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Grün färben reicht nicht!

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesumweltministerium (BMU) und dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) Bundespreis Ecodesign erneut ausgeschrieben Unter dem Motto „Grün Färben reicht nicht“ wird der vom Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis Ecodesign am 14. Januar 2013 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Umweltverträglichkeit und gutes Design stellen längst keinen Widerspruch mehr dar. Mit dem Wettbewerb wollen die Auslober zeigen, welch kreatives Potenzial es gibt, um Produkte ökologisch besser zu machen - und wie sich anspruchsvolles Design, Ästhetik und Umweltschutz vereinbaren lassen. Bis zum 15. April 2013 können Unternehmen sowie Designerinnen und Designer ökologisch und ästhetisch überzeugende Produkte, Dienstleistungen und Konzepte einreichen. Neu ist in diesem Jahr: die Kategorie „Service“ für bestehende Dienstleistungen und Sys-temlösungen. Weiterhin bestehen bleiben die Kategorien „Produkt“, in der auf dem deutschen Markt erhältliche Produkte eingereicht werden können sowie Prototypen mit Marktreife, „Konzept“ für zukunftsweisende Konzepte, Studien und Modellprojekte sowie „Nachwuchs“ für Studierende, Absolventinnen und Absolventen. Eine interdisziplinär besetzte Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Ökologie und Design bewertet die Einreichungen. Dabei stehen Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften im Vordergrund. Grundlage für die Bewertung ist eine von ⁠ BMU ⁠, ⁠ UBA ⁠ und IDZ gemeinsam entwickelte Kriterienmatrix. Mit der Entwicklung des Formats und der Durchführung des Wettbewerbs wurde das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) beauftragt, es wird dabei von einem Projektbeirat unterstützt. Inspiration und Orientierung bieten die Online-Ausstellung der Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger des Bundespreises 2012 sowie Hintergrundinformationen zum Thema Ecodesign auf der Internetseite des Bundespreises. Am 6. Februar eröffnet in Ludwigsburg die Wanderausstellung zum Bundespreis Ecodesign, die die 2012 ausgezeichneten Arbeiten im Original bis zum 16. Februar präsentiert. Zweite Station ist die „Munich Creative Business Week“, wo die Ausstellung vom 21. bis 24. Februar innerhalb der Sonderausstellung „mcbw momente – Denkräume für Design“ zu sehen ist. Vom 28. Februar bis 2. April wird die Ausstellung im UBA in Dessau gezeigt, begleitet von einem Rahmenprogramm zum Thema Ecodesign. Weitere Stationen sind in Planung. Bewerbung und weitere Informationen zum Wettbewerb und der Ausstellung gibt es auf der Webseite des Bundespreis-Ecodesign. Bewerbungsfrist: 14. Januar bis 15. April 2013 Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ) Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) ist ein Verein zur Designförderung und damit den Potenzialen und der Qualität im Design verpflichtet. Seit seiner Gründung 1968 versteht sich das IDZ als Kompetenzzentrum und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und widmet sich Zukunftsfragen im Design. Durch Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen richtet das IDZ den Fokus auf verschiedene Aspekte der Gestaltung, präsentiert und diskutiert aktuelle Themen im Design. Soziale, ökonomische und ökologische sowie ästhetische Aspekte sind Teil der Auseinandersetzung mit dem Ziel, die Arbeit von Gestalterinnen und Gestaltern zu fördern und das Designbewusstsein bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, in Unternehmen aber auch in der Politik zu stärken. Mehr Informationen unter auf unserer Webseite. Jury Werner Aisslinger (Designer) Dr. Kirsten Brodde (Autorin, Expertin für grüne Mode) Prof. Günter Horntrich (Designer, Professor für Design und Ökologie an der KISD) Prof. Dr. Erik Spiekermann (Kommunikationsdesigner, Typograph und Autor) Nicola Stattmann (Designerin, Materialexpertin) Prof. Dr. Rainer Grießhammer (Geschäftsführer Öko-Institut) Jochen Flasbarth (Präsident UBA) Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU) Projektbeirat Dorothea Hess, Allianz deutscher Designer (AGD) Anne Farken, BMW Group Designworks USA Prof. Matthias Held und Sabine Lenk, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) Lutz Dietzold, Rat für Formgebung Prof. Philipp Oswalt und Katja Klaus, Stiftung Bauhaus Dessau Prof. Susanne Schwarz-Raacke (Produktdesign), Prof. Heike Selmer (Modedesign) und Prof. Dr. Zane Berzina (Textil- und Flächendesign), Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) Karin-Simone Fuhs, ecosign/Akademie für Gestaltung Dr. Dietlinde Quack, Öko-Institut Thomas Wodtke und Hendrik Roch, Fraunhofer-Institut UMSICHT Stephan Rabl, Handelsverband Deutschland (HDE) Dr. Dominik Klepper, Markenverband Frauke Rogalla, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

