Description: In vielen deutschen Städten und Kommunen werden Ratten in der Kanalisation mit antikoagulanten Rodentiziden bekämpft. In dieser Studie wurden zahlreiche Umweltproben von Flüssen und Kläranlagen, die im Verlauf von kommunalen Rattenbekämpfungsmaßnahmen gesammelt wurden, auf Rückstände der Rodentizid-Wirkstoffe untersucht. Es wurde gezeigt, dass Antikoagulanzien bei der konventionellen Abwasserbehandlung nicht vollständig eliminiert werden und sich in der Leber von Fischen anreichern. Insbesondere bei Starkregen - und Rückstauereignissen führt die gängige Praxis der Ausbringung von Fraßködern am Draht in der Kanalisation zur Freisetzung antikoagulanter Wirkstoffe in die aquatische Umwelt. Veröffentlicht in Texte | 145/2020.
Types:
Text { text_type: Publication, }
Origin: /Bund/UBA/Webseite
Tags: Rodentizid ? Fisch ? Fluss ? PBT-Stoff ? Gewässerbelastung ? Kanalisation ? Kläranlage ? Antikoagulans ? Kommunale Abwasserbehandlung ? Abwasserbehandlung ? Ratte ? Starkregen ? Aquatisches Ökosystem ? Risikominderung ? Studie ? Ökosystemschutz ? Rattenbekämpfung ?
License: other-closed
Language: Deutsch
Issued: 2020-07-01
Time ranges: 2020-07-01 - 2020-07-01
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