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Soziale Beziehungen in sozialen Gemeinschaften

Das Projekt "Soziale Beziehungen in sozialen Gemeinschaften" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Soziologie.Exploration von Ausprägungen und Organisation sozialer Beziehungen in sozialen Gemeinschaften (Vereinen, Genossenschaften, Ökodörfern, Landkommunen und Wohn-/ Lebensprojekten).

Brodowin-Schule

Die Lichtenberger Schule unterhält mehrere Kooperationen mit relevanten Akteuren im Umwelt- und Klimaschutz. Durch regelmäßige gemeinsame Projekte erhalten die Schülerinnen und Schüler einen weitreichenden und vielfältigen Einblick in die Bereiche Umwelt, Naturschutz und gesunde Ernährung. Auch im Schulalltag kommt der nachhaltige Gedanke nicht zu kurz. Umweltschutz im Schulalltag Klimaschutz und Umweltbewusstsein fängt im Kleinen an. Damit die Schülerinnen und Schüler der Brodowin-Schule ein nachhaltiges Verantwortungsbewusstsein für die Rolle eines jeden Einzelnen für mehr Nachhaltigkeit entwickeln, muss jeder einmal für die Einhaltung der Umweltschutzregeln an der Schule sorgen. Die sogenannten „Umweltindianer“ achten zum Beispiel auf eine konsequente Mülltrennung und Lüftungsstrategie. Die Drucker- und Tonerpatronen der Schule werden zudem recycelt. Ein weiterer Schwerpunkt der Brodowin-Schule liegt in einer gesunden Ernährung. In regelmäßigen Projekttagen befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichen Aspekten einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung. In den Pausen wird unten anderem Bio-Milch aus dem Ökodorf Brodowin angeboten. Das Verhältnis zwischen Umwelt und Nahrungsmitteln wird auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der AG Umwelt und Natur deutlich, welche sich der ökologischen Nutzung der Freiflächen auf dem Schulgelände sowie der Gestaltung und Pflege des Schulgartens widmen. Dieser enthält neben Gemüsebeeten ebenfalls gezielt aufgebaute Biotope für verschiedene Insekten- und Tierarten. Auf diesem Weg tragen die Schülerinnen und Schüler zur Artenvielfalt in der Hauptstadt bei. Eine Wellensittichzucht und Aquarien sorgen in der Schule ebenfalls für eine enge Verbundenheit der Kinder zur Natur. Dank ihrer Kooperationen und Partnerschaften mit engagierten Akteuren im Klima- und Umweltschutz bietet die Brodowin-Schule ihren Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten, sich differenziert mit der Thematik auseinander zu setzen. So mündet die Kooperation mit dem Ökodorf Brodowin in Chorin beispielsweise in regelmäßigen Tagesausflügen der Klassen 1 bis 4 und naturwissenschaftlichen Exkursionen in der Jahrgangsstufe 6. Durch die Partnerschaft mit dem Verein Naturschutz Malchow e.V. steht den Kindern zudem die Naturschutzstation Malchow als außerschulischer Lernort zur Verfügung. Seit Juli 2020 ist eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulgebäudes in Betrieb. Die Anlage verfügt über 106 Module. Mit einer prognostizierten Stromerzeugung von 25.800 kWh pro Jahr soll die Grundschule rund 70 Prozent ihres Strombedarfs darüber decken. Regenerative Energien | Einsatz neuer Technik | Schulprogramm | Projekte | Stromsparendes Beleuchtungssystem | Abfalltrennung | Recycling | Schulgarten Die Grundschule in Alt-Hohenschönhausen zählt rund 630 Schülerinnen und Schüler sowie 53 Lehrkräfte und 23 Erziehende. Die öffentliche Grundschule wird als Ganztagsschule in offener Form betrieben und befindet sich auf einer ehemaligen Kleingartenanlage. An der Brodowin-Schule ist im Sinne einer inklusiven Gesellschaft jeder willkommen. Dem Leitbild der Schule folgend wird Vielfalt als Chance und Grundlage des gemeinsamen Lernens verstanden. Seit einigen Jahren wird das freiwillige Fach Lebenskunde an der Brodowin-Schule angeboten. Die Inhalte setzen sich mit dem Zusammenspiel von Natur und Gesellschaft auseinander und folgen der weltlich-humanistischen Tradition, welche auf Selbstbestimmung, Toleranz, Solidarität und Verantwortung besonderen Fokus legt. Erster Platz Berliner Klimaschulen 2017 Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Lichtenberg Übersicht: Diese Lichtenberger Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Goodluz/Depositphotos.com Handlungsfelder im Klimaschutz Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Mikroprojekt: Geo-solare Wärmewende in der Stadt