A Front-Runner Approach for EU product policy

This paper presents an initial outline of a policy approach called “EU front-runner approach”. It aims at installing a regulatory framework which enables a semi-automated, progressive adaptation of ecodesign minimum requirements for products. It builds on performance levels of the best products available on the market by aggregating information in a database. The application of the “EU front-runner approach” to EU Product Policy is being illustrated for energy-efficiency requirements. In this way it serves as a starting point to introduce our initial thoughts and ideas to the EU policy arena and to kick-start the discussion and joint efforts. Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.

Wer hat das beste Ökodesign im Land?

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 20 Beiträge sind nominiert – Preisverleihung am 27. November Eine Fachjury aus Umwelt- und Designexperten hat am 11. September über die diesjährigen Nominierungen für den Preis entschieden. Zwanzig Beiträge aus den Bereichen Architektur, Energie, Ernährung, Haushalt, Interieur, Mobilität und Mode können nun auf eine Prämierung bei der feierlichen Preisverleihung am 27. November hoffen. Mit dem Bundespreis Ecodesign zeichnen das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt seit sechs Jahren herausragende Leistungen in ökologischem Design aus. Der Preis ist die höchste deutsche Auszeichnung auf diesem Gebiet und als „Ökodesign-Oscar“ sehr begehrt. Insgesamt waren zum diesjährigen Wettbewerb 324 Beiträge eingereicht worden. Sie kamen von Unternehmen, Designbüros und Marketingagenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros, Forschenden und Studierenden. 129 Beiträge schafften es nach einer Vorauswahl durch Expertinnen und Experten des Beirates sowie des Umweltbundesamtes in die Endausscheidung, die von einer interdisziplinären Jury vorgenommen wurde. Am Ende nominierte die Jury insgesamt 20 Beiträge in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs. Sie sind in einer Online-Ausstellung unter https://bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2017/nominierte.html zu sehen. Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠ BMUB ⁠), kommentierte den diesjährigen Wettbewerb: „Ich freue mich, dass sich der ecodesign-Preis etabliert hat. Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche Einreichungen mit hohem Qualitätsniveau. Gerade die Ausrichtung auf Langlebigkeit bei vielen Entwürfen hat mich beeindruckt. Die lange Nutzungsdauer ist ein wichtiges ökologisches Ziel.“ „Besonders hat mich in diesem Jahr gefreut, dass es mehr Projekte aus der Kategorie Service in die Jurysitzung geschafft haben. Neben Produkten mit einem guten Ökodesign spielen innovative Dienstleistungen sowohl für die Digitalisierung als auch für eine grüne Wirtschaft eine maßgebliche Rolle“, zeigte sich Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠), erfreut. Am 12. und 13. September sind die Nominierten sowie alle weiteren zur Jurysitzung zugelassenen Einreichungen in einer Sonderausstellung im Kunstgewerbemuseum Berlin für die Öffentlichkeit zugänglich. Öffnungszeiten und Anmeldung zur Führung: https://bundespreis-ecodesign.de/de/calendar . Der Bundespreis Ecodesign zeichnet Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die als Beispiele für eine herausragende ökologische Qualität, einen innovativen Ansatz und eine hohe Designqualität stehen. Seit 2012 wird der Preis jährlich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt ausgelobt. Mit der Ausführung ist das Internationale Design Zentrum Berlin beauftragt. Werner Aisslinger (Produktdesigner) Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu in Heidelberg) Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des Umweltbundesamtes) Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD) Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau) Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium) Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Professorin an der ESMOD Berlin)

