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Studie zum Recycling von Beton

Das Projekt "Studie zum Recycling von Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dieckmann durchgeführt. Ziel des Demonstrationsvorhabens war der erstmalige Einsatz von Beton aus aufbereitetem Altbeton im Hochbau am Beispiel des Neubaus der Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück. Qualifizierte Aufbereitungsverfahren mit hoch entwickelten Aufbereitungstechniken, die gütegesicherte Recycling-Baustoffe aus Sekundärstoffen erzeugten, standen bereits zur Verfügung. Der Einsatz der Recycling-Bau-Stoffe lag bisher vorwiegend im Straßenbau und in einfacheren Bauteilen, wie Lärmschutzwällen und Hinterfüllungen. Im Rahmen des Projektes sollten daher die Materialeigenschaften von Recycling-Beton im Sinne der überprüfbaren Qualitätssicherung zur Anwendung für hochwertige Bauteile im Hochbau, auch für statisch belastete Gebäudeteile, gewährleistet werden. Die betontechnologischen Prüfungen führte die Firma Dieckmann gemeinsam mit dem Institut für Forschung, Entwicklung und Prüfung IFEP GmbH, Osnabrück, sowie dem Institut für Industrialisierung des Bauens (IIB GmbH), Hannover, durch. Für die Versuche wurde Altbeton aus Bordsteinen und Pflastersteinen in einer Recyclinganlage gebrochen und aufbereitet. Sie wurden anschließend durch die Prüftechnik IFEP geprüft. Zusätzlich führte IFEP beim Institut für Bautechnik in Berlin und der Amtlichen Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen beim Institut für Baustoffkunde und Materialprüfung der Universität Hannover eine Klärung der bauaufsichtlichen Zulassungsmöglichkeit von Recycling-Zuschlagstoffen aus Altbeton durch.

Bauphysik und Umwelt - Tag der Bauphysik

Das Projekt "Bauphysik und Umwelt - Tag der Bauphysik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik, Lehrstuhl für Bauphysik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Ziel des Vorhabens war insbesondere den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bereits im Vorfeld des Studiums Einblick in die bauphysikalische Lehre und Forschung an der Universität zu ermöglichen. Es wurde Ihnen gezeigt, dass die bauphysikalische Lehre das Ziel verfolgt, Absolventen mit vertieften Kenntnissen auf einigen wichtigen Gebieten des Umweltschutzes auszubilden. Aufgrund der besonderen Bedeutung der umweltrelevanten Aspekte der Bauphysik war beabsichtigt zum 'Tag der Bauphysik' 2005 in Stuttgart eine Info-CD herauszugeben. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden 1. Herausgabe der Info-CD für Schülerinnen und Schüler 2. Veranstaltung von 'Tag der Bauphysik' für Schülerinnen und Schüler in: - Stuttgart, 11. Oktober 2005 - München, 22. November 2005 - Osnabrück, Anfang 2006 3. Bericht nach Ablauf des Projektes. Fazit: Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, dass der Tag der Bauphysik für alle Beteiligten ein voller Erfolg war und für die nächsten Jahre ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Universitäten sein wird.

World Sustainable Building Conference 2008 in Berlin (SB 08) - Unterstützung der Bewerbung für die Austragung des Weltkongresses in Berlin

