Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier engagiert sich seit vielen Jahren für eine entspannte Beziehung zwischen Mensch und Tier. Sie will auf die Bedürfnisse der Tiere aufmerksam machen, zeigen wie man eine artgemäße Tierhaltung und den tiergerechten Umgang mit Tieren verwirklichen kann. Die Wahl des Haustier des Jahres ermöglichtdie Tiere von einem neuen Blickwinkel zu sehen und sie noch besser kennenzulernen. Zum Haustier des Jahres 2016 wurde das Huhn gewählt.
Am 25. März 2013 ging das Internet-Portal Biodukte.de online. Es ist nach eigenen Angaben Deutschlands erstes Bio-Anbieterverzeichnis. Auf dem unabhängigen Portal sind mehr als 3.500 Einkaufsmöglichkeiten zum Start gelistet. Verbraucher sehen direkt das Sortiment und die Öffnungszeiten des nächstgelegenen Bio-Anbieters. Die gelisteten Bio-Anbieter müssen mindestens 80 Prozent Bio-Waren führen. Bio-Hofläden und Lebensmittelläden müssen Bio-Zertifikate vorlegen. Neben Einkaufsmöglichkeiten, klärt das Portal darüber auf, was hinter den Biosiegeln steckt. Über einen Blog gibt es regelmäßig aktuelle Informationen zum Thema nachhaltige Ernährung.
Vorsicht vor illegalem Verkauf von Welpen aus unbekannter Herkunft Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) rät vom Kauf lebender Tiere als Weihnachtsgeschenk ab. Hundewelpen oder Kätzchen, aber auch exotische Tiere wie Schildkröten gehören zu den Geschenken, die oft erst kurz vor Weihnachten beim Züchter, im Zoofachhandel, oder sogar im Internet geordert werden. Beim Verschenken von Tieren ist zu beachten, dass der Beschenkte dazu verpflichtet wird, ein ganzes Tierleben lang Verantwortung zu übernehmen, Zeit zu investieren und alle laufenden und außerordentlichen Kosten zu übernehmen. Tiere sollten daher niemals als Überraschung verschenkt werden. Die Entscheidung für ein Haustier kann nur gemeinsam mit dem zukünftigen Tierhalter erfolgen, nach Abstimmung aller Aspekte und Anforderungen, die für eine artgerechte Haltung notwendig sind. Außerdem sollte man sich nicht nur aufgrund von in Zeiten der Corona Pandemie vermehrter Einsamkeit oder Langeweile für ein Tier entscheiden, sondern das Für und Wider sorgfältig abwägen und überlegen, ob das Tier auch nach der Pandemie, ohne home office und social distancing noch einen Platz in der Familie hat und ausreichende Pflege und Beachtung erhält. Aber auch wenn eine gut informierte und durchdachte Entscheidung für ein Tier gefallen ist, sind die Weihnachtsfeiertage mit dem dazugehörigen Trubel und der Jahreswechsel mit Silvesterknallerei nicht dafür geeignet, ein Tier in aller Ruhe an das neue Zuhause zu gewöhnen. Ein Umgebungswechsel bedeutet für ein Tier immer Stress, brennende Kerzen und Co. stellen zudem an den Feiertagen eine zusätzliche Gefahrenquelle dar. Stattdessen kann an Weihnachten zum Beispiel einen Gutschein für einen Besuch im Tierheim oder einen Ratgeber zur Haltung und Pflege der gewünschten Tierart verschenkt werden. Das Tier selbst wird dann erst nach den Feiertagen geholt, wenn wieder Ruhe eingekehrt ist. Doch auch bei wohlüberlegter Entscheidung für ein Tier ist es besonders wichtig, den neuen Mitbewohner aus seriöser Hand zu übernehmen, z. B. von einem Tierheim oder Züchter, und nicht ein Tier von zweifelhafter Herkunft zu beschaffen. Gerade während der Pandemie boomt das Geschäft mit dem illegalen Welpenhandel. Es finden sich zahlreiche unseriöse Anzeigen auf Kleinanzeigenportalen und bei Facebook und Co. Die Tiere werden oft illegal mit nicht tierschutzgerechten Transporten ins Land geschafft, sind meist zu jung, nicht ausreichend geimpft und oft auch noch schwer krank. Alarmzeichen hierfür sind beispielsweise Übergaben, die nicht beim Verkäufer Zuhause, sondern z.B. aus dem Auto stattfinden, kein Vorzeigen der Elterntiere, das Anbieten verschiedener Rassen bei einem Anbieter und fehlende oder mangelhafte Dokumente. Bei der Anschaffung von Haustieren ist zu bedenken, dass die Tiere täglich Pflege und Betreuung benötigen, auch in Ferienzeiten. Ein Haustier verursacht Kosten, nicht nur bei der Anschaffung für Futter und für eine artgerechte Unterbringung. Bei Krankheiten und auch zur Vorsorge muss der Tierarzt aufgesucht und bezahlt werden. Die einmal übernommene Verantwortung für ein Tier kann man auch nicht einfach aufgeben, sobald es problematisch wird. Das Aussetzen von Tieren ist eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz, die mit bis zu 25.000 € Strafe geahndet wird. Weitere Informationen zum Thema „Tiere sind keine Geschenke“ sind zu finden unter: https://www.lanuv.nrw.de/verbraucherschutz/tierschutz/tierhaltung/allgemeines/tiere-sind-keine-geschenke/ Download: Pressemitteilung