CeBIT 2010: Mit Grüner IT das Klima und Ressourcen schützen

Ökologisches Design, längere Nutzung und hochwertiges Recycling sind der Schlüssel zum Erfolg Vom 2. bis zum 6. März 2010 informiert das Umweltbundesamt (UBA) auf der Computermesse CeBIT in Hannover zur grünen Informations- und Kommunikationstechnik, kurz „Green IT“. Am Stand in Halle 8 erleben Besucherinnen und Besucher, welche Umweltbelastungen Computer und Co. verursachen und wie sich diese senken lassen. Ein Beispiel: Die Produktion eines neuen Laptops benötigt im Schnitt rund 900 Kilo Rohstoffe und Materialien, fast 4.000 Liter Wasser und verursacht zudem gut 600 Kilo Kohlendioxid (gerechnet in CO2-Äquivalenten). Die kleinen elektronischen Helfer sind also ökologisch gesehen wahre Schwergewichte. Wichtig ist daher - neben der umweltgerechten Gestaltung - ein qualitativ hochwertiges Recycling. Wie das fachmännisch geht, zeigt das UBA in Kooperation mit Wiederverwertungs-Fachleuten der Fujitsu Technology Solutions GmbH anhand einer Live-Recycling-Strecke für Laptops und TFT-Monitore. Jährlich fallen in Deutschland rund 600.000 Tonnen Elektro- und Elektronikschrott an. In den Schrottbergen lagern wahre Schätze: Neben Gold und Platin viele andere seltene Metalle, die für eine zukünftige Nutzung gesichert werden müssen, weil sie immer knapper und damit teurer werden. Beispielsweise das Metall Indium, bei dem Fachleute davon ausgehen, dass es nur noch bis ins Jahr 2035 zu wirtschaftlichen Bedingungen förderbar sein wird. Welche anderen wichtigen Rohstoffe (vor allem Metalle) in einem Laptop stecken und wie lange die globalen Vorräte reichen, zeigt das ⁠ UBA ⁠ am Stand in einer interaktiven Weltkarte. In den Müllbergen steckt auch ein riesiges Potenzial noch funktionsfähiger Informations- und Kommunikationstechnik (ITK). Das UBA setzt sich daher neben dem ordnungsgemäßen Recycling für eine möglichst lange Nutzung der Geräte ein. Durch Marktanreize sollen die Geräte ein „Second life“ bekommen. Green IT fängt aber schon bei der Gestaltung von Produkten der IKT an: Hier sind Hersteller gefragt, die innovative Produkte für mehr Energieeffizienz und Ressourcenschutz anbieten. Wer hier klare Orientierung über das aktuelle Angebot erhalten will, kommt an Produkten mit dem Umweltzeichen Blauer Engel nicht vorbei. Das Umweltbundesamt zeigt, welche Leistungsmerkmale Computer und Co. erfüllen müssen, um den Blauen Engel zu erhalten. Neben einer besseren Umweltverträglichkeit der IKT selbst können IKT-Anwendungen ein wichtiger Schlüsselfaktor für mehr ⁠ Klima ⁠- und Ressourcenschutz sein - etwa bei der Steuerung des Straßenverkehrs oder beim Einspeisen von Energie in das Stromnetz. Den Stand des Umweltbundesamtes finden Sie auf der CeBIT 2010 vom 2. bis 6. März in Hannover (Messegelände) in Halle 8.

