Description: Das Projekt "Litebus-Modular Lightweight Sandwich Bus Concept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik durchgeführt. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollen durch technische Neuerungen, etwa bei der Materialauswahl, umweltschonender betrieben werden. Bei den Werkstoffen werden Hybrid-Materialien und Sandwichverbunde aufgrund ihres geringen Gewichts, der hohen Steifigkeit und des guten Crashverhaltens immer wichtiger für den Fahrzeugbau. Im Rahmen des EU-Projektes ging es darum, die bisher übliche Metallbauweise von Bussen durch leichtere Strukturen zu ersetzen. Als neue Materialien für die Karosserie empfehlen sich lasttragende Sandwichverbunde aus faserverstärkten Kunst- und Schaumstoffen. Zwischen zwei Schichten von hochstabilen Kunststoffen wird quasi als mittlere Schicht ein steifer Schaumstoff eingelagert. Solche innovativen Materialkombinationen haben sich im Flugzeugbau oder auch für Windenergieanlagen aufgrund ihrer guten Leichtbaueigenschaften bereits etabliert - und könnten nun auch im Busbau eingesetzt werden. Hauptaufgabe der Clausthaler Wissenschaftler waren die Material- und Prozessauswahl der Busstrukturkomponente. Außerdem arbeiteten sie an deren Gestaltung mit. Die Wahl fiel schließlich auf eine Kombination unterschiedlicher Materialien wie Glas- und Kohlenstofffasern mit Epoxidharz als Matrix sowie einem Strukturschaum als Kernwerkstoff für die Erfüllung der hohen Anforderungen in Bussen. Innerhalb des Gesamtprojekts ist eine Zelle des neuen Busses gebaut und mit Sitzen und Fenstern ausgestattet worden. Zur Überprüfung der Bussicherheit wurde ein Überrolltest durchgeführt. Die Zelle bestand den Test mit, lediglich die äußere der Doppelglasscheiben ging zu Bruch. Alle drei am Projekt beteiligten Busbaufirmen wollen die erarbeiteten Erkenntnisse für folgende Fahrzeuggeneration aufnehmen und verstärkt faserverstärkte Kunststoffe einsetzen. Bei der Entwicklung der Sandwichbauweise für Busse waren Wissenschaftler aus ganz Europa beteiligt gewesen. Die Projektkoordination lag beim INEGI - Instituto de Engenharia Mecanica e Gestao Industrial, Leca do Balio, Protugal.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
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Region: Lower Saxony
Bounding box: 9.16667° .. 9.16667° x 52.83333° .. 52.83333°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2006-10-01 - 2009-09-30
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