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Wettbewerbsfähigkeit unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS) - Ex-post Analysen und Ausblick

Das Projekt "Wettbewerbsfähigkeit unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (EU ETS) - Ex-post Analysen und Ausblick" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Um Entscheidungen hinsichtlich der Ausgestaltung zukünftigen Phasen des Europäischen Emissionshandelssystems treffen zu können, muss die Politik die Implikationen solcher Entscheidungen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit betroffener Sektoren kennen. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang die Fähigkeit von Sektoren, sowohl direkte als auch indirekte Kosten des EU ETS über ihre Preise weiterzugeben. Für dieses Projekt ist daher geplant, anhand von ökonometrischen Analysen robuste empirische Evidenz für diesen Zusammenhang bereitzustellen. Das Projekt fokussiert dabei auf die britische Industrie. Auftraggeber des Projektes war das Department for Business Enterprise and Regulatory Reform (BERR), London, GB.

Teilvorhaben 2: Discrete-Choice-Experimente

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Discrete-Choice-Experimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Akzeptanz internationaler Klimaabkommen sowie die Rolle von Fairnesspräferenzen von Bürgern sowie von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen für den Erfolg internationaler Klimapolitik. Es gibt folgende Arbeitspakte (AP): (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für empirische Untersuchungen, (ii) Befragungen in Deutschland, USA und China, (iii) statistisch-ökonometrische Analysen, (iv) Feldexperiment, (v) Stated-Preference Discrete Choice Experiment, (vi) Methodenvergleich über eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten, (vii) Kommunikation d mit Stakeholdern. Fraunhofer ISI ist übergreifend für das Einbringen der sozial-psychologischen Perspektive zuständig, hauptverantwortlich für das Arbeitspaket (v) und spielt eine wesentliche Rolle in den Arbeitspakten (iii) und (vii)

Teilvorhaben 1: Koordination, Befragungen und vergleichende Analyse

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Koordination, Befragungen und vergleichende Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, IVWL, Fachgebiet Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Ziel dieses Projektvorhabens ist die Untersuchung (i) der Akzeptanz internationaler Klimaabkommen, (ii) von Fairnesspräferenzen in internationalen Klimaverhandlungen sowie (iii) von freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen wie z.B. CO2 offsetting im Hinblick auf den Erfolg internationaler Klimapolitik. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten steht dabei die gesamte Bevölkerung im Blickpunkt der Betrachtung. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von vier komplementären methodischen Ansätzen, d.h. spieltheoretischen Analysen, mikroökonometrischen Untersuchungen auf der Basis von Befragungsdaten, Feldexperimenten sowie stated preference discrete choice-Experimenten. Das Projektvorhaben besteht aus sieben Arbeitspaketen: (i) Spieltheoretische Analysen als Grundlage für die empirischen Untersuchungen, (ii) die Durchführung internationaler Befragungen in Deutschland, den USA und China, (iii) eine statistische und mikroökonometrische Analyse dieser Befragungsdaten, (iv) die Durchführung und Auswertung eines Feldexperiments, (v) die Durchführung und Auswertung eines stated preferences discrete choice-Experiments, (vi) eine kombinierte statistische und mikroökonometrische Analyse aller erhobenen Daten sowie (vii) die Kommunikation mit relevanten Stakeholdern. Die Projektarbeit wird begleitet von sechs Workshops, von denen zwei für den Austausch mit Stakeholdern geöffnet werden. Die Universität Kassel koordiniert das gesamte Projekt und ist federführend bei den Arbeiten in (ii), (iii) und (vi).

Teilprojekt C07: Einflussfaktoren von Landnutzungswandel und sozioökonomische Auswirkungen für ländliche Haushalte

Das Projekt "Teilprojekt C07: Einflussfaktoren von Landnutzungswandel und sozioökonomische Auswirkungen für ländliche Haushalte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Arbeitsgebiet Welternährungswirtschaft und rurale Entwicklung durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, die Einflussfaktoren und sozioökonomischen Auswirkungen aktueller Landnutzungsänderungen in Jambi besser zu verstehen. Aufbauend auf Befragungen auf der Haushalts- und Dorfebene in der ersten Phase werden Paneldatensätze entwickelt und mit ökonometrischen Methoden analysiert. Landnutzungsmuster werden erklärt und Effekte auf Einkommen, Ernährung und soziale Ungleichheit geschätzt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Heterogenität von Effekten und die Rolle lokaler Institutionen. Die in C07 gesammelten Dorf- und Haushaltsdaten werden auch von anderen Projekten für Analysen verwendet.