Das Projekt "Mikroprojekt: Geo-solare Wärmewende in der Stadt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecotopia Dienstleistungsgenossenschaft Hannover eG.Wichtige Aufgaben der anstehenden Wärmewende sind die Erschließung leistungsstarker Wärmequellen für Wärmepumpen im urbanen, verdichteten Raum für den Gebäudebestand sowie die netzdienliche und effiziente Betriebsweise der Wärmepumpen in Abstimmung mit den Sektoren Mobilität und Haushaltsstrom. Nur wenn es gelingt, flächensparende, leistungsstarke Wärmequellen kosteneffizient zu erschließen kann das städtische Quartier der Zukunft systemdienlich versorgt werden. Hierfür sind neuartige, an diese Aufgabenstellung angepasste Bohrverfahren notwendig, die es erlauben, oberflächennahe, geothermische Ressourcen (bis 400m) unter verdichteten Neubauquartieren und im städtischen Gebäudebestand kostengünstig zu erschließen. Die Geologie am geplanten Standort des Neubau-MFH-Quartiers Ecovillage ist geeignet, das neuartige, lenkbare Bohrverfahren zu demonstrieren und erstmalig mitteltiefe, schräge Erdwärmesonden mit einer Tiefe von 400m zu realisieren. Um den Untergrund zu regenerieren, soll Strom und Wärme mit Hilfe von PVT-Kollektoren von derselben Dachfläche erzeugt werden. Beide Technologien werden mit kalter Nahwärme kombiniert und optimiert. Die Technologien zielen auf den Gebäudebestand ab, um dort die kostengünstige Erschließung hocheffizienter, geo-solarer Quellen zu vereinfachen. Sie sollen jedoch aufgrund des Prototyp-Stadiums der innovativen Erdwärmesonden in dem Neubau-MFH-Quartier im Rahmen von GO4City demonstriert werden. Die netzdienliche Fahrweise der so erschlossenen Quartiere wird eine weitere wichtige Herausforderung sein im Kontext der All-Electric-Society (Haushaltsstrom, Wärme und Mobilität elektrifiziert). In dem vorliegenden Vorhaben GO4City-Mikro sollen die fachlichen Details konkretisiert werden, um das parallel auszuarbeitende Pilot- und Demonstrationsvorhaben GO4City besser kalkulieren zu können. Es ist geplant, dass die Bearbeitung des Mikroprojekts (Laufzeit 1.3.2023 bis 31.7.2023) parallel zur Skizzenbegutachtung von GO4City stattfindet.

Ausstellung zur Endlagersuche in Beetzendorf eröffnet

Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall in Deutschland ab? Dazu haben am 1. Oktober der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ), Wolfram König, und der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche, im Ökodorf „Sieben Linden“ in Beetzendorf die Ausstellung „suche:x“ eröffnet. BASE kommt Wunsch nach Information in der Region nach Die Ausstellung, die zuvor im Landtag Sachsen-Anhalt gezeigt wurde, ist dort bis Freitag, 8. Oktober 2021, täglich von 9 bis 16 Uhr, zu sehen. Sie bietet einen schnellen Überblick zu wesentlichen Aspekten der deutschen Endlagersuche. Die Ausstellung gastiert auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerinitiative „Gesunde Region Beetzendorf“ im Ökodorf „Sieben Linden“. Diesem Wunsch kommt das BASE gerne nach. Bei der Ausstellungseröffnung hat BASE -Präsident Wolfram König das Verfahren der Endlagersuche erklärt und über die Rolle des BASE informiert. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Suche nach einem Endlager . Es begleitet den Suchprozess aus wissenschaftlicher Sicht und überwacht, dass die Suche so abläuft, wie sie im Gesetz – dem Standortauswahlgesetz - festgelegt ist. Zudem beteiligt das BASE die Öffentlichkeit an der Endlagersuche. 01.10.2021 Die virtuelle Version der Ausstellung BASE digital: Die Endlagersuche erfahren Informationen zur Ausstellung in Beetzendorf suche:x Ausstellung im Ökodorf "Sieben Linden" 01.10.2021 - 08.10.2021

