aufbauend auf den Ergebnissen des Nachhaltigkeitsgipfels in Johannesburg und den flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls soll der umweltgerechte Einsatz erneuerbarer Energien beschleunigt werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, ausgewählte Beispiele und Lösungsansätze zur Integration erneuerbarer Energien im Rahmen eines effizienten Energiesystems zur Anwendung zu bringen. Es sollen je eine Industrienation im Sinne Annex B des Kyoto-Protokolls (nach Möglichkeit ein EU-Beitrittskandidatenland) und ein Entwicklungsland (z.B. Lateinamerika) gefunden werden, für die je zwei Lösungsansätze für die Installation erneuerbarer Energien entwickelt werden sollen. Für die Auswahl der Sektoren erneuerbarer Energien ist neben der Technologieverfügbarkeit in Deutschland der Bedarf und die ökonomische Situation (Förderung) sowie die generelle Aufnahmefähigkeit (Verfügbarkeit von technischem Sachverstand, politisches Interesse) im Zielland zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung sollen neben Technik und Finanzierung auch die erforderliche Kommunikation sowie Aus- und Weiterbildung bzgl. erneuerbarer Energien im Zielland berücksichtigt werden. Die GTZ soll eingebunden werden.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Wuppertal ? Umweltbundesamt ? Entwicklungszusammenarbeit ? Ministerium ? Technologietransfer ? Umweltbehörde ? Windenergie ? Kyoto-Protokoll ? Außenhandel ? Johannesburg ? Erneuerbare Energie ? Industrie ? Rio-Konferenz ? Europäische Union ? Alternative Energie ? Lateinamerika ? Netzintegration ? Effizienz ? Energienutzung ? Energiesystem ? Entwicklungsland ? Erneuerbare Ressource ? Fortbildung ? Informationsvermittlung ? Kommunikation ? Wirtschaftsentwicklung ? Nachhaltige Entwicklung ? Energieeffizienz ? Kyoto-Mechanismen ? Finanzierung ? Industrieland ? Globale Aspekte ? Verfügbarkeit ? Kyoto-Protokoll [Klimaschutzvertrag 1997] ? WSSD [Johannesburg 2002] ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding box: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2005-05-19 - 2007-03-31

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