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Bilanzen und Konzepte der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (StALU MS Neubrandenburg)

Abfallbilanzen und Abfallwirtschaftskonzepte der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger

Optimierung der Sammlung FCKW-haltiger Kühlgeräte

Das Projekt "Optimierung der Sammlung FCKW-haltiger Kühlgeräte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Rund 80 Prozent der aktuell zu entsorgenden Kühlgeräte enthalten noch immer Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW). Da FCKW ein deutlich höheres Klimaschädigungspotenzial als CO2 besitzt, sollten Kühlgeräte unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Das maximale Einsparpotenzial klimawirksamer Emissionen liegt hier bei 6,85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Das entspricht in etwa der dreifachen CO2-Menge, die durch Inlandflüge freigesetzt wird. Im Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) wurde die Verantwortlichkeit der Sammlung von Kühlgeräten aus Haushalten sowie die Information der Bürgerinnen und Bürger auf die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) übertragen. Vor diesem Hintergrund haben örE Bring- wie auch Holsysteme für die Sammlung der Kühlgeräte eingerichtet. Doch kommt es immer wieder vor, dass Kühlgeräte entweder in beschädigtem Zustand etwa auf Recyclinghöfen der örE abgegeben oder bei der Abholung über die Straßensammlung in ausgeschlachtetem Zustand vorgefunden werden. Hierdurch werden große Mengen an FCKW freigesetzt. Ziel des Projekts ist es, effektive Maßnahmen zu identifizieren, die in der Entsorgungskette frühzeitig zu einer möglichst hochwertigen und hochgradigen Schließung des Stoffkreislaufs von Kühlgeräten führen. In der Studie werden die Bereiche Sammlung und Erfassung untersucht. Im Rahmen der Studie werden Status-quo-Analysen für NRW sowie in Modellkommunen durchgeführt. Im Fokus dieser Analysen liegen die vorhandenen Sammelsysteme, die Stoffströme und die Informationsbereitstellung. Auf Basis des Status-quo sollen Handlungsmöglichkeiten zur Optimierung der Sammelsysteme abgeleitet werden. Involvierte Kommunen: Stadt Duisburg, Stadt Wuppertal, Stadt Münster, Stadt Bergisch-Gladbach, Stadt Paderborn, Stadt Wesel, Kreis Wesel, Rhein-Sieg-Kreis, Städte und Gemeindem im Gebiet der ZEW, Rheinisch-Bergischer Kreis und Oberbergischer Kreis.

Studie Bioabfallentsorgung Mecklenburg-Vorpommern

Das Projekt "Studie Bioabfallentsorgung Mecklenburg-Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Bau- und Umweltbereich, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft durchgeführt. Ziele und Aufgaben: Gegenstand dieser Studie ist eine Untersuchung zum aktuellen Stand und einer möglichen künftigen Gestaltung der Bioabfallentsorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Nahrungs- und Küchenabfällen aus Haushalten und Gewerbe, Garten- und Parkabfälle sowie Landschaftspflegeabfälle. Folgende inhaltliche Kernpunkte werden dabei behandelt: - Rechtliche Rahmenbedingungen und umweltpolitische Zielstellungen - Ist-Situation 2010 - Mögliche Gestaltung der Bioabfallentsorgung - Darstellung und Bewertung möglicher Szenarien - Vorschläge zur Gestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für den Bereich Bioabfall. Fragestellungen: Wie ist die Bioabfallentsorgung derzeit in Mecklenburg-Vorpommern durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger organisiert? Sind Veränderungen geplant? Wie viel Bioabfallmassen fallen an? Welche Erfassungssysteme stehen dafür zur Verfügung? Welche Kosten fallen an (Restabfall- und Bioabfallentsorgung)? Eigenkompostierung: Stoffe, Technologien, Qualität, Verbleib des Kompostes?

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