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Studie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Change Agents anhand des vom deutschen Ökodorfnetzwerk durchgeführten Pilotprojektes „Leben in zukunftsfähigen Dörfern“. Hier wurden in fünf Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem konventionellen Dorf partizipative Methoden für eine zukunftsfähige Dorfgestaltung erprobt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Die Projektstudie – mit relevanten Ergebnissen für Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik – analysiert zentrale Faktoren der Förderung gelingender Transformationsdynamiken und wirkmächtiger Change Agents, identifiziert weiteren Forschungsbedarf und gibt Empfehlungen für Folgeprojekte. Veröffentlicht in Texte | 21/2020.

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Projektstudie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Akteur*innen des Wandels anhand des vom Ökodorfnetzwerk GEN (Global Ecovillage Network) durchgeführten Pilotprojektes "Leben in zukunftsfähigen Dörfern" (2017-2019). Im Projekt wurden anhand von fünf partnerschaftlichen Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem gewachsenen Dorf Möglichkeiten eines greifbaren zukunftsfähigen Wandels erprobt. Anhand von Nachhaltigkeits-Evaluationen wurden sowohl in Ökodörfern als auch in den gewachsenen Dörfer bestehende gute Beispiele von Lösungsansätzen für die jeweiligen Herausforderungen der Dörfer erhoben und darüber hinaus neue Ideen entwickelt, etwa in Form eines Bio-Dorfladens oder einer Mitfahrbank. Die Studie überprüft auf der Basis von Leitfaden-gestützten Interviews die von GEN partizipativ entwickelten Instrumente und Methoden zur Unterstützung solcher nachhaltiger Dorfentwicklungsprozesse, insbesondere auf ihre Anwendbarkeit und auf ihre Wirkung im Dorf. Schwerpunkte der Analyse sind die parallel gelaufenen Teilprozesse von fünf Dorf-Kooperationen und die Erfolgsfaktoren für die Arbeit von Akteur*innen des Wandels in Dorfentwicklungsprozessen. Dabei zeigte sich, dass in allen Dorfprozessen anschauliche lokale Ansätze einer erfolgreichen Transformationsdynamik erzielt werden konnten. Als wesentlicher Faktor des Gelingens stellte sich auf lokaler Ebene heraus, die spezifische Ausgangslage des Dorfes auf ihre potentiellen Transformationsfenster zu untersuchen. Dazu gehören die Veränderungsbereitschaft der politischen Akteure, die Anerkennung der Legitimität der Dorfaktiven, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und ihre nachhaltige Orientierung. Die Wirkungsebenen der Akteur*innen des Wandels wurden auf der Transformations-, Beziehungs-, Prozess- und Machtebene ermittelt. Als Faktoren des Gelingens hinsichtlich der übergeordneten Rahmenbedingungen der Projektstruktur erwiesen sich unter anderem folgende als zentral: die Instrumente der Dorfentwicklung partizipativ entwickeln, Verantwortung teilen, Kommunikation auf Augenhöhe begünstigen sowie eine flexible, prozessorientierte und auf Kontinuität ausgerichtete Dorfentwicklung zu gewährleisten. Auf Basis der Studienergebnisse ist abschließend weiterer Forschungsbedarf identifiziert sowie Empfehlungen für zukünftige nachhaltige Dorfentwicklungsprojekte formuliert worden. Quelle: Forschungsbericht