Gleiche Kraft mit weniger Aufwand

Staubsauger werden sparsamer - Hersteller müssen Saugkraft nachweisen Am 1. September 2014 treten neue Vorgaben für Staubsauger in Kraft. Die Geräte müssen weniger Strom verbrauchen und robuster gebaut sein. Die Präsidentin des Umweltbundesamtes Maria Krautzberger begrüßt die Regelung: „In den letzten Jahren haben Hersteller Geräte mit hohen Watt-Zahlen vermarktet. Diese sind aber nicht leistungsfähiger, wie viele glauben. Teilweise wurden die Verbraucher hier getäuscht. Besser erkennen lässt sich zukünftig auch, wie laut und wie saugstark der Staubsauger ist. Darauf weist ein Etikett auf dem Gerät hin.“ EU-weit könnten mit der Neuregelung bis zum Jahr 2020 knapp 5 Kraftwerke eingespart werden. Die Vorgaben sind Teil der Ökodesign-Richtlinie, die unter anderem für mehr Energieeffizienz und Sicherheit bei Verbraucherprodukten sorgt. Ein wichtiges Werbeargument für Staubsauger war bislang die Leistungsaufnahme in Watt. Das ist irreführend. Anhand der Watt-Zahl lässt sich nicht erkennen, ob ein Staubsauger eine hohe Saugkraft hat. Fakt ist: Sauger mit hohen Watt-Zahlen ziehen mehr Strom als Geräte mit niedrigen Watt-Zahlen und das häufig bei gleicher Saugkraft. Entscheidend für die Funktionalität ist die Staubaufnahme, die auch mit einer geringeren Watt-Zahl gewährleistet ist. Ab 1. September 2014 kommen daher nur noch Staubsauger auf den Markt, die weniger als 1600 Watt aufnehmen. Damit soll der Stromverbrauch in Haushalten weiter gesenkt und Verbrauchertäuschung vermieden werden. Ab 1. September 2017 müssen die Geräte weniger als 900 Watt verbrauchen. Die Anforderungen gelten für neu auf den Markt gebrachte Produkte. Geräte die bereits im Handel sind, dürfen weiter verkauft werden. Bereits heute gibt es Staubsauger, die die Vorgaben von 2017 einhalten. Bei Produkttests der Stiftung Warentest schneiden Staubsauger mit einer Leistungsaufnahme von 1200 Watt am besten ab. Der jüngste Testsieger aus dem Jahr 2014 benötigt sogar nur 870 Watt. Im Vergleich zum heutigen Trend führen die EU-Vorgaben bis zum Jahr 2020 zu einer Einsparung von rund 18 Milliarden Kilowattstunden, was knapp 5 Kraftwerken entspräche. Laut der Neuregelung müssen die Hersteller nachweisen, dass die Staubsauger voll funktionstüchtig sind. Die EU-Ökodesign-Richtlinie gibt deshalb nicht nur Mindestanforderungen für den Energieverbrauch vor, sondern auch für die Staubaufnahme auf Teppich- und auf Hartboden und begrenzt die Lautstärke der Geräte. Damit die Staubsauger langsamer verschleißen, müssen die Motoren eine  Mindestlebensdauer von 500 Stunden aufweisen und der Saugschlauch bestimmten Haltbarkeitskriterien entsprechen. Hilfreich bei der Kaufentscheidung ist das neue Energie-Etikett. Ähnlich dem für Waschmaschinen und Kühlschränken müssen es alle Staubsauger tragen, die ab dem 1. September 2014 neu vermarktet werden. Erstmals ausgewiesen werden die beiden wichtigsten Qualitätsmerkmale des Staubsaugers:  die Staubaufnahme und die Staubemissionsklasse. Auf einer Skala von A bis G lässt sich so erkennen, wie gut das Gerät auf Hart- oder Teppichboden saugt und in welchem Maß, es Staub zurückhält. Daneben weist das Etikett die bekannten Energie-Effizienzklassen A bis G, den Jahresstromverbrauch und die Lautstärke in Dezibel aus. Da mit weiteren Effizienzverbesserungen zu rechnen ist, werden ab September 2017 die Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ hinzukommen und nur noch die Klassen A+++ bis D auf dem Energie-Etikett erscheinen. 2013 wurden die Verordnungen (EU) Nr. 666/2013 über Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Staubsaugern (eine Durchführungsmaßnahme unter der EG-Ökodesign-Richtlinie) und die Verordnung (EU) Nr. 665/2013 zur Energieverbrauchskennzeichnung von Staubsaugern beschlossen. Grundlage waren eine wissenschaftliche Studie und ein Entscheidungs- bzw. Konsultationsprozess, in den Hersteller, Verbraucher- und Umweltorganisationen sowie die Mitgliedstaaten eingebunden waren.

