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WMO veröffentlicht Atlas der Sterblichkeit und ökonomischen Verluste wetterbedingter Katastrophen

Description: Am 11. Juli 2014 veröffentlichten die Weltorganisation für Meteorologie und das Forschungszentrums für die Epidemiologie von Katastrophen der Katholischen Universität Löwen in Belgien gemeinsam den "Atlas of Mortality and Economic Losses from Weather, Climate and Water Extremes 1970-2012". Laut Bericht starben in dem Zeitraum von 1970 bis 2012 1.94 Millionen Menschen in 8835 wetterbedingten Katastrophen. Der wirtschaftliche Verlust summierte sich auf 2,4 Billionen US-Dollar weltweit. Grundsätzlich treten wetterbedingte Katastrophen überall auf der Welt auf. Die zehn Katastrophen, bei denen die meisten Menschen starben, trafen der Studie zufolge vor allem Entwicklungsländer. Die größten ökonomischen Verluste dagegen hatten die Industrieländer zu verzeichnen. Die Daten, sollen nicht nur helfen, die Folgekosten des Klimawandels abzuschätzen. Sie sollen darüber hinaus zeigen, welche Regionen besonders verletzlich sind. Das überhaupt zu erkennen, ist auch eine Frage der Datenlage. Die WMO fordert deshalb, dass die Weltgemeinschaft ärmere Länder dabei unterstüzten sollte, die Schadensdaten von Katastrophen zu sammeln.

Types:

Event

Origin: /Bund/UBA/Umweltchronik

Tags: Großkatze ? Meteorologie ? Belgien ? Entwicklungsland ? Epidemiologie ? Folgekosten ? Mortalität ? Studie ? Wasser ? Extremwetter ? Forschungseinrichtung ? Industrieland ? Katastrophe ? Klimawandel ? Wetter ? Extremereignis ?

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Time ranges: 2014-07-11 - 2014-07-11

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