Description: Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+ Perleberg und Wittenberge - Perspektiven 2030 - Damit wir bleiben können." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Perleberg durchgeführt. Industriebetriebe schlossen die Werkstore. Die Zahl der Arbeitslosen stieg an. Kinder und Enkel packten die Koffer. Die Zukunft der Gemeinde wanderte ab: Es ist die Geschichte vieler Kleinstädte in Brandenburg, die Perleberg und Wittenberge über ihre Zeit nach der Wende erzählen. Lebten im Jahr 1990 noch rund 28.000 Menschen in Wittenberge, zählt die Stadt heute noch 18.000 Einwohner. Nicht anders zeigt sich das Bild im benachbarten Perleberg, das mit rund 12.200 Einwohnern etwa 2000 Gemeindebürger verlor. Doch so wenig ermutigend diese Entwicklungen sind - der Zukunftsglaube beider Gemeinden ist ungebrochen. Das zeigt sich auch an ihrer Entschlossenheit, ihre Attraktivität für junge Menschen zu steigern. Der Wettbewerb 'Zukunftsstadt' kommt da wie gerufen. Zusammenarbeit: gemeinsam Potentiale erkennen und ausbauen: Selbstbewusst geht Perleberg ins Rennen. Nimmt man den Titel der Bewerbung wörtlich, will sich die Gemeinde gleich zur schönsten Stadt der Welt entwickeln. Junge Menschen, so die Vision, sollen nicht aus Perleberg abwandern, sondern in die Stadt ziehen. Deswegen beginnt die Ideensuche gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen der Region und bezieht Hochschulen aus den Metropolen ein. Die Gemeinde im nordwestlichen Brandenburg will junge Fachkräfte für sich begeistern. An Potenzial dafür mangelt es dem Standort ganz sicher nicht. Noch heute ist Perleberg von mittelständischen Industrie- und Handwerksunternehmen geprägt. Wertvolles handwerkliches Know-how findet sich in der Gemeinde. Im Wettbewerb 'Zukunftsstadt' will Perleberg diese Potenziale sichtbar machen und ausbauen. Gemeinsam mit dem Zentrum für Peripherie und engagierten Bürgerinnen und Bürgern will die Stadt eine Zukunftsvision entwickeln und dabei alle einbeziehen. Wittenberger Perspektive(n): Mit dem bereits im Jahr 2007 aufgestellten Integrierten Stadtentwicklungskonzept hat in der größeren Nachbargemeinde Wittenberge der Transformationsprozess bereits begonnen. Erste Initiativen zur Ansiedlung neuer Industrien wurden gestartet, genauso wie Projekte zur Förderung des Tourismus und erneuerbarer Energien. Stolz kann die Region Prignitz etwa schon heute von sich behaupten, mehr Energie aus Solar- und Wasserkraft zu produzieren als zu verbrauchen. Doch die Stadtbevölkerung ist noch immer skeptisch, blickt man auf die wirtschaftliche Zukunft der Region. Im Wettbewerb 'Zukunftsstadt' will die Gemeinde deshalb eine Zukunftsvision entwickeln, die Wittenberge als Lebensort zu einer 'zweifelsfreien Option' für seine Bevölkerung werden lässt. Über eine Ausstellung zum Thema 'Ortsansichten der Bürger', Bürger-Interviews bis hin zu Workshops sollen dabei die individuellen Perspektiven der Einwohnerinnen und Einwohner in die Entwicklung der Vision einfließen.
Types:
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Brandenburg ? Wasserkraft ? Atlas ? Erneuerbare Energie ? Großstadt ? Innenstadt ? Kind ? Stadtplanung ? Jugendlicher ? Stadtentwicklungspolitik ? Kleinstadt ? Energie ? Informationsvermittlung ? Städtische Infrastruktur ? Kommunikation ? Öffentlichkeitsarbeit ? Reflexion ? Stadtentwicklung ? Stadt ? Stadtbevölkerung ? Stadtplanung und -entwicklung ? Bevölkerung ? Tourismus ? Regionalentwicklung ? Urbaner Raum ? Zusammenarbeit ? Kommunalebene ? Workshop ? Ausstellung ? Wettbewerb Zukunftsstadt 2030 ?
Region: Brandenburg
Bounding box: 13.01582° .. 13.01582° x 52.45905° .. 52.45905°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2015-07-01 - 2016-05-31
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter/?repno=13ZS0019 (Webseite)Webseite zum Förderprojekt
https://www.wettbewerb-zukunftsstadt.de/ (Webseite)Webseite zum Förderprojekt
https://www.wettbewerb-zukunftsstadt.de/teilnehmende-kommunen/perleberg-und-wittenberge.html (Webseite)Accessed 1 times.