Bestimmung der Auswirkungen und Untersuchung der Leistung von CSR (Corporate Social Responsibility - Unternehmerische Verantwortung in sozialen und ökologischen Belangen)

Das Projekt "Bestimmung der Auswirkungen und Untersuchung der Leistung von CSR (Corporate Social Responsibility - Unternehmerische Verantwortung in sozialen und ökologischen Belangen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das Projekt verwendet einen gemeinsamen konzeptionellen Rahmen um Instrumente zu entwickeln und zu gebrauchen, die die Beurteilung und den Vergleich der CSR Auswirkungen auf der Mikro- (Unternehmen), der Meso- (sektorweit und regional) und der Makroebene (Nationalstaaten und EU) ermöglichen. Es werden Indikatoren entwickelt, um den Beitrag zu untersuchen, den die CSR Auswirkungen auf die politischen Ziele der EU in Bezug auf Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit (einschließlich Innovation), Arbeitsplatzqualität sowie Umweltverträglichkeit haben. Um eine groß angelegte inter- und transdisziplinäre empirische Untersuchung auszuführen, werden vier ergänzende Instrumente verwendet: ökonometrische Analysen, Unternehmensfallstudien, eine Analyse verschiedener Unternehmens- und Industrienetzwerke und eine Delphi-Studie. Alle Studien beziehen sich auf die fünf wichtigen Sektoren der EU-27. Die Ergebnisse enthalten ein Handbuch über die Instrumente zur Untersuchung der Auswirkungen von CSR, eine umfassende Beschreibung der derzeitigen europäischen CSR Auswirkungen und Empfehlungen für eine entsprechende Politik.

Erklärung des Agraraußenhandels: Liberalisierung, Makroeffekte, Hysterese?

Das Projekt "Erklärung des Agraraußenhandels: Liberalisierung, Makroeffekte, Hysterese?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Der internationale Agrarhandel ist, wie die Nahrungsmittelpreisbooms der letzten Jahre und die zunehmende Volatilität der Weltmarktpreise aufzeigen, von zunehmender Unsicherheit geprägt. Offenbar wirken makroökonomische Schwankungen stärker als früher auf internationale Agrarmärkte ein, und der Zusammenhang zwischen Energie- und Nahrungsmittelmärkten ist enger geworden. Auch die Liberalisierung der Agrarpolitik in Industrieländern, z.B. der EU, setzt die Akteure auf heimischen Märkten und im Außenhandel höheren Preis- und Wechselkursschwankungen aus. Trotz dieser wachsenden Unsicherheit erfordert Liberalisierung, dass wettbewerbsfähige Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf freien Märkten - nicht zuletzt auf internationalen - höhere Markteinkommen erwirtschaften. Investitionen in den Markteintritt, die versunkene Kosten und Pfadabhängigkeiten mit sich bringen, sind eine Voraussetzung für diesen Erfolg im Außenhandel. Mit der beantragten Forschungskooperation zwischen einer agrarökonomischen und einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeitsgruppe soll ein wesentlicher Beitrag zur Erklärung des Agraraußenhandels der EU und Deutschlands unter dem Einfluss von Liberalisierung, makroökonomischen Schocks und Pfadabhängigkeiten geleistet werden. In theoretischen und ökonometrischen Untersuchungen werden Determinanten des Außenhandelswerts und dessen Komponenten - Weltmarktpreis und Handelsmengen - im Aggregat und für wichtige Agrarhandelsgüter bestimmt. Es wird mit Strukturmodellen des Handels - z.B. Gravitationsmodellen und Pricing-to- Market-Ansätzen - gearbeitet, und insbesondere werden Hysteresekonzepte systematisch in die Analyse des Agrarhandels eingebaut.

Kooperative Strategien des Managements der biologischen Vielfalt: Theoretische Konzepte, Analysemethoden und Fallstudien

Das Projekt "Kooperative Strategien des Managements der biologischen Vielfalt: Theoretische Konzepte, Analysemethoden und Fallstudien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Der Erhalt und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) stellt eine globale Zukunftsaufgabe dar. Ziel des beantragten Forschungsaufenthaltes am International Food Policy Institute (IFPRI) ist es, analytische Methoden weiterzuentwickeln, die zur Untersuchung von neueren Ansätzen im Management von Biodiversität geeignet sind. Diese Ansätze sind durch die Kooperation verschiedener staatlicher und nicht-staatlicher Akteure geprägt. Für die Untersuchung kann ein umfangreiches empirisches Datenmaterial genutzt werden, das in Indonesien, Vietnam, Thailand und Guatemala erhoben wurde. Die Analyse bezieht sich auf folgende Bereiche: (1a) Unter Anwendung der Konzepte der Entscheidungs- und Transaktionskosten werden die kooperativen Managementansätze in Bezug auf ihre Effizienz untersucht. (1b) Politikwissenschaftliche Ansätze werden zur Untersuchung der Legitimität dieser Ansätze herangezogen. (2) Mit Hilfe spieltheoretischer Modelle wird analysiert, welche Verwandlungsstrategien zur Etablierung solcher Ansätze führen können. (3) Unter Anwendung räumlicher ökonometrischer Modelle wird untersucht, wie räumliche Probleme des Biodiversitätsmanagements in kooperativen Ansätzen angemessen berücksichtigt werden können.