„Gutes Design hat nichts zu verbergen“

Gemeinsame Pressemitteilung von BMUB, UBA und IDZ Innovative Beiträge für den Bundespreis Ecodesign 2018 gesucht Oft täuscht ein „grüner Anstrich“ über negative Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen hinweg. Anders beim Bundespreis Ecodesign: Hier stimmen Form und Inhalt. Zum 7. Mal in Folge können sich Unternehmen aller Branchen und Größen, Designerinnen und Designer sowie Studierende mit ihren durchdachten und umweltverträglich gestalteten Produkten und Dienstleistungen um die höchste Auszeichnung bewerben. Der Bundespreis Ecodesign wird in den vier Kategorien „Produkt“ „Konzept“, „Service“ und „Nachwuchs“ ausgelobt. Die Bewerbungsfrist endet am 9. April. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Für die ökologische Umgestaltung unserer Wirtschaftsweise und Lebensstile brauchen wir Alltagsprodukte oder Dienstleistungen, die gut für die Umwelt sind und gleichzeitig durch Design und Handhabbarkeit überzeugen. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr mit dem Bundespreis Ecodesign herausragende Produkte und Dienstleistungen auszeichnen können.“ Die Qualität der Einreichungen wird in einem mehrstufigen Verfahren von Fachleuten aus dem Umweltbundesamt, dem Projektbeirat sowie der interdisziplinären Jury bewertet. Marktführer oder Start-ups, lokale Anbieter oder Global Player sind genauso angesprochen wie Designbüros und Marketingagenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros. In der Kategorie Nachwuchs steht der Wettbewerb auch Studierenden offen. „Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut. Wir suchen daher grüne Designs, die Wert auf Transparenz und Ehrlichkeit legen. In der neuen Wettbewerbsrunde des Bundespreis Ecodesign hoffe ich wieder auf Einreichungen, die einen hohen Anspruch auf ökologische ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ nicht nur auf der Fassade sondern in allen Aspekten der Produktentwicklung unter Beweis stellen“, erklärt Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes. Ende November 2018 werden die Preisträger bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt gegeben. Sie erhalten eine Auszeichnung in der jeweiligen Kategorie sowie das Recht, damit zu werben. Die Nachwuchsarbeiten werden mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro prämiert. Nach der Preisverleihung werden die prämierten Beiträge öffentlichkeitswirksam in verschiedenen Medien und in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises vorgestellt. Es ist geplant, alle nominierten und prämierten Einreichungen in einer Wanderausstellung zu präsentieren. Die Ausstellung „Neu gedacht“ mit den prämierten und nominierten Beiträgen aus dem Jahr 2017 eröffnet zeitgleich zur Ausschreibung am 15. Januar 2018 in Ludwigsburg. Weitere Stationen bei den Coburger Designtagen und im Grassi Museum in Leipzig sind in Planung. Begleitend zur Ausstellung finden Workshops und Veranstaltungen zum Thema Ecodesign statt. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich vom Bundesumweltministerium (⁠ BMUB ⁠) und Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) ausgelobt. Bewerbungsfrist: 9. April 2018 Entwicklung und Durchführung Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) www.idz.de Bewerbung und weitere Informationen zum Wettbewerb und der Ausstellung unter: www.bundespreis-ecodesign.de Jury 2018 Werner Aisslinger (Produktdesigner) Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu Heidelberg) Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des Umweltbundesamtes) Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD) Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow (Professorin für Nachhaltige Architektur/Stadtplanung an der TU Braunschweig) Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium) Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute)

Wer gewinnt den Bundespreis Ecodesign 2020?