Das Projekt "World Sustainable Building Conference 2008 in Berlin (SB 08) - Unterstützung der Bewerbung für die Austragung des Weltkongresses in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von solidar planungswerkstatt berlin durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Deutschland möchte sich mit seiner Bewerbung für Berlin als Austragungsort der SB 08 in die erfolgreichen und international beachteten Meilensteine des Prozesses des Nachhaltigen Bauens von Vancouver (1998), Maastricht (2000), Oslo (2002) und Tokio (2005) einreihen. Das Vorprojekt hat das Ziel, die Durchführbarkeit der 2008 World Sustainable Building Conference in Berlin sicherzustellen, wenn die Bewerbung um den Austragungsort Berlin für diese Konferenz vom Internationalen Entscheidungskomitee des Auslobers iiSBE (International Initiative for a Sustainable Built Environment) im September positiv entschieden wird. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Leistungen für die Sicherstellung der Durchführbarkeit umfassen folgende 3 Hauptaufgaben: 1. Verstärkung der Chancen für den Zuschlag für 2008 Wie bei vergangenen Konferenzen muss sich Deutschland auch 2005 in Tokio über eine kleine Leistungsschau präsentieren. Zur Präsentation gehört die Erarbeitung des Präsentationskonzeptes, entsprechendes Informationsmaterial in Printform sowie eine Slide-Show via Video-Beamer. 2. Sicherstellung des Finanzierungskonzeptes Bis zur Entscheidung durch das Internationale Komitee von iiSBE muss das Finanzierungskonzept soweit sichergestellt sein, dass Deutschland die positive Entscheidung annehmen kann. 3. Ausarbeitung von Bewerbungsunterlagen für die SB08 Soweit dem Antragsteller bekannt, werden mit und nach der Bewerbung auf Nachfrage weitere Konkretisierungen von den Bewerbern gefordert, um die Vergleichbarkeit zwischen den Bewerbern zu erhöhen und einzelne Angebote aus der Bewerbung vertiefend zu erläutern. Fazit: Deutschland konnte seine Vorreiterrolle beim nachhaltigkeitsorientierten Planen und Bauen durch den international viel beachteten Ausstellungsbeitrag ausbauen, trotz verfehlter SB08-Bewerbung. Dieses Niveau und der internationale Ruf sollten aber zukünftig nicht aufs Spiel gesetzt werden, sondern konkret in nationale Initiativen zum Marketing und Know-how-Transfer münden. Empfehlungen hierzu wären: - eine deutsche iiSBE-Website zur Komplettierung der internationalen Informationsplattform - Teilnahme und Beiträge zu(r) europäischen Regionalkonferenz(en) in 2007 im Rahmen SB - Entwicklung international abgestimmter Aktivitäten im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) Der Zuschlag für die SB08 wäre mit großer Sicherheit an Deutschland ergangen. Im Rahmen von Fachgesprächen bei der SB05 in Tokio wurde festgestellt, dass die Bewerbung Deutschlands am chancenreichsten war - d.h. hätte die Bewerbung nicht zurückgezogen werden müssen, wäre der Zuschlag und damit ein riesiger Impuls für die Nachhaltigkeit im Bauwesen an Deutschland erfolgt. Eine großartige Chance wurde somit leider vertan.

Nationaler Pavillon im Rahmen der Konferenz 'Sustainable Building 2000' in Maastricht vom 22.-25.10.2000