Den demografischen Wandel als Chance nutzen

Die Gesellschaft in Deutschland wird immer älter, gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung generell, während sie in einigen Gebieten zunimmt. Eine aktuelle UBA-Studie untersucht, wie Kommunen und ganze Regionen diesen Herausforderungen nachhaltig begegnen können und zeigt zahlreiche Praxisbeispiele mit innovativen Ansätzen. Den Wandel als Chance begreifen Die Publikation zeigt anhand von Beispielen, wie Kommunen und ganze Regionen den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen können, um für verschiedene Bevölkerungsgruppen, junge und ältere Menschen, für Familien, für Ortsansässige wie für Neubürger, aber auch Unternehmen attraktiv zu sein und die Daseinsvorsorge zu sichern. Der Fokus der Beispiele richtet sich auf integrierte Ansätze an der Schnittstelle der Siedlungsentwicklung zum ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutz, die im Schwerpunkt die Themen Energie, Mobilität, Abwasserentsorgung sowie Innenentwicklung und Rückbau in den Blick nehmen. Die ausgewählten Praktiken zeigen sowohl bewährte als auch innovative Ansätze zur Abmilderung und Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels auf. Die Dorfgemeinschaft in Ascha beispielsweise hat ein Konzept zur autarken Energieversorgung umgesetzt und durch die Kombination mit Verbesserung der sozialen Infrastrukturen dazu beigetragen, dass sich die Bevölkerungszahlen der Gemeinde stabilisiert haben. Der Verringerung des ökonomischen Fußabdrucks hingegen widmet sich das Ökodorf „Sieben Linden“, das zur Gemeinde Beetzendorf in der Altmark gehört. Dieses Konzept spricht insbesondere Menschen mit alternativen Lebenskonzepten an und trägt zu einem Bevölkerungszuwachs bei. Aus der Zusammenschau wurden abschließend Handlungsoptionen und Handlungsempfehlungen für den Bund, die Länder und die Kommunen abgeleitet. So sollten Bund und Länder unter anderem ressortübergreifend vergleichbare Erarbeitungsstandards und vergleichbare Förderbedingungen bei der Einforderung integrierter Entwicklungskonzepte abstimmen und idealerweise in Abstimmung oder Kooperation Wettbewerbsformate entwickeln, die Innovationen im Sinne von Reallaboren ermöglichen. Die Kommunen sind beispielsweise gefordert, systematisch über Anreizmechanismen für innovative Konzepte nachzudenken und diese auch als Bestandteil ihrer Strategien (weiter) zu entwickeln. Strukturschwache Teilräume in Deutschland Regionale Unterschiede in Deutschland nehmen zu. Auch die Prozesse des demografischen Wandels verlaufen aus räumlicher Perspektive gegenläufig, mit Wachstums- als auch Schrumpfungsregionen. Die jüngste Zuwanderung aus dem Ausland hat die räumlich gegensätzliche Dynamik in kurzfristiger Perspektive abgemildert. In vielen kleineren Kommunen erfolgte dadurch vorläufig ein Vorzeichenwechsel von einer rückläufigen zu einer wachsenden Bevölkerungszahl. Dennoch geht in den peripheren, strukturschwachen Mittel- und Kleinstädten und im ländlichen Raum die Bevölkerungszahl absehbar weiter zurück. Bedingt durch einen Mangel an Perspektiven vor Ort, die Abwanderung jüngerer Bevölkerungsgruppen und den demografischen Wandel sinkt das Angebot der Daseinsvorsorge und mangelt es an Leben im öffentlichen Raum. Die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in sogenannten abgehängten Regionen und strukturschwachen Teilräume ist ein übergeordnetes Ziel der aktuellen Bundesregierung.