Gemeinsame Pressemitteilung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt Jury nominiert 28 Projekte, Preisverleihung am 30. November im BMU 147 Einreichungen in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs wurden gestern bei feldfünf, in den Projekträumen des Metropolenhauses Berlin gesichtet und bewertet. 28 überzeugten die Umwelt- und Designexpert*innen der Jury und wurden für den diesjährigen Designpreis nominiert. Die Bekanntgabe und Ehrung der Gewinner*innen durch Bundesumweltministerin Svenja Schulze findet am 30. November 2020 im Bundesumweltministerium statt. Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt vergeben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich gemeinsam mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin. Der Preis zeichnet herausragend gestaltete, nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠ BMU ⁠) und Jurymitglied: „Ökodesign – wenn nicht jetzt, wann dann. ⁠ Klimaschutz ⁠ und Ressourceneffizienz fordern zeitgemäße Lösungen. Produkte und Konzepte, die für den Ökodesignpreis nominiert wurden, zeichnen sich durch progressives und mutiges Design bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutz aus.“ Prof. Anna Berkenbusch, Juryvorsitzende: „Derzeit müssen wir uns auf vielen Ebenen mit Alternativen des Zusammenlebens auseinandersetzen: Wie schaffen wir den Spagat zwischen gesundem Leben in Pandemie-Zeiten und Klimafreundlichkeit im Alltag? Designer*innen kennen die Gratwanderung zwischen perfekter Lösung und Kompromiss. Wir benötigen für viele bekannte Verhaltensweisen einen Plan B. Der Eco-Design-Preis zeigt mit vielen interessanten Einreichungen, dass es auch anders geht.“ Rund 350 Einreichungen aus Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen konkurrierten in diesem Jahr um die höchste staatliche Auszeichnung für Ecodesign in Deutschland. Das Bewertungsverfahren ist zweistufig. Insgesamt 147 Einreichungen haben die Vorauswahl durch Fachleute des Umweltbundesamtes und des Beirates bestanden und waren zur Jurysitzung zugelassen. Informationen zu den nominierten Projekten sind unter https://bundespreis-ecodesign.de/de/gewinner zu finden. Vom 23. bis 27. September 2020 sind die Nominierten sowie alle zur Jurysitzung zugelassenen Arbeiten in der öffentlichen Sonderausstellung bei feldfünf, in den Projekträumen des Metropolenhauses Berlin zu sehen. Eine Wanderausstellung mit allen Preisträgern und Nominierten wird 2021 auf Messen und in Museen gezeigt. Informationen zum Wettbewerb: https://bundespreis-ecodesign.de/de Kontakt für Bildmaterial: presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de

Schön öko – Einreichungen für den Bundespreis Ecodesign 2019 gesucht

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt, Bundesumweltministerium und Internationales Design Zentrum Berlin e.V. Der Bundespreis Ecodesign 2019 ist ausgeschrieben – erneut können sich Unternehmen aller Branchen und Größen, Designerinnen und Designer sowie Studierende mit ihren Produkten und Dienstleistungen um die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 8. April. Der Bundespreis Ecodesign wird in den vier Kategorien „Produkt“ „Konzept“, „Service“ und „Nachwuchs“ ausgelobt. Die Qualität der Einreichungen wird in einem mehrstufigen Verfahren von Fachleuten aus dem Umweltbundesamt, dem Projektbeirat sowie einer hochrangig besetzen Jury bewertet. Marktführer oder Start-ups, lokale Anbieter oder Global Player sind genauso aufgerufen sich am Wettbewerb zu beteiligen wie Designstudios, Architektur- oder Ingenieurbüros. In der Kategorie Nachwuchs steht der Wettbewerb auch Studierenden offen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Bundespreis Ecodesign ist seit 2012 die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. Beim Ecodesign beziehen Designerinnen und Designer ökologische Prozesse von Anfang an in den Gestaltungsprozessen mit ein. Ich freue mich sehr, auch im Jahr 2019 diesen renommierten Preis verleihen zu können.“ Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Gutes Design bedeutet, dass sowohl die ökologische als auch die gestalterische Qualität stimmt – und nicht nur die äußere Hülle mit einem ‚grünen Anstrich‘ versehen wurde. Es gibt wohl keinen anderen Wettbewerb, bei dem dies so genau und kompetent geprüft wird, wie beim Bundespreis Ecodesign.“ Am 25. November 2019 werden die Preisträgerinnen und Preisträger bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt gegeben. Die Nachwuchspreise sind mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro dotiert. Für alle prämierten Einreichungen werden professionelle Image-Trailer produziert, die für die Medienarbeit des Wettbewerbs genutzt und den Preisträgern zur Verfügung gestellt werden. In einer Wanderausstellung zum Wettbewerb werden zusätzlich alle Nominierten und Preisträger im Jahr 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung der Wettbewerbs 2018 eröffnet am 11. Februar 2019 in Ludwigsburg. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich vom Bundesumweltministerium (⁠ BMU ⁠) und dem Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) ausgelobt. Bewerbungsfrist: 8. April 2019 Entwicklung und Durchführung: Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) www.idz.de Jury 2019: Werner Aisslinger (Produktdesigner) Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu Heidelberg) Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD) Maria Krautzberger (Präsidentin des Umweltbundesamtes) Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau) Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium) Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute) Imagefilm zum Wettbewerb: https://vimeo.com/302423270 Bewerbung und weitere Informationen zum Wettbewerb und der Ausstellung unter: https://bundespreis-ecodesign.de/de/index.html

