Das Projekt "OECD -Workshop zum Thema 'Human Factor', 08.-09.Mai in Potsdam, 7. CCA-Treffen (Committee of Competent Authorities), 10.-11-Mai 200" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFI Umwelt Gesellschaft für Infrastruktur und Umwelt mbH durchgeführt. Ein OECD-CCA Seminar über menschliche Seiten in den chemischen Unfällen und in den Ereignissen findet am 8. bis 9. Mai 2007, in Potsdam, Deutschland statt. Dieser Fall wird durch das Bundesministerium für das Klima von Deutschland (BMU), die Regierung von Brandenburg und die EU Kommission gefördert und bewirtet. Die Werkstatt wird Rücken an Rücken mit der 17. Sitzung des EC Ausschusses der zuständigen Behörden (CCA) verantwortlich für die Seveso II Richtlinie, im Kontext des deutschen Vorsitzes des europäischen Anschlußes (Januar Juni 2007) gehalten. Diese Werkstatt erforscht alle Aspekte des Verhältnisses 'menschliche Seiten - Unfallverhütung'mit Fokus auf den entscheidenden und neuen Seiteausgaben. Das Ziel ist, die Annäherungen dem Beschäftigen diese Ausgaben darzustellen und Empfehlungen für beste Praxis zu entwickeln. Wenn beste Praxis nicht definiert werden kann, werden weitere Forschung und Mitarbeitnotwendigkeiten gekennzeichnet.Die Zusammenfassungen und die Empfehlungen der Werkstatt werden in einem Report veröffentlicht.
Das Projekt "Watershed sediment yield modelling for data scarce areas; a case study, Awash River Basin, Ethiopia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. The main goal of the research was to device an alternative solution for watershed sediment yield modelling for data scarce areas where the existing physically based models can not be applicable. Awash River Basin in Ethiopia was selected as case study area. GIS data on soil, land use, precipitation, temperature, stream flow and suspended sediment yield was collected from the Federal Ministry of Water Resources of Ethiopia (FMWRE) and from the National Metrology Service Agency (NMSA) offices. Soil data obtained from FMWRE and Food and Agriculture Organization (FAO) world soil 1974 database was used for derivation of the soil erodibility factor (ERFAC) estimation equation. The ratio of silt to sand and clay content was considered as the governing factor for soil erodibility in developing the ERFAC equation. The SWAT2005 model was selected for calibration and validation of stream flow and sediment yield. A sensitivity analysis was carried out to prioritize model calibration parameters. From the sensitivity analysis, curve number II (CN2), soilwater available to plants (SOL-AWC) and ground water base flow factor (ALPHA-BF) were selected as major stream flow calibration parameters. Similarly CN2, SURLAG (surface lag), slope and sediment routing factor (SPCON) were taken as the major sediment calibration parameters. Parameters related to the soil properties and river channel characteristics were given special attention during the model calibration. Eleven years (1990-2000) stream flow and sediment data were used for model calibration and six years data (2001-2006) were used for model validation. Calibration has been done at three gauging stations located in the Awash River basin. The statistical indicators, Coefficient of determination (R2), Nash-Sutclife efficiency (NSE), Root mean square error observations standard deviation (RSR were applied to evaluate the calibration and validation results. The values of these indicators were used to ratethe performance of the model. Watershed geomorphologic and topographic factors were extracted from the SWAT2005 watershed configuration, using a GIS tool and empirical equations. The relative importance of the factors was determined using Pearsons correlation coefficient based on the sediment yield output obtained from the SWAT2005 model calibration. The results show that, the sediment yield is highly correlated with stream flow, watershed area and watershed slope. Based on the identified parameters and the SWAT2005 model output, an alternative sediment yield estimation equation was derived and checked for its validity.
Das Projekt "Fluglärmwirkungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Verkehr des Deutschen Bundestages folgend soll die Beurteilung von Fluglärm analog anderer Verkehrslärmquellen vorgenommen werden. Grundlage des hier vorgestellten Beurteilungsverfahrens ist der zwischen Tag und Nacht differenzierende Mittelungspegel (Leq(3)). Bei der Formulierung der Schutzziele wird auch dem Umstand, dass Fluglärm eine größere Stör- und Belästigungswirkung als vergleichbarer Straßenverkehrslärm entfaltet, durch schärfere Anforderungen Rechnung getragen. Unter dem Aspekt des Schutzes vor Gefahren und vor erheblichen Belästigungen sowie der Vorsorge wurden die Ergebnisse nationaler und ausländischer Lärmwirkungsstudien analysiert, wobei die Wirkungsbereiche - 'Beeinträchtigung der Gesundheit' inkl. 'Beeinträchtigung des Nachtschlafes' durch Fluglärm und vor allem der Wirkungsbereich - 'Belästigung' durch Fluglärm im Vordergrund stehen. Zusammengefasst ergeben sich folgende Belastungsbereiche, die aus Sicht der Lärmwirkungsforschung besonders beachtet werden müssen. Bei einer Umsetzung in rechtliche Regelungen ist im Falle von neuen oder wesentlich geänderten Flughäfen oder Flugplätzen zu bedenken, dass sich die hier genannten Bereiche nach unten verschieben können. - Bei Fluglärmbelastungen von 55 dB(A) tags und 45 dB(A) nachts wird die Grenze zu erheblichen Belästigungen erreicht. - Bei Fluglärmbelastungen von 60 dB(A) tags und 50 dB(A) nachts sind aus präventivmedizinischer Sicht Gesundheitsbeeinträchtigungen zu befürchten. - Bei Fluglärmbelastungen oberhalb von 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts sind Gesundheitsbeeinträchtigungen in Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erwarten.
Das Projekt "Verbesserung von Rohstoffproduktivität und Ressourcenschonung - Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Statistisches Bundesamt durchgeführt. A) Problemstellung: Ziel ist es, die ökologischen Wirkungen der Rohstoffinanspruchnahme der deutschen Wirtschaft besser als bisher zu beschreiben. Der derzeitige Indikator der Umweltökonomischen Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes ist der 'Direkte Materialinput in die Wirtschaft (DMI). Er bildet die im Inland entnommenen Rohstoffe und die importierten Materialien in der Dimension Tonnen ab. Ziel des Vorhabens ist es, diesen Rohstoffindikator, der lediglich die tatsächliche Tonnage der Rohstoffe berücksichtigt, um die indirekten Verbräuche (den indirekten Materialeinsatz) der Rohstoffgewinnung im Erzeugerland (ökologische Rucksäcke) zu ergänzen. Der Rohstoffindikator bezeichnet dann so genannte 'Rohstoffäquivalente', die auch in der Dimension Tonnen berechnet werden. Er bezieht jedoch alle verbrauchten Materialien ein. B) Das Teilvorhaben ergänzt das UFOPLAN-Vorhaben 'Indikatoren/Kennzahlen für Rohstoffverbrauch (FKZ 205 93 368). Es ist auch ein Beitrag zu den laufenden Aktivitäten der Arbeiten zur EU-Ressourcenstrategie. C) Ziel dieses Teilvorhabens ist es, die Arbeiten des Statischen Bundesamtes kurzfristig durch eine Kofinanzierung zu einer stärkeren Ausrichtung auf die ökologischen und ressourcenspezifischen Wirkungen der deutschen Wirtschaft zu fokussieren, um Fehlaussagen und Fehleinschätzung zu vermeiden. Die derzeitige Ausrichtung allein auf die Tonnage des direkten Rohstoffeinsatzes birgt die Gefahr, die Umweltbelastungen im Ausland zu vernachlässigen.