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biofa AG durchgeführt. Projektziele sind die Erfassung der Abundanz und der wesentlichen Bruthabitate von veterinärmedizinisch relevanten Insekten (Muscidae, Ceratopogonidae) in und im Umfeld von Rinderställen, Vergleich und Optimierung innovativer Bekämpfungsmethoden zur effektiven Reduktion der Insektenbelastung im Stall sowie die Bilanzierung der relativen Bedeutung unterschiedlicher Substrate im Stall und im Hofbereich als Bruthabitate. So ist die Bedeutung der auf verschiedene Habitate ausgerichteten Maßnahmen erkennbar: gezielte Reinigung der Spaltenböden, mechanische Störung von Liegeflächen und Eliminierung der Emergenz aus Mistlagerstätten. Bei dem beantragten Teilprojekt werden in ökologischen Betrieben Schlupfwespen und Güllefliegen zur Bekämpfung der Musciden eingesetzt. Dies wird verglichen mit ökologischen Betrieben ohne Einsatz von Schlupfwespen und Güllefliegen. Der Erfolg wird über die Abundanz der Musciden im Stall überprüft, wobei die Ruhr-Universität die Abundanzen erfasst. Die Analysen münden in zielgruppenadressierte Konzepte zu Methodenoptimierungen. Der Arbeitsplan umfasst ein Arbeitspaket (vgl. Vorhabensbeschreibung Pkt. 5.3.3): Bekämpfung von Musciden mit Schlupfwespen und der Güllefliege. Der Meilenstein beschreibt Teilergebnisse und strukturiert Ablauf und Zusammenarbeit. Unter Leitung der AG Schaub ist die Firma Biofa mit verantwortlich für diesen Meilenstein M17, wobei ökologische Rinderhaltungs-Betriebe verglichen werden. Nach Projektstart (12/2015 bzw. 1/2016) findet in Bochum ein vorbereitendes kickoff meeting aller Partner statt. Mindestens zu Beginn jeden Jahres treffen sie sich zur Besprechung des Projektfortschrittes und weiterer Planung. Zum Ende der 'Fliegensaison' werden die Resultate jeweils mit der AG Schaub diskutiert. Bedingt durch das Auftreten der Insekten finden Versuche 2016-2018 jeweils in der Hauptflugzeit statt. Mehrmonatige Auswertungen nach dem Abschluss der Hauptflugzeit folgen und bilden die Datenbasis für anschließende Versuche.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEDM GmbH durchgeführt. Entwicklung eines integrierten Farm-Management-Systems zur Automatisierung betrieblicher Abläufe und Verfahrensketten in der kombinierten Milch- und Energieproduktion in landwirtschaftlichen Betrieben und Vernetzung in ein regionales Energienetzes. Durch die Verbesserung der elektronischen Steuerung, Regelung, Automation und Überwachung der ganzen Verfahrensketten können Ressourcen eingespart werden. Das System fördert dabei durch seine tierindividuelle Ausrichtung das Tierwohl. Das erstellte regionale Energienetz dient durch Erzeugung, Speicherung und Nutzung regenerativer Energiequellen der Ressourceneinsparung und den gesellschaftlichen Zielen der Energiewende. An dem Verbundprojekt werden neben dem Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik der TU München drei weitere Partner beteiligt sein. Die Projektpartner setzen dabei entsprechend ihre Kompetenzen so zusammen, dass sämtliche Arbeitsschritte im Projekt von einem der Partner federführend ausgeführt werden können. Die TU München wird für die Projektkoordination und die wissenschaftliche Betreuung des Projektes zuständig sein. In erster Linie umfasst dies die Entwicklung und Auswahl von entsprechenden Algorithmen für das integrierte Entscheidungssystem im Energiemanagementsystem CowEnergy. Publikation der wissenschaftlichen Innovation gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der TU München.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie - Fachgebiet Ökonomik der Gärtnerischen Produktion durchgeführt. Land ist neben Wasser eine unserer wichtigsten Ressourcen: Es ist Lebensraum, Ernährungsgrundlage und Heimat zugleich. Land wird jedoch oftmals nicht nachhaltig genug genutzt, was zu Folgen für Boden, Flora und Fauna führt. Gleichzeitig existieren bereits nachhaltigere Lösungen zum Beispiel im Ökolandbau, die jedoch nicht im größeren Maßstab angewandt werden und eher geringe Marktrelevanz haben. Die Innovationsgruppe ginkoo widmet sich den sozialen und wirtschaftlichen Fragen, wie diese 'Nischenlösungen' mittels neuer Koordinierungsformen eine größere wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung erfahren können. Das wird von den Forschern an zwei Beispielen im Land Brandenburg untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Land- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Entwicklung eines integrierten Farm-Management-Systems zur Automatisierung betrieblicher Abläufe und Verfahrensketten in der kombinierten Milch- und Energieproduktion in landwirtschaftlichen Betrieben und Vernetzung in ein regionales Energienetzes. Durch die Verbesserung der elektronischen Steuerung, Regelung, Automation und Überwachung der ganzen Verfahrensketten können Ressourcen eingespart werden. Das System fördert dabei durch seine tierindividuelle Ausrichtung das Tierwohl. Das erstellte regionale Energienetz dient durch Erzeugung, Speicherung und Nutzung regenerativer Energiequellen der Ressourceneinsparung und den gesellschaftlichen Zielen der Energiewende. An dem Verbundprojekt werden neben dem Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik der TU München drei weitere Partner beteiligt sein. Die Projektpartner setzen dabei entsprechend ihre Kompetenzen so zusammen, dass sämtliche Arbeitsschritte im Projekt von einem der Partner federführend ausgeführt werden können. Die TU München wird für die Projektkoordination und die wissenschaftliche Betreuung des Projektes zuständig sein. In erster Linie umfasst dies die Entwicklung und Auswahl von entsprechenden Algorithmen für das integrierte Entscheidungssystem im Energiemanagementsystem CowEnergy. Publikation der wissenschaftlichen Innovation gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der TU München.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik durchgeführt. Entwicklung eines integrierten Farm-Management-Systems zur Automatisierung betrieblicher Abläufe und Verfahrensketten in der kombinierten Milch- und Energieproduktion in landwirtschaftlichen Betrieben und Vernetzung in ein regionales Energienetzes. Durch die Verbesserung der elektronischen Steuerung, Regelung, Automation und Überwachung der ganzen Verfahrensketten können Ressourcen eingespart werden. Das System fördert dabei durch seine tierindividuelle Ausrichtung das Tierwohl. Das erstellte regionale Energienetz dient durch Erzeugung, Speicherung und Nutzung regenerativer Energiequellen der Ressourceneinsparung und den gesellschaftlichen Zielen der Energiewende. An dem Verbundprojekt werden neben dem Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik der TU München drei weitere Partner beteiligt sein. Die Projektpartner setzen dabei entsprechend ihre Kompetenzen so zusammen, dass sämtliche Arbeitsschritte im Projekt von einem der Partner federführend ausgeführt werden können. Die TU München wird für die Projektkoordination und die wissenschaftliche Betreuung des Projektes zuständig sein. In erster Linie umfasst dies die Entwicklung und Auswahl von entsprechenden Algorithmen für das integrierte Entscheidungssystem im Energiemanagementsystem CowEnergy. Publikation der wissenschaftlichen Innovation gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der TU München.
Das Projekt "Bewertung und Überwachung der artgerechten Nutztierhaltung (COST-Aktion 846)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Tierzucht und Tierhaltung mit Tierklinik durchgeführt. Ziel dieser konzertierten Aktion ist es, Methoden für die Bewertung und Überwachung der artgerechten Nutztierhaltung zu entwickeln, zu standardisieren und zu interkalibrieren und Forschung zum Wohlergehen der Tiere zu stimulieren. Die Aktion ist in zwei Arbeitsgruppen unterteilt: 1. Messung von Wohlbefinden bzw. Indikatoren für Wohlbefinden. 2. On-farm Monitoring des Wohlbefindens.
Das Projekt "Allianz für die Tiere in der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweisfurth Stiftung durchgeführt. Gewährleistung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Nutztiere durch artgemäße Unterbringung; Beschränkung der Transportzeiten; Reduzierung des Fleischkonsums; Etablierung eines Zulassungssystems für Stallbauten; Erstellung eines Eckpunktekatalogs; Vergabe des ProTier Förderpreises für artgerechte Nutztierhaltung.
Origin | Count |
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Bund | 106 |
Land | 68 |
Type | Count |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 103 |
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License | Count |
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Language | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 80 |
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Mensch & Umwelt | 174 |
Wasser | 49 |
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