Ökodorf Sieben Linden: Lebensqualität hängt nicht vom Geldbeutel ab/Umweltministerin Dalbert überzeugt sich vor Ort von der ökologisch-nachhaltigen Lebensweise der Gemeinschaft im Ökodorf

Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert war heute zu Gast im Ökodorf Sieben Linden. Die weltweit bekannte Gemeinschaft lebt seit 1997 in ökologisch-nachhaltiger Lebensweise. Der "ökologische Fußabdruck" der Bewohnerinnen und Bewohner wird so gering wie möglich gehalten. Wie das funktionieren kann, davon hat sich die Ministerin vor Ort überzeugen können. "Hier in Sieben Linden wird seit zwei Jahrzehnten Pionierarbeit für ökologisches Bauen und Heizen geleistet, das hat mich sehr beeindruckt. Das erste genehmigte Strohballenhaus Deutschlands, 60 Prozent des verbrauchten Stroms werden selbst produziert und es gibt das Ziel, nur einen halben Festmeter Holz pro Zimmer im Winter zum Heizen zu benötigen - all das ist kleinteilige Pionierarbeit, die weit über das Ökodorf hinausstrahlt. Und sie beweist: Für ökologisches Bauen mit natürlichen Materialien reicht ein kleiner Geldbeutel."Sieben Linden ist ein Ort, den über 5000 nationale und internationale Gäste jedes Jahr aufsuchen, um mehr über ökologisch-nachhaltiges Leben und überschaubare Kreisläufe des Lebens zu erfahren. Die Gemeinschaft derer, die in dem Ökodorf leben möchten, steigt stetig. Dalbert: "Das Zusammenleben in der sozial-ökologischen Gemeinschaft zeigt auch, Lebensqualität hängt nicht vom Geldbeutel ab. Das beweisen dieSiebenlindener auf eindrucksvolle Weise."Neben der internationalen Vorreiterrolle ist auch die Anerkennung in der Region mehr und mehr gewachsen. Dalbert: "Hierin liegt ein Schlüssel für die Zukunft: Die Siebenlindener geben für die nachhaltige ländliche Entwicklung in der Altmark wichtige Impulse. Die Menschen kommen sowohl als Touristen als auch zum Leben gern hierher in die ländliche Region weit weg von einer Großstadt." Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Naturschutzfachliche Optimierung des großflächigen Ökolandbaus am Beispiel des Demeterhofes Ökodorf Brodowin - Naturschutzhof Brodowin

Das Projekt "Naturschutzfachliche Optimierung des großflächigen Ökolandbaus am Beispiel des Demeterhofes Ökodorf Brodowin - Naturschutzhof Brodowin" wird/wurde gefördert durch: Ökodorf Brodowin e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.Im Rahmen des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens ,Naturschutzhof Brodowin, das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) finanziert wird, werden beispielhaft für Nordostdeutschland, Grundlagen und Handlungsalternativen für die Integration naturschutzfachlich optimierter und ökonomisch tragfähiger Bewirtschaftungsprinzipien in die Betriebsabläufe der Ökologischen Landwirtschaft erarbeitet. Wichtige Ziele des bundesweit ersten derartigen Projektes sind: (I) Konflikte zwischen Naturschutz und modernem, großflächigem Ökologischen Landbau aufzeigen; (II) naturschutzfachlich optimierte Ackerbauverfahren sowie Konzepte zur Landschaftspflege auf gesamtbetrieblicher Ebene entwickeln und erproben; (III) ökonomisch optimale Betriebsabläufe mit Naturschutzzielen in Einklang bringen und Vorschläge für eine adäquate finanzielle Honorierung ökologischer Leistungen erarbeiten; (IV) Öffentlichkeitsarbeit zur Vermittlung der Idee 'Naturschutzhof' an diverse Zielgruppen (Bevölkerung, Landwirte, Berater, Öko-Verbände, Ministerien und Behörden). Die Arbeiten finden in enger Kooperation mit dem Demeter-Betrieb Ökodorf Brodowin statt.

Naturschutzfachliche Optimierung des großflächigen Ökolandbaus am Beispiel des Demeterhofes Ökodorf Brodowin, Brandenburg - wissenschaftliche Begleitung

Das Projekt "Naturschutzfachliche Optimierung des großflächigen Ökolandbaus am Beispiel des Demeterhofes Ökodorf Brodowin, Brandenburg - wissenschaftliche Begleitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzhof Brodowin.

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