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High added value materials from waste tyre gasification residues (TyGRe) - Apllication of membranes in the waste tyre recycling process - treatment of syngas and reaction atmospheres

Description: Das Projekt "High added value materials from waste tyre gasification residues (TyGRe) - Apllication of membranes in the waste tyre recycling process - treatment of syngas and reaction atmospheres" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie,L'energia e lo Sviluppo Economico Sostenibile durchgeführt. Die Altreifenverwertung stellt ein nicht vernachlässigbares Problem in der Abfallwirtschaftsplanung der Europäischen Gemeinschaft dar. Zwar existieren vielfältige Bemühungen, Altreifen zu recyceln, dennoch wird immer noch ein erheblicher Anteil (ca. 23 Prozent) auf Deponien gelagert. Pyrolyse und Vergasung sind vielversprechende Verfahren zur Herstellung von Hochleistungsmaterialien und zur Energieumwandlung. Beide Prozesse erzeugen einen Gasstrom, der als Brennstoff oder für chemische Reaktionen verwendet werden kann. Dennoch haben erste Ergebnisse aus Pilotanlagen und industriellen Anwendungen gezeigt, dass der Gesamtprozess ohne eine wertvolle Verwendung des festen Nebenprodukts unwirtschaftlich und damit nicht zukunftsfähig ist. Bei der Pyrolyse und Vergasung von Altreifen entsteht neben dem wasserstoffreichen Synthesegas ein kohlenstoffhaltiger Feststoff, der in der Vergangenheit als Verstärkungsfüllstoff in neuen Reifen oder als Aktivkohle getestet wurde. Im Rahmen dieses Projektes ein alternativer Prozess zum Materialrecycling untersucht werden. An den Vergasungsprozess wird ein zweiter Prozess gekoppelt, in dem durch Plasmasynthese Siliziumkarbid produziert wird. Der Gesamtprojektplan enthält drei Stufen: - Entwicklung eines nachhaltigen Prozesses zur Altreifenwiederverwertung mit Inbetriebnahme einer Prototypanlage, - Nachhaltigkeitsanalyse hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte, - Marktanalyse und Zukunftsaussichten bezüglicher möglicher Nachfrager. Innerhalb des Prozesses werden insgesamt zwei Gasströme anfallen, die mit Hilfe der Membrantechnik aufbereitet werden sollen. Aus dem Synthesegase des Vergasungsprozesses soll nach einer Wassergas-Shift-Reaktion CO2 abgeschieden werden. Die Keramiksynthese läuft unter einer Argon-Atmosphäre ab und es entsteht Kohlenstoffmonoxid, so dass ein Ar/CO-Gasgemisch anfällt. Dieses soll ebenfalls aufgetrennt werden, um das Argon in den Prozess zurückzuführen. Das Institut für chemische Verfahrenstechnik (CVT) ist für die Entwicklung und den Bau der Gaspermeationseinheit der Prototypanlage verantwortlich.

Types:

SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Mechanisches Recycling ? Recycling ? Plasmatechnik ? Aktivkohle ? Argon ? Brennstoff ? Altreifenverwertung ? Wiederverwendung ? Abfallverwertung ? Synthesegas ? Europäische Gemeinschaften ? Altreifen ? Aufbereitungstechnik ? Deponie ? Feststoff ? Kohlenmonoxid ? Membranverfahren ? Pyrolyse ? Fahrzeugreifen ? Verfahrenskombination ? Vergasung ? Abfallwirtschaftsplan ? Chemische Verfahrenstechnik ? Nachhaltigkeitsbewertung ? Abfallwirtschaft ? Energieumwandlung ? Marktforschung ? Nebenprodukt ? Produktionstechnik ? Synthese ? Nachhaltige Entwicklung ? Nachhaltige Produktion ? Pilotprojekt ? Atmosphäre ? Chemische Reaktion ? Soziale Aspekte ? Versuchsanlage ? Rückstand ? Siliziumcarbid ? Wassergas-Shift-Reaktion ? FP7-ENVIRONMENT ?

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2009-09-01 - 2013-12-31

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