Betriebswirtschaftliche Folgen der Bundeswaldinventur II

Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Folgen der Bundeswaldinventur II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse einer waldwachstumskundlichen Erhebung für den Staatswald Baden-Württemberg und erste Ergebnisse der Bundeswaldinventur II lassen neben einer mehr oder weniger deutlichen Veränderung der Nutzungspotenziale insbesondere eine gravierende Verschiebung der Sortenstrukturen erwarten. Am Beispiel des Staatsforstbetriebes Baden-Württemberg werden die potenziellen Auswirkungen der Veränderung der Einschlagsmenge und der Sortenverschiebung auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse untersucht. Auf der Ertragsseite stehen dabei potenzielle Reaktionen des Holzpreises auf etwaige drastische Veränderungen im Sortenangebot der Forstbetriebe. Neben einer Betrachtung der regionalen Veränderung der Vermarktungsmengen in den letzten 17 Jahren und einer Literaturrecherche zur globalen Entwicklung des Holzverbrauchs werden Untersuchungen zu Preis- bzw. Mengenelastizitäten in relevanten Sortengruppen angestellt. Hierbei kommen ökonometrische Modelle zum Einsatz. Auf der Aufwandseite werden, basierend auf einer bundesweiten Untersuchung von Kostenentwicklungen in den klassischen Betriebsbereichen wie z.B. Holzernte, Kulturen etc., Erwartungswerte für künftige Kostenstrukturen abgeleitet. Die Ergebnisse werden in einem edv-gestützten Simulationsmodell zusammengeführt, in dem Effekte der Sortenverschiebung auf das Betriebsergebniss unter verschiedenen betrieblichen Szenarien visualisiert werden können. Durch Nutzung im Rahmen der Betriebssteuerung kann dieses System als decision support system eingesetzt werden.

Teilvorhaben 1 Koordination

Das Projekt "Teilvorhaben 1 Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Das Projektziel besteht darin, ein besseres qualitatives und quantitatives Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klimapolitik und den verschiedenen Determinanten ökonomischen Wachstums zu erlangen. Es soll untersucht werden, wie regionale Unterschiede in den Auswirkungen von Klimapolitik auf Handel, Strukturwandel und Technologiediffusion divergierende oder konvergierende ökonomische Wachstumsmuster erzeugen und welche Bedeutung Handel, ausländische Direktinvestitionen sowie der Schutz geistiger Eigentumsrechte für Technologietransfer, Strukturwandel, ökonomische Aufholprozesse und die Vermeidung von 'Carbon Leakage' haben. Arbeitspaket 1 beinhaltet die systematische Aufstellung und Analyse von theoretischen Modellen mit den Schwerpunkten endogener technischer Fortschritt und Technologiediffusion, Handel und Auslandsinvestitionen sowie Strukturwandel. Ökonomische Wirkungen von stilisierten Klimapolitiken werden im jeweiligen Kontext untersucht. Arbeitspaket 2 beinhaltet die Bereitstellung von zugehörigen Daten sowie eine vertiefte ökonometrische Analyse zur Wechselwirkung von Klimapolitik, Handel, Auslandsinvestitionen und Emissionsentwicklung. Gegenstand von Arbeitspaket 3 sind schließlich numerische Modellanalysen. Schwerpunkt dieses Teilprojekts sind wachstumsmodellbasierte Analysen globaler Klimapolitikszenarien.

Holz als Rohstoff und Energieträger

Das Projekt "Holz als Rohstoff und Energieträger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften durchgeführt. Basis bildet eine Stoffflussmatrix für die erste und zweite Verarbeitungsstufe im Jahr 2005. Durch Analyse der Holzmarktdaten werden sensitive Einflussparameter des Holzangebotes sowie der Nachfrage identifiziert. Mittels Ökonometrie und Expertenbefragungen werden Angebots- sowie Nachfragefunktionen hergeleitet. Daraus wird ein dynamisches Holzmarktmodell entwickelt. Szenarioanalysen detaillieren mögliche künftige Entwicklungen des Holzangebotes sowie der Nachfrage. Ziel: Stoffflussmatrix für das Jahr 2005. Bestimmung der Einflussparameter für das Holzangebot- und die Nachfrage sowie Abschätzung ihrer Einflussstärke. Ein dynamisches Holzmarktmodell zur Abschätzung des künftigen Angebots sowie der Nachfrage.

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