Nachhaltige Stadtentwicklung muss die vielen unterschiedlichen Ansprüche an den urbanen Raum auf begrenzter Fläche koordinieren. Eine multifunktionale und flächeneffiziente Siedlungs-, Verkehrs-, Frei- und Grünraumplanung ist ein zentraler Schlüssel für mehr Umwelt- und Lebensqualität in Städten. Das Leitbild der dreifachen Innenentwicklung bietet eine neue Perspektive auf räumliche Auf- und Verteilung von Flächen für Bauen, Mobilität und Grün, die den Anforderungen an eine lebenswerte und resiliente Stadt gerecht wird. Das Hintergrundpapier leistet einen Beitrag zum weiteren Verständnis des planerischen Leitbilds der dreifachen Innenentwicklung. Es richtet sich richtet sich an Kommunen und Behörden sowie die Wissenschaft. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Das Projekt "Wirkung auf die Biodiversität der Flora" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Professur für Forstbotanik durchgeführt. Teilvorhaben (Modul 2) im Projekt 'Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel - ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig'. Im Rahmen des BfN-Projektes befasst sich das Teilprojekt mit der Wirkung urbaner Wälder auf die floristische Biodiversität. Ziel ist die Beantwortung folgender Forschungsfragen: - Welches floristische Artenspektrum weisen urbane Wälder auf anthropogen überformten innerstädtischen Flächen auf? - Erhöhen urbane Wälder im Vergleich zu Sukzessions- / Brachflächen und herkömmlichen Grünflächen die floristische Biodiversität? - Welche einheimischen und fremdländischen Gehölzarten sind für urbane Wälder vor dem Hintergrund des Klimawandels und den besonderen Eigenschaften des Stadtklimas geeignet? - Welchen naturschutzfachlichen Wert weisen urbane Wälder auf? - Lässt sich die Biodiversität auf diesen Flächen durch Planungs- und Managementmaßnahmen erhöhen?
Das Projekt "Durchführung der 15. Münchner Wissenschaftstage 2015 'Städte der Zukunft' unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Münchner Wissenschaftstage e.V. durchgeführt. Seit 2007 leben mehr Menschen in den Städten als auf dem Land. Im Jahr 2050, so die Prognosen der UNO, werden knapp drei Viertel aller Menschen Stadtbewohner sein. Auch in Deutschland liegt die Verstädterung weit über dem Durchschnitt. Zentrale Aufgabe der Experten ist es, die künftigen sozialen und ökologischen Probleme, Risiken und Wechselwirkungen darzulegen und zu bewerten, auch mögliche Lösungswege aufzuzeigen und sich dem Dialog mit der Öffentlichkeit zu stellen. Die gebotenen Informationen sollen dem Besucher Anreize bieten, persönliches Entscheiden und Verhalten zu hinterfragen und zu ändern. Auf den 15. Münchner Wissenschaftstagen wurden unter dem Motto 'Städte der Zukunft' an vier ereignis-reichen Tagen Themen zur sozialen und ökologischen Stadtentwicklung diskutiert. Rund 350 Wissenschaftler/innen und Experten/innen präsentierten ihre Forschung für jedermann verständlich. Alle Ange-bote wurden sehr gut angenommen. Besonders erfreulich war der Besuch vieler Schülerinnen und Schüler. Die Besucher beteiligten sich aktiv an Workshops, stellten qualitativ hochwertige Fragen an den Markt-ständen und diskutierten im Auditorium intensiv mit.
