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Found 9 results.

14C in speleothems

Das Projekt "14C in speleothems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Using the absolute age of speleothem samples from Th/U-dating, we can determine their 14C reservoir age. The 14C reservoir age is controlled mainly by pCO2 in the unsaturated soil zone, the ratio of root respiration (with modern 14C levels) and microbial decomposition of soil organic matter (depleted in 14C due to radioactive decay). The main factors governing soil conditions are soil temperature and precipitation. Hence, variations in the 14C reservoir age provide information on the variability of these two climate variables.

Analyse der räumlichen Sedimentverteilung in der Laguna Potrok Aike (ASADO)

Das Projekt "Analyse der räumlichen Sedimentverteilung in der Laguna Potrok Aike (ASADO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Geographie, Abteilung Geomorphologie und Polarforschung durchgeführt. Durch die Kartierung der Oberflächensedimente der Laguna Potrok Aike (Argentinien) können Erkenntnisse über die Prozesse gewonnen werden die die räumliche Verteilung der Sedimente, ihre geochemischen Eigenschaften und die Verfügbarkeit von Nährstoffen in einem rezenten Maarsee kontrollieren. Als Vorbereitung auf die geplante Tiefbohrung im Rahmen des ICDP (International Continental Scientific Drilling Program) ist ein solches Prozessverständnis nötig für eine verbesserte Interpretation der zu erbohrenden langen Sedimentkerne aus dem zentralen Seebecken. Mit der Kartierung werden fünf Aspekte der räumlichen Sedimentverteilung untersucht: (1) Welche Ablagerungsprozesse sind wichtig für die Sedimentverteilung im See und ist es möglich Partikel zu identifizieren, die einen langen äolischen Transportweg hatten? (2) Änderungen der Redox Bedingungen spiegeln sich im Fe/Mn-Verhältnis wider. Kann das Fe/Mn-Verhältnis somit als Proxy für Seespiegelschwankungen in der Vergangenheit verwendet werden? (3) Es wird angenommen, dass die Konzentration von Phosphor sich mit der Wassertiefe ändert. Wo ist die Quelle dieser hohen Phosphorwerte und wie beeinflussen Änderungen die Biologie des Sees und die seeinterne Ausfällung von Karbonaten? (4) Die Eignung der stabilen Isotope (13C, 15N) als Indikator für die Nähe der Uferlinie zur Kernposition wird überprüft. (5) Mit der Kartierung wird überprüft, ob die Pollenvergesellschaftung in den Sedimenten räumlich variiert und somit ein vergleichbares Paläoklimasignal für alle untersuchten Kernpositionen liefern kann.

Untersuchungen geochemischer Umsetzungen im Leckagebereich von Abwasserkanälen

Das Projekt "Untersuchungen geochemischer Umsetzungen im Leckagebereich von Abwasserkanälen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle durchgeführt. Bei den Untersuchungen wurden iodorganische Röntgenkontrastmittel (RKM) im urban beeinflussten Grundwasser als Markersubstanzen für den Nachweis von Kanalleckagen herangezogen. Die beobachteten Konzentrationen standen in engem Zusammenhang mit der Entfernung der Messstelle zum nächsten Abwasserkanal. In der Regel lagen sie jedoch um den Faktor 100 bis 1000 unter den RKM-Konzentrationen im Abwasser. Im Rahmen von Säulenexperimenten unter verschiedenen Milieubedingungen (siehe Bild 1) wurde außerdem gezeigt, dass für verschiedene RKM ein biologischer Abbau bei der Bodenpassage zu berücksichtigen ist.

FS SONNE (SO 192) MANGO: Metallogenetische Charakterisierung epithermaler Mineralisationen im Tonga-Kermadec Inselbogen - Geochemische-petrologische und isotopengeochemische Arbeiten an Fluiden und Vulkaniten, Altersdatierungen hydrothermaler Präzipitate

Das Projekt "FS SONNE (SO 192) MANGO: Metallogenetische Charakterisierung epithermaler Mineralisationen im Tonga-Kermadec Inselbogen - Geochemische-petrologische und isotopengeochemische Arbeiten an Fluiden und Vulkaniten, Altersdatierungen hydrothermaler Präzipitate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe angewandte Geologie , Aquatische Geochemie und Hydrogeologie durchgeführt. Ziele: Hauptziele sind geophysikalische, geochemische, metallogenetische, petrologische und mikrobiologische Untersuchungen im Bereich der Tonga-Kermadec-Subduktionszone. Dazu soll die vulkanologische und magmatische Entwicklung von submarinen Inselbogenvulkanen, die zeitliche Beziehung zwischen hydrothermaler Aktivität und Vulkanismus, die Auswirkung der Zusammensetzung des Subduktionseintrags auf die Volatilgehalte und die Zusammensetzung der Hydrothermalfluide untersucht werden. Außerdem sind die Quellen der Gase und Fluide aktiver Vents und die Untersuchung der Fluidentwicklung und -variabilitäten durch Phasenseparationsprozesse Thema der Forschung. Weiterhin soll die metallogenetische Charakterisierung rezenter, epithermal-hydrothermaler Mineralisationen im Tonga-Kermadec Inselbogen stattfinden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Untersuchung und Identifikation physikochemischer Kennzeichen der hydrothermalen Fluidentwicklung und der Präzipitation magmatogener Phasen oberhalb aktiver Inselbogenvulkane. Die Beziehung zwischen der Subduktion ozeanischer Lithosphäre (Sedimente und Basalte) und der Magmenbildung, wie sie sich durch die Bildung der Inselbogenvulkane und der mit ihnen assoziierten Fluide und Mineralisationen manifestiert soll ebenfalls untersucht werden. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

