Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür! Allerorten werden die Geschenke eingepackt, das Lametta vom Dachboden geholt und viele von uns fiebern Silvester entgegen, um es mal wieder richtig krachen zu lassen oder Blei zu gießen. Alles alte Traditionen, die dazu gehören, wie die Kerzen am Christbaum. Wer bei all dem Weihnachtstrubel dennoch genug Muße hat, um an die Umwelt zu denken, dem dankt das Umweltbundesamt sehr herzlich. Und vielleicht finden Sie einige unserer Tipps für einen gesunden und ökologischen Jahreswechsel ja ganz hilfreich!
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kobusch-Sengewald GmbH und Co. KG, Werk Halle durchgeführt. Im Bereich der flexiblen Polymerfolienverpackungen für Lebensmittel und medizinische Produkte werden gegenwärtig nur Verbunde mit LH-Klebern (lösemittelhaltig) und LF-Klebern (lösemittelfrei aber mit Isocyanaten) hergestellt. LH-Kleber setzen dabei Lösemittel frei (Umwelt, Produkt), die eliminiert werden müssen. Oben genannte Klebstoffe benötigen lange Aushärtezeiten (3-15 Tage) und führen zu Prozessunsicherheiten und hohen Kosten in der Lagerhaltung. Heute erfordert dies Kaschiermaschinen im offline System mit hohem Investitionsaufwand. Ziel des Projektes ist es, eine UV-inline-Kaschierung zu entwickeln, welche die zuvor genannten Nachteile beseitigt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. (IOM) durchgeführt. Im Bereich der flexiblen Polymerfolienverpackungen für Lebensmittel und medizinische Produkte werden gegenwärtig nur Verbunde mit LH-Klebern (lösemittelhaltig) und LF-Klebern (lösemittelfrei) hergestellt. LH-Klebstoffe setzen Lösemittel frei, die entsorgt werden müssen. LF-Klebstoffe benötigen lange Härtungszeiten und führen zu Prozessunsicherheiten und hohen Kosten in der Lagerhaltung. LF- und LH-Klebstoffe erfordern darüber hinaus eine teure Kaschiermaschine, die nur off line betrieben werden kann. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, eine UV-in line-Kaschierung zu entwickeln, welche die vorgenannten Verfahrensnachteile beseitigt.
Das Projekt "Kritische Pruefung zur Oekobilanz Getraenkeverpackungen II - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Dr. W. Klöpffer, c,o C.A.U. Gesellschaft für Consulting und Analytik im Umweltschutz mbH durchgeführt. Fuer die 2. Phase der Oekobilanz fuer Getraenkeverpackungen II (UFOPLAN FKZ 29692504) soll eine kritische Pruefung nach ISO 14040, Kapitel 7.3.3, durchgefuehrt werden. In seinen 'Verfahrensregeln zur Durchfuehrung von Oekobilanzen' hat sich das UBA verpflichtet, die ISO-Normen 14040 ff streng einzuhalten. Eine wesentliche Anforderung dieser Norm ist, dass jede vergleichende Oekobilanz einer externen kritischen Pruefung (Critical review) zu unterziehen ist. Die Arbeiten zur zweiten Phase der Oekobilanz fuer Getraenkeverpackungen II (UFOPLAN FKZ 29692504), in der Prognoseszenarien zu oekologisch verbesserten Verpackungssystemen oekobilanziell untersucht werden, werden noch in 2000 beginnen. Die kritische Pruefung sollte alle Arbeitsschritte moeglichst zeitnah begleiten. Die kritische Pruefung wurde nicht bei der urspruenglichen Planung des UFOPLAN-Vorhabens FKZ 29692504 einbezogen, da zum Zeitpunkt der Planung weder die o.g. ISO-Norm, noch die o.g. UBA-Verfahrensregeln vorlagen. Es muss daher jetzt als separates Vorhaben durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Untersuchung der Umweltwirkungen von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. A) Ausgangslage: Biologisch abbaubare Kunststoffe gelten als umweltfreundlich und werden daher in einzelnen gesetzlichen Regelungen bevorzugt. In der VerpackV gibt es Ausnahmen für diese Werkstoffe bei der Lizenzierung der Verpackungen bei dualen Systemen, bei der Einhaltung der Verwertungsquoten und bei der Bepfandung von Einweggetränkeverpackungen. In Ökobilanzen zeigen biologisch abbaubare Kunststoffe allerdings häufig Vorteile im Vergleich mit anderen Materialien nur unter bestimmten Rahmenbedingungen. B) Zielstellung: Zusammenstellung von Vor- und Nachteilen von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. Vergleich mit anderen Materialien. Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Förderung von biologisch abbaubaren Kunststoffen mit Fokus auf den Verpackungsbereich. Erarbeitung von Vorschlägen für die zukünftige Behandlung von Verpackungen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. C) Methodik: Auswertung von Ökobilanzen und geeigneter Literatur. Darstellung von Vor- und Nachteilen. Bewertung aktueller Regelungen.