Das Projekt "KoMoNa: Mein grün-faires Revier ; Umweltgerechtigkeit als Handlungsansatz für junge Menschen zur Gestaltung des Strukturwandels/ MeiFaiR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. - Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. durchgeführt. Das dreijährige, überregionale Kooperationsprojekt von UfU und BUNDjugend stärkt junge Menschen im Lausitzer Revier und Mitteldeutschen Revier darin, den ökologischen Strukturwandel ihrer Regionen sowie eine umweltgerechte Stadtentwicklung nach ihren Vorstellungen mitzugestalten, dabei auch Gerechtigkeits- und Partizipationsfragen zu bearbeiten und sich persönliche Bleibeperspektiven zu schaffen. Dabei baut das Projekt auf bereits bestehenden regionalen Kontakten und Strukturen auf und zielt gleichsam darauf ab, laufende Aktivitäten sowie Akteur*innen (auch des Rheinischen Reviers) stärker zu vernetzen, um zu einem langfristigen Strukturwandel beizutragen und Vorbildcharakter zu entwickeln. Am Anfang des Vorhabens steht ein Symposium, das den Status Quo zu jungen Perspektiven auf umweltgerechte Stadtentwicklung & nachhaltigen, fairen Strukturwandel ermittelt und kommende Projektaktivitäten ausdifferenziert. Durch zwei Strukturwandel-Jugend-Mobile (Lastenräder) werden dann in einer ersten Phase (aufsuchende) Aktions- und Umweltbildungsangebote in Cottbus, Halle, Leipzig und dem nahen Umland durchgeführt. An diese schließen sich Jugend-Beteiligungsworkshops in den drei Städten zu Umweltgerechtigkeit (UG) und nachhaltiger Quartiersentwicklung im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie Future-Labs mit lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen und nachhaltigen Wirtschaftsakteur*innen der Regionen an. Diese eröffnen den Teilnehmenden (TN) ganz konkrete persönliche Zukunftsperspektiven für Engagement und Beruf. Ein begleitendes Coaching- und Kompetenzschulungsprogramm stärkt die jungen Menschen darin, ihre Forderungen zu UG und sozial-ökol. Zukunft der Reviere in Politik und Gesellschaft zu tragen. Den Abschluss bildet ein 'Festival of Chang(c)e' mit den TN und weiteren interessierten Jugendlichen sowie Akteur*innen aus u.a. den Bereichen Jugend(beteiligung), nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, Strukturwandel und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es (Text abgebrochen)
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Ideenfabrik Oberhausen - Da geht was! Planungs- und Umsetzungskonzept für die Vision Oberhausen 2030+" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Oberhausen, Dezernat 4 Umwelt, Gesundheit, ökologische Stadtentwicklung und -planung, Fachbereich 5-1-10 Stadtentwicklung, Regionale Planung ,vorbereitende Bauleitplanung durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen und nachhaltigen Planungs- und Umsetzungskonzepts zu der in der 1. Phase identifizierten Vision 2030+ der Stadt Oberhausen. Die Grobvision wird wissenschaftlich geprüft und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der Stadtverwaltung in ein realisierbares Umsetzungskonzept überführt. Die bereits gesammelten Ideen der Phase 1 und die aktiv neu aufgenommen Ideen werden gemeinsam mit Themenpaten durch innovative Formate detailliert und mit der Kommune Oberhausen in den städtischen Kontext eingeflochten. Gemeinsam mit der Bürgerschaft werden so aus Ideen konkrete Maßnahmen und Umsetzungsschritte erarbeitet und priorisiert und in ein Konzept überführt. Eine hybride Entscheidungs- und Teilhabekultur in Oberhausen entsteht. Diese Entscheidungs- und Teilhabekultur benötigt eine Koordinierung und Steuerung mittels einer Governance Struktur. Der in der 1. Phase erfolgreich durchgeführte Ablauf wird auch in der 2. Phase angewandt und um eine wissenschaftliche Evaluationsphase erweitert. Der Arbeitsplan des Projekts gliedert sich in sechs Arbeitspakte: die Konzeptionsphase, in der die strukturelle Planungen von Inhalten, Beteiligungen und benötigten Materialien erfolgt; die Erarbeitungsphase, in der mittels (innovativer) Bürgerbeteiligung und Beteiligung weiterer Akteure des Stadtgeschehens Maßnahmen und Teilkomponenten für das Planungs- und Umsetzungskonzept erarbeitet werden; die Evaluierungsphase, in der die erarbeiteten Maßnahmen wissenschaftlich und aus nachhaltiger Sicht mittels einheitlicher Methodik bewertet und in einen Gesamtkontext gestellt werden; die Formulierungs-phase, in der die evaluierten Maßnahmen kooperativ priorisiert werden und in einem realisierbaren Planungs- und Umsetzungskonzept münden. Diese Phasen werden um die Arbeitspakete Projektmanagement für einen effizienten Projektverlauf und Öffentlichkeitsarbeit für eine Breitenwirkung ergänzt.