25 Projekte für den Bundespreis Ecodesign 2021 nominiert

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, des Umweltbundesamtes und des Internationalen Design Zentrums Berlin Jury gibt Nominierungen für den Bundespreis Ecodesign 2021 bekannt – Preisverleihung am 6. Dezember im BMU 94 Einreichungen stellten sich am 28. September in der Jurysitzung im feldfünf e.V. in Berlin den kritischen Blicken der neun Umwelt- und Designexpert*innen. 25 Projekte dürfen sich nun über eine Nominierung für den Bundespreis Ecodesign 2021 freuen. Wer die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design letztlich gewinnt, wird am 6. Dezember 2021 bei einer feierlichen Ehrung im Bundesumweltministerium bekanntgegeben. 2021 feiert der Bundespreis Ecodesign sein zehnjähriges Jubiläum. Seit 2012 schreiben das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin den Wettbewerb in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs aus. Zum ersten Mal konnten in diesem Jahr auch internationale Bewerbungen eingereicht werden. Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠ BMU ⁠) und Jurymitglied: „Zehn Jahre Bundespreis Ecodesign sind eine echte Erfolgsgeschichte. Denn wie sich ein Produkt auf die Umwelt auswirkt, wird bis zu 80 Prozent durch sein Design bestimmt. Der Preis hat maßgeblich dazu beigetragen, die Verbindung von ökologischem Produkt, Design und ästhetischem Anspruch von der Nische in den Mainstream zu bringen. Die nominierten Produkte und Konzepte zeigen eindrucksvoll, dass ⁠ Klima ⁠- und Ressourcenschutz heute zum Kern der Gestaltung gehören.“ Prof. Karsten Henze, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ): „Diesen wichtigen Preis seit nunmehr zehn Jahren ausrichten zu dürfen, ist uns eine besondere Freude. Design kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die großen ökologischen Herausforderungen zu meistern. Im Jubiläumsjahr schauen wir zurück auf insgesamt 91 herausragende Ideen, die mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet wurden – in der Veranstaltungsreihe SPOTLIGHT ON erhalten Sie die Gelegenheit, einige davon näher kennenzulernen.“ Von 381 Einreichungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren durch ein Expert*innengremium 94 Beiträge zur Jurysitzung zugelassen. In einem zweiten Schritt bestimmte die neunköpfige Jury die Nominierten, unter denen sich Projekte von Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen befinden. Die Nominierten werden unter Nominierte 2021 (bundespreis-ecodesign.de) vorgestellt. Alle zur Jurysitzung zugelassenen Projekte werden in den Räumlichkeiten von feldfünf e.V. im Metropolenhaus Berlin für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vom 2. bis. 10. Oktober 2021 kann die Ausstellung täglich von 16 bis 19 Uhr besucht werden. Anlässlich des Jubiläums wird die Ausstellung von einem zusätzlichen Programm begleitet. Unter dem Motto SPOTLIGHT ON rücken neben den aktuellen Beiträgen auch ehemalige Gewinnerprojekte in den Fokus. Auf der Webseite des Bundespreis Ecodesign finden Sie weitere Details zu den verschiedenen Veranstaltungsformaten. Die Jury des Bundespreises Ecodesign 2021 Kontakt für Bildmaterial Jasmin Suhr | presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de Büro Bundespreis Ecodesign c/o IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V. Hagelberger Straße 52 | 10965 Berlin T +49 30 61 62 321-21 presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de bundespreis-ecodesign.de facebook.com/BundespreisEcodesign twitter.com/bundespreiseco

