API src

Umweltinnovation im Steinbruch

Description: Umweltinnovation im Steinbruch Im Steinbruch Mönsheim ist der abgebaute Muschelkalk stark mit anhaftendem Lehm verunreinigt. Quelle: Cathrin Fahrland Hinten mit Lehm verunreinigtes Vorsiebmaterial, vorne sauberes, aufbereitetes Muschelkalkmaterial Quelle: Cathrin Fahrland Die MSW Mineralstoffwerke Südwest GmbH & Co. KG hat mit Hilfe des Umweltinnovationsprogramms die Ressourceneffizienz ihres Steinbruchs in Mönsheim (Baden-Württemberg) von etwa 65 auf über 90 Prozent erhöht. Mit einem neuen Verfahren kann der abgebaute Kalkstein besser von anhaftendem Lehm gereinigt werden, es fällt weniger Ausschuss an. Dazu wird dem lehmhaltigen Material in einer neu errichteten Mischanlage eine geringe Menge Branntkalk zugegeben, wodurch sich der Lehm vom Stein löst und durch Sieben entfernt werden kann. Mit diesem Verfahren kann die für die Produktion von Schotter und Split (zum Beispiel für den Straßenbau) erforderliche Abbaumenge im Steinbruch Mönsheim um etwa 30 Prozent reduziert werden. Außerdem kann Haldenmaterial, das bisher auf Grund der Verunreinigungen abgelagert werden musste, wieder aufgenommen und nutzbar gemacht werden. Der Energieverbrauch verringert sich um rund 20 Prozent. Das CO 2 -Minderungspotenzial beträgt etwa 30 Tonnen pro Jahr. Die Ergebnisse des Projekts werden in die nächste Überarbeitung des BVT-Merkblattes für die Zement-, Kalk- und Magnesiumoxidindustrie einfließen.

Types:
Text {
    text_type: Editorial,
}

Origin: /Bund/UBA/Website

Tags: Calciumoxid ? Baden-Württemberg ? Steinbruch ? Straßenbau ? Kalkstein ? Lehm ? Umweltinnovation ? BVT-Merkblatt ? Energieverbrauch ? Produktionstechnik ? Umweltinnovationsprogramm ? Gestein ? Ressourceneffizienz ?

Region: Dessau-Roßlau

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Organisations

Issued: 2017-02-02

Time ranges: 2017-02-02 - 2017-02-02

Resources

Status

Quality score

Accessed 1 times.