Das Projekt "KoMoNa: Mein grün-faires Revier ; Umweltgerechtigkeit als Handlungsansatz für junge Menschen zur Gestaltung des Strukturwandels/ MeiFaiR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Brandenburg e.V. durchgeführt. Das dreijährige, überregionale Kooperationsprojekt von UfU und BUNDjugend stärkt junge Menschen im Lausitzer Revier und Mitteldeutschen Revier darin, den ökologischen Strukturwandel ihrer Regionen sowie eine umweltgerechte Stadtentwicklung nach ihren Vorstellungen mitzugestalten, dabei auch Gerechtigkeits- und Partizipationsfragen zu bearbeiten und sich persönliche Bleibeperspektiven zu schaffen. Dabei baut das Projekt auf bereits bestehenden regionalen Kontakten und Strukturen auf und zielt gleichsam darauf ab, laufende Aktivitäten sowie Akteur*innen (auch des Rheinischen Reviers) stärker zu vernetzen, um zu einem langfristigen Strukturwandel beizutragen und Vorbildcharakter zu entwickeln. Am Anfang des Vorhabens steht ein Symposium, das den Status Quo zu jungen Perspektiven auf umweltgerechte Stadtentwicklung & nachhaltigen, fairen Strukturwandel ermittelt und kommende Projektaktivitäten ausdifferenziert. Durch zwei Strukturwandel-Jugend-Mobile (Lastenräder) werden dann in einer ersten Phase (aufsuchende) Aktions- und Umweltbildungsangebote in Cottbus, Halle, Leipzig und dem nahen Umland durchgeführt. An diese schließen sich Jugend-Beteiligungsworkshops in den drei Städten zu Umweltgerechtigkeit (UG) und nachhaltiger Quartiersentwicklung im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie Future-Labs mit lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen und nachhaltigen Wirtschaftsakteur*innen der Regionen an. Diese eröffnen den Teilnehmenden (TN) ganz konkrete persönliche Zukunftsperspektiven für Engagement und Beruf. Ein begleitendes Coaching- und Kompetenzschulungsprogramm stärkt die jungen Menschen darin, ihre Forderungen zu UG und sozial-ökol. Zukunft der Reviere in Politik und Gesellschaft zu tragen. Den Abschluss bildet ein 'Festival of Chang(c)e' mit den TN und weiteren interessierten Jugendlichen sowie Akteur*innen aus u.a. den Bereichen Jugend(beteiligung), nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, Strukturwandel und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es (Text abgebrochen)
Das Projekt "KoMoNa: Mein grün-faires Revier ; Umweltgerechtigkeit als Handlungsansatz für junge Menschen zur Gestaltung des Strukturwandels/ MeiFaiR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unabhängiges Institut für Umweltfragen UfU - e.V. durchgeführt. Das dreijährige, überregionale Kooperationsprojekt von UfU und BUNDjugend stärkt junge Menschen im Lausitzer Revier und Mitteldeutschen Revier darin, den ökologischen Strukturwandel ihrer Regionen sowie eine umweltgerechte Stadtentwicklung nach ihren Vorstellungen mitzugestalten, dabei auch Gerechtigkeits- und Partizipationsfragen zu bearbeiten und sich persönliche Bleibeperspektiven zu schaffen. Dabei baut das Projekt auf bereits bestehenden regionalen Kontakten und Strukturen auf und zielt gleichsam darauf ab, laufende Aktivitäten sowie Akteur*innen (auch des Rheinischen Reviers) stärker zu vernetzen, um zu einem langfristigen Strukturwandel beizutragen und Vorbildcharakter zu entwickeln. Am Anfang des Vorhabens steht ein Symposium, das den Status Quo zu jungen Perspektiven auf umweltgerechte Stadtentwicklung & nachhaltigen, fairen Strukturwandel ermittelt und kommende Projektaktivitäten ausdifferenziert. Durch zwei Strukturwandel-Jugend-Mobile (Lastenräder) werden dann in einer ersten Phase (aufsuchende) Aktions- und Umweltbildungsangebote in Cottbus, Halle, Leipzig und dem nahen Umland durchgeführt. An diese schließen sich Jugend-Beteiligungsworkshops in den drei Städten zu Umweltgerechtigkeit (UG) und nachhaltiger Quartiersentwicklung im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie Future-Labs mit lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen und nachhaltigen Wirtschaftsakteur*innen der Regionen an. Diese eröffnen den Teilnehmenden (TN) ganz konkrete persönliche Zukunftsperspektiven für Engagement und Beruf. Ein begleitendes Coaching- und Kompetenzschulungsprogramm stärkt die jungen Menschen darin, ihre Forderungen zu UG und sozial-ökol. Zukunft der Reviere in Politik und Gesellschaft zu tragen. Den Abschluss bildet ein 'Festival of Chang(c)e' mit den TN und weiteren interessierten Jugendlichen sowie Akteur*innen aus u.a. den Bereichen Jugend(beteiligung), nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, Strukturwandel und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es (Text abgebrochen)
