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UBA aktuell - Nr.: 4/2014

Description: Liebe Leserin, lieber Leser, immer mehr Elektroräder sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Wie wir das aus Umweltsicht bewerten, ist diesmal Schwerpunkt unseres Newsletters. Auch zum kontrovers diskutierten Thema „Wassersparen“ möchten wir Ihnen Fakten und Hintergründe präsentieren. Außerdem möchten wir an einen Mann erinnern, der für unser Amt und den Umweltschutz viel geleistet hat: Im 40. Jahr unseres Bestehens ist der UBA-Gründungspräsident Heinrich Freiherr von Lersner verstorben. Er leitete das Amt 21 Jahre lang und hat es wesentlich mit geprägt. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Pedelecs – eine kleine Mobilitätsrevolution Elektrofahrräder bringen mehr Mobilität Quelle: autofocus67 / Fotolia.com Pedelecs liegen im Trend. Die per Muskelkraft aber mit Elektromotorunterstützung betriebenen Fahrräder machen 95 Prozent der 1,6 Millionen E-Räder aus, die mittlerweile in Deutschland im Einsatz sind. Das UBA sieht diesen Trend positiv: Zwar verbrauchen Pedelecs im Gegensatz zu normalen Fahrrädern Strom, doch der Verbrauch ist gering. Und was das Wichtigste ist: Das Pedelec hat das Zeug dazu, dem Auto Konkurrenz zu machen. 75 Prozent aller zurückgelegten Wege liegen hierzulande im Entfernungsbereich bis 10 Kilometer – eine Strecke, die sich mit dem Pedelec bequem bewältigen lässt, und das auch im hügeligen Gelände, mit Lasten- oder Kinderanhänger und ohne verschwitzt anzukommen. In der Stadt erfreut sich das neue E-Rad zunehmender Beliebtheit bei Postzustellern und Lieferdiensten und ersetzt hier Kleintransporter, Pkws und Motorräder. Städte und Gemeinden sollten diesen Trend fördern. Denn er sorgt für weniger Lärm und Schadstoffe und für mehr Gesundheit, Platz und Lebensqualität. Das Radwegenetz und Abstellmöglichkeiten sollten ausgebaut und verbessert werden. Mehr Fakten und Informationen haben wir in unserem neuen Hintergrundpapier zusammengestellt. Entscheidungshilfen zur Verringerung des Biozideinsatzes an Fassaden Film „Gesund wie ein Fisch im Wasser“ zur Hygiene in Schwimmbädern 95 Die übermäßige Freisetzung von Ammoniak in die Umwelt führt in Deutschlands Ökosystemen zu Nährstoffüberversorgung, Versauerung und Artenschwund. 95 Prozent der Emissionen stammen aus der Landwirtschaft. Besonders besorgniserregend ist der Trend zu immer mehr Mastschweinen. Ihre Zahl stieg von 2009 bis 2012 noch einmal an: auf über 28 Millionen. … UBA-Mitarbeiter Frank Wolke auf dem UN-Klima-Sondergipfel in New York? Die Herausforderung des globalen Klimawandels können wir nur gemeinsam bewältigen. Quelle: CC Vision Für September 2014 lud der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, die Staats- und Regierungschefs zum Klima-Sondergipfel nach New-York. Ziel war es, den Verhandlungen für ein neues Klimaschutzabkommen 2015 in Paris einen neuen Impuls zu geben. Mit dabei: UBA-Mitarbeiter Frank Wolke aus der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt. In einem Interview auf der UBA-Website berichtet er über seine Arbeit auf den begleitenden Veranstaltungen, wie er den Gipfel empfunden hat und was aus seiner Sicht die wichtigsten Ergebnisse waren. Das Ziel der Weltgemeinschaft, die Klimaerwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, sieht Frank Wolke noch erreichbar. Doch es müsse nun schnell gehandelt werden, damit die Treibhausgas-Emissionen sinken. Und hier sind, so Wolke, alle Staaten gefragt. Die Zeichen aus New York stimmen ihn jedoch zuversichtlich: Viele Staaten hätten erkannt, dass Klimaschutz auch in ihrem wirtschaftlichen Interesse liegt. Der Druck zu handeln sei groß wie nie.

Types:

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    text_type: News,
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Origin: /Bund/UBA/Webseite

Tags: Ammoniak ? Fisch ? Umweltbundesamt ? New York ? Paris ? Artenverlust ? Treibhausgasemission ? Elektrizitätsverbrauch ? Interview ? Motorrad ? Vereinte Nationen ? Globale Erwärmung ? Elektrofahrrad ? Radwegenetz ? Biozideinsatz ? Lärm ? Aquatisches Ökosystem ? Umwelthygiene ? Vertrag ? Wassereinsparung ? Badeanstalt ? Klimaschutz ? Landwirtschaft ? Schadstoff ? Versauerung ?

License: other-closed

Language: Deutsch

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Persons

Issued: 2014-10-10

Time ranges: 2014-10-10 - 2014-10-10

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