Das Projekt "Ökologisches Gesamtkonzept für den Verpackungsmarkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klaus Novy Institut e.V. durchgeführt. Analyse und Bewertung verschiedener Einzelansätze ökologischer Verpackungsherstellung und -vermeidung. Integration der Einzelansätze zu einem innovativen, realisierbaren Gesamtkonzept zu Verpackungsvermeidung und -verwertung.
Das Projekt "Ökobilanzen für Verpackungen - Erarbeitung von Einzelsachbilanzen für Getränkedosen, Getränkeflaschen aus Glas und Kunststoff sowie für Joghurtverpackungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. Die Auswertung der zum Vorhaben Ökobilanzen fürVerpackungen' (FKZ 103 03 220/04) stattgefundenen Fachgesprächesowie das im Sept'94 durchgeführten Workshops hat ergeben, dass die bisher erzielten Ergebnisse nur sehr begrenzte Aussagekraft haben, weil ihre Repräsentativitätfraglich ist. Für ergebnisbestimmende Parameter (Transportentfernung, Umlaufzahl, Zusammensetzung des Verpackungssystems, Abmessung und Gewicht seiner Bestandteile, Distribution) werden Repräsentativitätsuntersuchungen, bezogen auf die derzeitige Marksituation in Deutschland durchgeführt. Aus dem spezifischen Ergebnis der 'Verpackungsökobilanz' sollen so allgemeine Aussagen zu Umweltbeeinflussungen der Verpackungssysteme fürMilch und Bier gewonnen werden.
Das Projekt "Verbesserung der Umweltauswirkungen der Verpackungssysteme 'Mehrweg-Glasflasche und Verbundkarton' fuer 1,0 l past. Trinkmilch (GROMO-Dornbirn)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Verpackungslabor für Lebensmittel und Getränke durchgeführt. Es wurden der Energie-, Wasser-, Chemikalien- und Packmittelverbrauch, die Abwassermenge, Abwasserbelastung, die Luftbelastung und der Anfall an festen Abfall- und Altstoffen durch die Verpackungssysteme 1,0 l Verbundkarton fuer past Trinkmilch im Bereich Molkerei, Distribution, Einzelhandel und Konsument erhoben. die in diesen Teilbereichen entstehenden Umweltauswirkungen wurden weitgehend anhand von Messungen vor Ort ermittelt und verglichen. Aufgrund der durchgefuehrten Untersuchungen erwiesen sich die Umweltauswirkungen des Systems Verbundkarton mit Ausnahme der Abfallmenge in den untersuchten Bereichen geringer als jene des Systems 1,0 l Mehrwegflasche. Es wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass diese Teilbetrachtungen nicht als Vergleich beider Gesamtsysteme (inkl Rohstoffgewinnung, Packstoff- und Packmittelproduktion) aufgefasst werden darf.
Das Projekt "Multi-Client-Studie 'Einweg- und Mehrweg-Verpackungen fuer karbonisierte Getraenke im oekologischen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Abfall durchgeführt. In den vergangenen Jahren wurden neue Methoden zur Bewertung von Oekoinventaren entwickelt. Insbesondere die Methode der Universitaet Leiden (NL), CML-Methode, und die Weiterentwicklung, Eco-Indicator 95, sind heute weit verbreitet und akzeptiert. Auch die Getraenkeverpackungen wurden weiterentwickelt. Eine neue oekologische Beurteilung von Getraenkeverpackungen draengt sich daher auf, nicht zuletzt, da die Verordnung ueber Getraenkeverpackungen (VGV) strukturell modifiziert und mittel- bis laengerfristig grundsaetzlich ueberarbeitet werden muss. Projektziele: Erarbeitung neuer Oekobilanzen der heute gebraeuchlichsten Einweg- und Mehrweg-Verpackungen fuer karbonisierte Getraenke unter Beruecksichtigung der in den letzten Jahren sich veraenderten Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse sollen einerseits mit frueheren Studien, anderseits untereinander verglichen und interpretiert werden. Dies im Hinblick auf die zukuenftige Entwicklung. Umsetzung und Anwendungen: Eine neue oekologische Beurteilung von Getraenkeverpackungen im Hinblick auf die grundsaetzliche Ueberarbeitung der Verordnung ueber Getraenkeverpackungen (VGV). Die Ergebnisse ermoeglichen einen Vergleich und eine Interpretation mit frueheren Studien. Dies ist wichtig im Hinblick auf die zukuenftige Entwicklung.
Das Projekt "Getraenkeverpackung und Umwelt - Daten und Fakten zur Verpackungsdiskussion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Verpackungslabor für Lebensmittel und Getränke durchgeführt. Zusammenfassende Darstellung und vergleichende Betrachtung der Literatur zu diesem Thema, gegliedert in folgende Kapitel: 1) Aufgaben der Lebensmittelverpackung; 2) Produktbezogene Anforderungen an Getraenkeverpackungen; 3) Packstoffe und Packmittel fuer Lebensmittel und Getraenke; 4) Die Umweltdiskussion ueber Verpackungen - Darstellung und kritische Durchleuchtung; 5) Beurteilung der Umweltauswirkungen von Verpackungssystemen - Grundsaetze; 6) Vergleiche alternativer Verpackungssysteme fuer fluessige Fuellgueter.
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Bund | 10 |
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