Description: Städte und ihr Umland sind „Hot-Spots“ der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser, was negative Umwelteffekte verursacht. Die Stadtplanung und -entwicklung können wichtige Beiträge leisten die Ressourceninanspruchnahme zu reduzieren, da sie direkten Einfluss auf Bautätigkeiten und die Infrastrukturversorgung haben. Dieser Bericht untersucht daher inwieweit stadtplanerische Instrumente auf urbane Stoffströme und entsprechende Ressourcennutzungen Einfluss nehmen können und welche Möglichkeiten zur umweltschonenden Anwendung der Instrumente bestehen. Im Hauptergebnis zeigt sich, dass zahlreiche formelle und informelle Planungsinstrumente zur Reduktion der Ressourceninanspruchnahme zur Verfügung stehen – es kann daher von einem geeigneten „Werkzeugkasten“ gesprochen werden. Die Wirktiefe und Verbindlichkeit der Instrumente des „Werkzeugkastens“ sind jedoch sehr unterschiedlich. Um natürliche Ressourcen möglichst effektiv zu schonen, sollten daher verschiedene Instrumente miteinander kombiniert werden. Die Studie skizziert verschiedene geeignete Instrumentenmixe und gibt abschließend zehn punktuelle Empfehlungen an die kommunale Praxis. Veröffentlicht in Texte | 90/2021.
Types:
Text { text_type: Publication, }
Origin: /Bund/UBA/Webseite
Tags: Gebäude ? Stadtplanung ? Schädliche Umwelteinwirkung ? Energie ? Studie ? Natürliche Ressourcen ? Stadtplanung und -entwicklung ? Infrastruktur ? Ressourcennutzung ? Stoffstrom ? Rohstoffbedarf ?
License: other-closed
Language: Deutsch
Issued: 2021-06-01
Time ranges: 2021-06-01 - 2021-06-01
Accessed 1 times.