Das Projekt "EG2050: SDE21-MI-MO - Teilnahme des Teams MI-MO der Hochschule Düsseldorf am Solar Decathlon Europe 2021 in Wuppertal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Düsseldorf, Institut für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung (In-LUST) durchgeführt. Den thematischen Rahmen für Forschungsvorhaben gibt die Ausschreibung des Wettbewerbs Solar Decathlon Europe 2021 (SDE21) vor, für den Gebäudeprototypen entworfen und realisiert werden sollen, die neben energetischer Exzellenz auch erstmals explizit den urbanen Kontext adressieren. Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und verantwortungsbewusstem Ressourcenmanagement sind dabei wichtige Zielsetzungen die Wiederbelebung und Weiterentwicklung von typischen Bestandsquartieren durch Renovierung, Transformation und Wiedernutzung sowie die Entwicklung solarer Energieversorgungskonzepte über die Systemgrenze einzelner Gebäude hinaus. Mit dem Wettbewerb und der Fortführung als LivingLab soll der Diskurs um die Herausforderungen immer dichter besiedelter urbaner Räume - insbesondere im Kontext der europäischen Stadt - belebt und sichtbar gemacht werden. Das zentrale Projektziel ist die Entwicklung und der Bau von innovativen Gebäudeeinheiten, die - vor dem Hintergrund des Klimawandels - die Energiewende in urbanen Quartieren voranzubringen und so gemeinschaftlich lebenswerte und zukunftsfähige Städte zu schaffen. Dazu wurden folgende Teilziele gesetzt: - Nachverdichtungen im urbanen Raum mittels innovativer Interventionen an/zwischen/auf Bestandsgebäuden - Entwicklung von klimaneutralen Gebäudekonzepten über den gesamten Lebenszyklus unter Einbezug der Bestandsgebäude - Kreislauffähige Konstruktionen aus nachwachsenden Baustoffen, rezyklierten bzw. rezyklierbaren Materialien und vorhandenen Bauteilen/-materialien (urban mining) - Maximierung der Eigenstromnutzung am Gebäude bzw. im Quartier - Nachhaltige Mobilität durch Verkehrsvermeidung und Einbindung der E-Mobilität in die gebäudeintegrierte Stromerzeugung - Entwicklung von nachhaltigen Finanzierungskonzepten mit dem Ziel der Steigerung der Sanierungsrate und Erstellung von bezahlbarem Wohnraum - Intensivierung des Dialogs der am Bau beteiligten Akteure - Innovative Lehrkonzepte.
Das Projekt "Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel - ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig - Abiotische Aspekte des Naturhaushaltes - Wirkungen auf das Stadtklima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie durchgeführt. Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Begleitforschung liegt im Modul 1 auf den klimatischen Wirkungen urbaner Wälder. Insbesondere sollen folgende Forschungsfragen beantwortet werden: - Welchen Beitrag zur CO2-Minderung können die Wälder in den unterschiedlichen Stadien - auf den konkreten Standorten leisten? - Welche Temperaturentwicklung auf den Flächen und im Umfeld ist zu verzeichnen, wie weit wirken die Effekte in die Umgebung? - Inwieweit können urbane Wälder zur Minderung der im Zuge des Klimawandels zunehmenden Wärmebelastung beitragen? - Wie ist die klimatische Wirksamkeit urbaner Wälder gegenüber innerstädtischen - Grünflächen einzuschätzen? -Welchen Einfluss haben die Wälder auf die stoffliche Belastung der Luft? Die Bearbeitung erfolgt durch TU Dresden, Professur Meteorologie. Diese Professur ist sowohl in Fragen des regionalen Klimawandels, des Kohlenstoffhaushaltes und des Stadtklimas durch Projekte und Publikationen ausgewiesen. Bei den Projekten sind insbesondere EU-Projekte (z.B. CarboEurope IP), DFG Projekte (z.B. Landnutzung und Klimawandel), BMBF Projekte (insb. KLIMZUG RegKLam) und zahlreiche Landesprojekte (z.B. die Erarbeitung der sächsischen Klimamonographie: Sachen im Klimawandel ).
Das Projekt "Umsetzung eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes zur Umweltbildung und -kommunikation am Beispiel der Pleißeöffnung in Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein NEUE UFER Leipzig e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem Projekt Umsetzung eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes zur Umweltbildung und -kommunikation am Beispiel der Pleißeöffnung in Leipzig sollen in exemplarischer Art die Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung des eigenen Lebensbereiches erprobt, Planungs- und Gestaltungsressourcen von Schulen und Hochschulen für den Prozess einer ökologischen Stadtentwicklung genutzt, die Multiplikatorenfunktionen der Schüler, Lehrlinge und Studenten bei der Einbeziehung von Eltern, Verwandten und Nachbarn entwickelt sowie die Möglichkeiten einer Verbindung ökologischer und sozialer Zielstellungen unter Berücksichtigung ökonomischer Rahmenbedingungen herausgearbeitet werden. Die vorbereitende Machbarkeitsstudie hat die Frage, ob das Projektziel im vorgesehenen Zeitraum und mit einem überschaubaren Aufwand zu erreichen ist, positiv beantwortet. Fazit: Trotz Verlängerung der Laufzeit von 3 auf 4,5 Jahren mit mancher Unwägbarkeit kann insgesamt eine erfolgreiche Projektdurchführung festgestellt werden. Das pädagogisch-didaktische Konzept hat sich bewährt. Die in der Machbarkeitsstudie antizipierten Positionen zur Projektgestaltung waren zutreffend.