Holozäne Klimavariabilität im arktischen Gateway

Das Projekt "Holozäne Klimavariabilität im arktischen Gateway" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung holozäner klimatisch gesteuerter Veränderungen in der Framstraße und dem Arktischen Ozean, die derzeit besonders sensibel auf die globale Erwärmung reagieren. Lange, AMS-14C-datierte Sedimentkerne vom Kontinentalrand vor Westspitzbergen und dem Yermakplateau sollen zeitlich hochauflösend (Dekaden bis Jahrhunderte) sedimentologisch, mikropaläontologisch und geochemisch bearbeitet werden, um die Veränderlichkeit von Atlantikwassereinstrom, Lage der Eisgrenze, Struktur des Wasserkörpers und Paläoproduktivität zu rekonstruieren. Eine Kooperation mit Partnern in Norwegen, Spanien und Kanada ist vereinbart. Ein globales Klimamodell, ein regionales Ozean-Meereismodell und die Ergebnisse der paläo-ozeanographischen Arbeiten werden für die Untersuchung des Einflusses variabler Randbedingungen auf die hydrographische Struktur und die Eisbedeckung im Arktischen Ozean, den atmosphärischen Transport von Wärme und Feuchtigkeit und den Süßwasserausstrom in die Arktis während klimatisch unterschiedlicher Zeitscheiben genutzt werden. Zusätzlich sollen Sensitivitätsstudien durchgeführt werden, um das Verständnis von vergangenen, heutigen und zukünftigen Veränderungen in der Arktis und Telekonnektionen mit anderen Gebieten zu verbessern.

Simulation Study on Use of Geotextiles to prevent swelling and shrinking

Das Projekt "Simulation Study on Use of Geotextiles to prevent swelling and shrinking" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Main objective is to evaluate the possible mitigation of swelling and shrinking in soils (e.g. under foundations). This task is split in two parts: soil physical and geo-technical considerations, hence two research institutions are involved. For soil physics the 'Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft' and the geo-technical investigations are performed by 'LIRIGM - Géologie et Méchanique, Université Joseph Fourier de Grenoble'.

A case study on the relationship between Geology and Soil in the Northern hill area of Vietnam

Das Projekt "A case study on the relationship between Geology and Soil in the Northern hill area of Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Fallstudie über die Beziehung zwischen geologischem Untergrund und Boden im Hügelland im Norden von Vietnam zur Planung der zukünftigen Landnutzung.

UTN II - WP2, PCP 'GT Aspern' (geothermiezentrumaspern); Machbarkeitsstudie - Phase I (Prä-Faktibilität)

Das Projekt "UTN II - WP2, PCP 'GT Aspern' (geothermiezentrumaspern); Machbarkeitsstudie - Phase I (Prä-Faktibilität)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Für den künftigen Stadtteil Wien, Aspern, wird eine möglichst weitgehende Selbstversorgung mit erneuerbarer Energie zur Heiz- und Warmwasserbereitstellung angestrebt. In diesem Zusammenhang wurde durch den Wiener Wirtschaftsförderungsfond (WWFF) eine Vorstudie zur Machbarkeit (Phase I - Präfaktibilität) in Auftrag gegeben, die das Potential des Standortes zur Gewinnung geothermaler Energie für die Heiz- und Warmwasserversorgung des Areals aufzeigen sollte. Das Vorhandensein von hydrothermalen Reservoirs war durch Ergebnisse der Kohlenwasserstoffexploration der OMV AG aus den 1970er-Jahren prinzipiell bekannt. Im Rahmen der Studie wurden bereits vorliegende und zugängliche geologische, hydrologische, chemische und thermische Daten verwendet, um das Potential der in Frage kommenden Reservoirgesteine und denkbare Varianten der Erschließung zu vergleichen und den maximalen Volumenstrom des Thermalwassers sowie das nutzbare Temperaturniveau zu prognostizieren. Auf Basis dieser Prognose und der seinerzeit bekannten Eckdaten zur Besiedlungsstruktur bzw. -entwicklung wurde durch den Partner TU Wien, Inst. f. Thermodynamik und Energiewandlung, darüber hinaus ein thermodynamisches Rechenmodell einer geeigneten Produktionsanlage erstellt. Die Rahmenbedingungen für eine Stromerzeugung aus geothermaler Energie wurden ebenfalls untersucht. Das Ergebnis der Arbeit hat gezeigt, dass eine wirtschaftliche Gewinnung von geothermaler Energie im Bereich des ehemaligen Flugfeldes Wien, Aspern, möglich ist. Die thermische Energie kann dem hoch salinaren Formationswasser des Hauptdolomits im kalkalpinen Untergrund des Wiener Beckens in ausreichender Menge entnommen werden. Es wurde empfohlen, sich im Rahmen einer folgenden detaillierten Faktibilitätsstudie auf dieses Reservoirgestein zu konzentrieren.

Uncertainty of rock mass characterization in deformed and karstic terrain: implication to geotechnical modeling of Tekeze dam and reservoir (Ethiopia)

Das Projekt "Uncertainty of rock mass characterization in deformed and karstic terrain: implication to geotechnical modeling of Tekeze dam and reservoir (Ethiopia)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Dissertation: Kraftwerksprojekt im Tekeze-Tal im Norden Äthiopiens, geologisch-geotechnische Gelände- und Laboruntersuchungen. Digitale Bildverarbeitung und Graphik; Baugeologie; Technische Geologie; Hydrogeologie; Geographische Informationssysteme (GIS); Risikoforschung; Tiefbau; Erddamm; Fernerkundung; Fundation; Hangstabilität; Karst.

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