Das Projekt "Nationaler Pavillon im Rahmen der Konferenz 'Sustainable Building 2000' in Maastricht vom 22.-25.10.2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von solidar planungswerkstatt berlin durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Sustainable Building 2000 (SB 2000) ist die europäische Präsentationsplattform und damit das Pendant zu der Welt-Abschlusskonferenz von Green Building Challenge (GBC'98) in Vancouver. Für die Veranstaltung in Maastricht ist auch eine internationale Leistungsschau geplant, in denen die Länder ihre Aktivitäten, Programme und Projekte sowie zukünftige Entwicklungs- und Förderkonzepte unterschiedlicher Institutionen aus Industrie, Wirtschaft, Dienstleistung und öffentlicher Verwaltung zum Thema Nachhaltigkeit vorstellen. Ziel des beantragten Vorhabens ist die Erarbeitung und Umsetzung eines ganzheitlichen Ausstellungskonzeptes und dessen Durchführung, was eine adäquate Präsenz der Bundesrepublik Deutschland sicherstellt. Fazit: Sowohl die Konferenz mit ihren diversen Workshops als auch die umfangreichen und qualitativ hochwertigen Ausstellungsbeiträge und Diskussionen am Deutschen Pavillon haben bestätigt, dass - Nachhaltigkeit als ganzheitliche Betrachtung der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Dimensionen im Bauwesen, aber auch mittlerweile in der Bauwirtschaft und auf dem Immobilienmarkt, das Zukunftsthema schlechthin darstellt, - die Harmonisierung unterschiedlicher Nachhaltigkeitsindikatoren nötig ist, - die verstärkte Auseinandersetzung mit dem Gebäudebestand auch international als die Planungsherausforderung der Zukunft erkannt wird, - die frühe Integration ökologischer und gesundheitlicher Aspekte in die Gebäudeplanung und deren Entscheidungsprozesse die wesentlichste Voraussetzung für ressourcenschonendes Planen und Bauen ist, - nachhaltigkeitsorientierte, integrale Planung und prozessbegleitende Qualitätssicherung zu hochwertigeren Gebäuden mit geringeren Kosten führen, - die 'Nachhaltigkeitsqualität' im Bauwesen nur im qualifizierten multidisziplinären Planungsteam sicherzustellen ist und/oder durch Hinzuziehen eines externen Fachkoordinators (facilitator), - die frühzeitige Investition in die integrale Planung die Reduktion an Bau- und Betriebskosten ermöglicht, erhöhte Planungskosten um ein Vielfaches ausgleicht und so die beste Rendite für den Bauherrn darstellt, - trotz erfreulicher Einzelentwicklungen nach wie vor ein immenser Bildungs- und Qualifizierungsbedarf zum Thema Nachhaltigkeit an den Hochschulen und an den Ausbildungsstätten für das Bauhandwerk besteht. Vor diesem Hintergrund sind sowohl öffentliche als auch private Entscheidungsträger gefordert, die Chancen der Weichenstellung in Richtung Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Verantwortlichkeit bei der Praxisumsetzung zu erkennen und damit zur Entwicklung einer qualifizierten Planungs- und Baukultur beizutragen.

Evaluation des Förderbereichs Architektur und Bauwesen (10 Jahre DBU)

Das Projekt "Evaluation des Förderbereichs Architektur und Bauwesen (10 Jahre DBU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Architektur, Institut für Industrielle Bauproduktion durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Seit Bestehen der DBU wurden rund 4.000 Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit einer Summe von mehr als 869.196 T€ gefördert. Das Förderprogramm der DBU soll rückblickend auf seine Rolle für die Forschung, Entwicklung und Umsetzung und seine Wirkungen im Förderbereich Architektur und Bauwesen untersucht werden. Der Betrachtungszeitraum für die Evaluation beginnt mit den Projekten, die nach dem 01.01.1994 bewilligt bzw. erfasst wurden. Betrachtet werden nur Projekte, bei denen bereits Ergebnisse vorliegen. Dabei handelt es sich um 43 zu evaluierende Projekte. Die Förderung soll anhand von Leitfragen analysiert und beurteilt werden. Fazit: Aus den Ergebnissen des Vorhabens hat die DBU wertvolle Hinweise für die weitere Ausgestaltung der Förderarbeit im Bereich Architektur und Bauwesen gewonnen. Aus der Evaluationsstudie wird erkennbar, dass die künftigen Projektziele sich stärker vom Bereich der energetischen Optimierung hin zu einer gesamtheitlich nachhaltigen Optimierung und von Neubauvorhaben hin zu modellhaften Sanierungsstrategien im Gebäudebestand entwickeln werden.

Holographisch Optische Elemente (HOE) zur Nordlichtlenkung für Sanierung und Neubau

Das Projekt "Holographisch Optische Elemente (HOE) zur Nordlichtlenkung für Sanierung und Neubau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Köln, Institut für Medien- und Phototechnik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die bereits entwickelte und auf ihre Funktion geprüfte Zenitlichtlenkung im Hinblick auf ihr Einsatzgebiet als Diffuslichtlenkung zu optimieren, um ein Höchstmaß an Energieeinsparung zu erreichen. Erzielt werden soll eine einfache und breite Anwendung des Lichtlenkelements. Die Standardisierung des Elements wird ermöglichen, dass eine sinnvolle Entwicklung zur Einsparung von Ressourcen genutzt wird und zum Einsatz kommt. Ein wesentlicher Vorteil der holographisch optischen Lichtlenkung gegenüber vergleichbarer Systeme ist ihre Transparenz. Fazit: Bei der Betrachtung des Einsparpotentials der Beleuchtungsenergie zeigen die Lichtlenkelemente in der Praxis eine eher enttäuschende Bilanz. Die theoretisch errechneten Möglichkeiten sind außer im Einsatz als direkte Beleuchtung von den Messwerten nicht belästigt worden. Weitere Messungen müssen folgen, um den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Allerdings darf man die Nordlichtlenkung nicht in ihrer physiologischen Wirkung unterschätzen. Der visuelle Eindruck, dass es an der dem Fenster gegenüberliegenden Wand sichtbar heller wird, fördert das Wohlbefinden im Raum. Wie schon beim Einsatz der ADO Roste und den Überlandwerken in Kitzingen wurde der subjektive Lichteintrag der realisierten Elemente im Rahmen dieses Projektes positiv bewertet.