Jury gibt Nominierte für den Bundespreis Ecodesign 2022 bekannt

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums (BMUV), des Umweltbundesamtes (UBA) und des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ) 28 Projekte haben die Chance zu gewinnen – Preisverleihung am 5. Dezember im BMUV Anfang dieser Woche hat die Jury in einer zweitägigen Sitzung 137 Beiträge in den Projekträumen des feldfünf e.V. in Berlin gesichtet und bewertet. Nach eingehender Betrachtung nominierten die Umwelt- und Designexpert*innen 28 Projekte für den Bundespreis Ecodesign 2022. Welche Einreichungen sich als preiswürdig erweisen, wird am 5. Dezember bei der Preisverleihung durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke verkündet. Mit dem Bundespreis Ecodesign zeichnen das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt seit 2012 in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin herausragende Leistungen im ökologischen Design aus. Beiträge können in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs eingereicht werden. Dr. Bettina Hoffmann MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠ BMUV ⁠) und Jurymitglied: „Die Beiträge zeigen eindrucksvoll, welche tollen Ergebnisse man erzielen kann, wenn man ökologische Aspekte in der Design- und Gestaltungsphase mitdenkt. Betrachtet man von Anfang an den Lebenszyklus von Produkten, so werden diese wirklich kreislauffähig. Der Bundespreis Ecodesign trägt nunmehr seit elf Jahren maßgeblich dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Ich freue mich, das Bundesumweltministerium als neues Mitglied der Jury vertreten zu dürfen.“ Prof. Matthias Held, Juryvorsitzender: „Der deutlich ablesbare Erfindungsreichtum zeigt auf, dass eine nachhaltige Transformation möglich ist und wie sie gelingen kann. Gestaltung entfaltet dabei ihr Potential in ganz unterschiedlichen Anwendungsgebieten mit überraschenden, überzeugenden und auch begeisternden Resultaten. Das gilt für die Einreichungen der Unternehmen, in hohem Maße aber auch für den Nachwuchs.“ Rund 300 Projekte von Unternehmen, Design-, Ingenieur- und Architekturbüros sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb teil. In einer Vorauswahl wurden zunächst von einem Gremium bestehend aus Expert*innen des Umweltbundesamtes und des Beirates 137 Einreichungen für die Jurysitzung ausgewählt. Davon nominierte die interdisziplinär besetzte Jury nun 28 Teilnehmer*innen, die auf den Bundespreis Ecodesign 2022 hoffen können. Alle Nominierten werden in einer Online-Galerie vorgestellt. Vom 1. bis 9. Oktober 2022 ist die Ausstellung zur Jurysitzung auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Hier können neben den Nominierten auch alle anderen zur Jurysitzung zugelassenen Beiträge besichtigt werden. Die Ausstellung wird in den Räumlichkeiten von feldfünf e.V. im Metropolenhaus Berlin täglich von 17 bis 20 Uhr gezeigt und mit einer Vernissage am 30. September eröffnet. Außerdem dürfen sich Interessierte auf ein zusätzliches Begleitprogramm im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPOTLIGHT ON freuen. Unter dem Motto „better than new“ findet ein Workshop am 4. Oktober und ein Online-Talk am 5. Oktober statt. Der Fokus liegt auf dem Thema Reparatur. Weitere Details zu Inhalten und Anmeldung sind auf der Website des Bundespreises Ecodesign zu finden. Die Jury des Bundespreises Ecodesign 2022 Kontakt für Bildmaterial Jasmin Suhr | presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de

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