Vermeidung von Feuchteschäden in Altbauten durch Einsatz von Umweltenergie

Das Projekt "Vermeidung von Feuchteschäden in Altbauten durch Einsatz von Umweltenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), Fakultät Bauwesen durchgeführt. Die für dieses Thema erforderlichen messtechnischen Untersuchungen werden im Schloss Trebsen vorgenommen. Schwerpunkte hierbei sind die Erfassung thermisch-hygrischer Probleme und die Erprobung technischer Lösungen für deren Vermeidung.

Brettstapel-Beton-Verbund mit integriertem Slim-Floor-Profil

Das Projekt "Brettstapel-Beton-Verbund mit integriertem Slim-Floor-Profil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Konstruktion und Entwurf II durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die ein-axiale Lastabtragung von Brettstapel-Beton-Verbunddecken verhindert eine freie Wahl des Grundrisses und damit die Anwendung des regenerativen Werkstoffs Holz im Mehrfamilienhaus-, Büro und Verwaltungsbau. Durch die Integration von Linienauflagern in Form von Slim-Floor-Profilen in der Decke wird es ermöglicht, punktgestützte Holzdecken mit zu reinen Massivdecken vergleichbarem Schall- und Brandschutz zu errichten. Damit lässt sich der Anteil von regenerativen und natürlichen Werkstoffen auch im Mehrgeschossbau deutlich erhöhen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Um das Trag- und Verformungsverhalten von Brettstapel-Beton-Verbunddecken mit integriertem Slim-Floor-Profil zu untersuchen und offene Fragen, wie z. B. der Einfluss des Brettstapel auf die Betondruckzone, Querschubübertragung innerhalb der Betonplatte, generell die Schubkraftabtragung im Querschnitt, etc. zu klären, sollen zum einen theoretische Untersuchungen in Form von FE-Untersuchungen als auch experimentelle Untersuchungen durchgeführt werden, um die FE-Untersuchungen zu verifizieren. Basierend auf den FE-Untersuchungen und den Versuchen soll ein mechanisches Modell entwickelt werden, mit dem das Trag- und Verformungsverhalten auf der sicheren Seite erfasst werden kann. Dieses Modell soll anschließend für die Bemessung vereinfacht werden. Parallel dazu soll eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung dieser Verbunddecken im Vergleich zu den konventionellen Deckensystemen durchgeführt werden. Für eine praxisnahe Aufarbeitung sollen zum einen Bemessungstabellen entwickelt werden, aus denen der Anwender in der Praxis für bekannte Lasten und Spannweiten die erforderlichen Querschnittsabmessungen herauslesen kann, zum anderen sollen durch Tools z. T. als Teil kommerzieller Programmsysteme eine einfache Bemessung ermöglicht werden. Hinsichtlich des Schall und Brandschutzes sollen Lösungen vorgeschlagen werden, so dass die Bauweise problemlos angewandt werden kann. Fazit: Insbesondere durch den Schnittstellenbereich zwischen Brettstapel-Beton-Verbunddecke und Stahl-Beton-Verbundträger traten Unbekannte auf, die im Rahmen dieses Vorhabens bestimmt wurden. Damit kann diese Bauweise eingesetzt werden. Wie das Pilotprojekt der Brücke über die Ruhr der Stadt Arnsberg zeigt, können durch diese Bauweise Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen gewonnen werden, so dass der Anteil von regenerativen Baustoffen durch die Verwendung dieses Stahl-Holz-Beton-Verbundsystems erhöht werden kann.

Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2003, 2005 und 2007

Das Projekt "Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2003, 2005 und 2007" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Bund Deutscher Zimmermeister lobt den Deutschen Holzbaupreis aus, um Bauwerke, Bauprodukte bzw. Bausysteme aus Holz auszuzeichnen und der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zur Teilnahme aufgefordert sind Bauherren, Entscheidungsträger (Architekten, Tragwerksplaner) und Unternehmen der holzverarbeitenden Wirtschaft (Zimmerer- und Holzbaubetriebe). Vorrangiges Ziel ist es, die Verwendung und Weiterentwicklung des ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Baustoffes zu fördern. Neben der Auszeichnung herausragender Holzbau-Architektur werden erstmals auch innovative Produkte oder Systeme unter Berücksichtigung umweltschonender Aspekte einer Bewertung unterzogen. Fazit: Insgesamt 200 bis 300 registrierte Einsendungen pro Auslobung belegen das große Interesse an diesem Wettbewerb. Ohne Übertreibung lässt sich sagen, dass er als Deutschlands wichtigste Auszeichnung von Gebäuden aus Holz gilt. Architekten und Tragwerksplaner beteiligen sich gerne, die Bestätigung aus der Fachwelt ist Ihnen durchaus wichtig, das großzügige Preisgeld tut ein Übriges. Bauherren -hier besonders die öffentliche Hand -fühlen sich in ihrer Initiative pro Holz positiv bestätigt. Für die ausgezeichneten Holzbaubetriebe ergibt sich die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens im Rahmen der werblichen Selbstdarstellung herauszustellen. Der Bund Deutscher Zimmermeister ist durch die positiven Erfahrungen fest entschlossen, den Deutschen Holzbaupreis weiterhin regelmäßig in Kooperation mit geeigneten Partnern zu vergeben.

Entwicklung eines Tool-Sets zur Umsetzung des regionalen Stoffstrommanagements auf regionaler Ebene

Das Projekt "Entwicklung eines Tool-Sets zur Umsetzung des regionalen Stoffstrommanagements auf regionaler Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, Fachbereich Umweltplanung,Umwelttechnik, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Gebietskörperschaften wie Kommunen und Landkreise beeinflussen durch zahlreiche Faktoren die in der Region fließenden Stoff- und Energieströme (Abfall, Abwasser, Biomassen, etc.). Durch bewusstes Eingreifen können die Gebietskörperschaften Art, Richtung und Umfang der Stoffströme, im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, ändern und hierdurch z. B. Beiträge zum regionalen Klimaschutz und zur Erhöhung der Wertschöpfung in der Region leisten. Ziel des Projektes war es daher ein Tool-Set zu entwickeln, das kommunale Gebietskörperschaften bei der Umsetzung eines regionalen Stoffstrommanagements unterstützt. Gemäß Projektantrag sah das Tool-Set eine DVD sowie eine ergänzende Broschüre vor. Die DVD sollte in die Elemente Info-Portal und Scout untergliedert werden. Fazit Im Rahmen des Projektes Entwicklung eines Tool-Sets zur Umsetzung des regionalen Stoffstrommanagements auf regionaler Ebene wurden eine CD und eine Broschüre erarbeitet, die der Aufklärung, In-formation und Motivation dienen sollen. Hauptzielgruppe sind kommunale Entscheidungsträger. Sowohl die CD als auch die Broschüre haben eine Auflage vom 1.000 Stück. Mit den genannten Produkten ist es gelungen ein anschauliches und praxisnahes Instrument zu entwickeln, das insbesondere Kommunen über das Thema regionales Stoffstrommanagement informiert und ihnen ihre Handlungsmöglichkeiten in diesem Gebiet aufzeigt. Darüber hinaus gibt die Informationsplattform wertvolle Anregungen und eine Hilfestellung zur Optimierung der regionalen Stoffströme.

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