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Abfälle im Meer

Am 15. Juli 2008 trat die EG Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) in Kraft. Sie stellt die zentrale Umweltsäule der europäischen Meeresstrategie dar, mit deren Hilfe der marine Sektor nachhaltig gestärkt und ausgebaut werden soll. Das Ziel ist: Mit Hilfe des Ökosystemansatzes bis 2020 einen guten Zustand der europäischen  Meeresgewässer zu erreichen und zu erhalten. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Land Degradation Neutrality: An Evaluation of Methods

Land degradation is a global issue with local solutions. Therefore, a concerted global effort on the post-2015 development agenda should also include the many promising SLM technologies and ap-proaches that are already applied. This would help empower the global community to learn from each other, and contribute to building resilience at local, national, and regional levels. This document portrays the major land and soil degradation assessments of the past and critically evaluates their results. Another section is devoted to the various methodologies that can be applied, including their strengths and weaknesses. It finally explores promising potential corner stones of future assessments, with particular reference to the SDG target of Land Degradation Neutrality. Despite the numerous challenges involved, the document is making the case for global assessments of land and soil quality. And it suggests that besides an agreed conceptual framework it is awareness, respect for complexity and diversity, an ecosystem approach and last but not least adequate funding that will make future endeavours a success. Veröffentlicht in Texte | 62/2015.

Umweltbelange der Meeresraumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) unter Berücksichtigung des Ökosystemansatzes

Der Bund hat 2009 erstmals Raumordnungspläne für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) in der Nord- und in der Ostsee aufgestellt, also für das Gebiet seewärts der 12 Seemeilen-Grenze bis maximal 200 Seemeilen Entfernung zur Küste. Aufgrund verschiedener nationaler und internationaler Initiativen ergeben sich inzwischen neue oder erweiterte Anforderungen an die Meeresraumordnung. Ziel des Forschungsberichtes ist es, der Umweltseite des Bundes geeignete Informations- und Bewertungsgrundlagen sowie Lösungsvorschläge für die Mitwirkung bei einer Fortschreibung der Raumordnungspläne für die deutsche AWZ zur Verfügung zu stellen. Die Empfehlungen zeigen, wie Umweltbelange in Ziele und Grundsätze der Meeresraumordnung  umgesetzt werden können. Handlungsmaxime ist dabei, negative Auswirkungen der verschiedenen maritimen Nutzungen auf die Schutzgüter der Meeres zu vermeiden oder zu reduzieren, geeignete Meeresflächen für umweltrelevante Funktionen zu sichern und insgesamt den Meeresraum sparsam und effizient in Anspruch zu nehmen. Veröffentlicht in Texte | 08/2017.

Socio-economic monitoring for the Ecosystem Approach

Heute ist allgemein anerkannt, dass sozioökonomische Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Erfolgs von Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt spielen. Es herrscht jedoch noch große Unsicherheit darüber, wie und in welchem Umfang diese Aspekte berücksichtigt werden sollen. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, dass sich die Vertragsstaaten des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) über geeignete sozioökonomische Parameter und deren Überwachung einigen. Der Bericht erarbeitet Empfehlungen für dieses sozioökonomische Monitoring im Rahmen des Ökosystem-Ansatzes (EA). Es werden zehn generische Dimensionen benannt, die alle stark in Prozessen und Gremien der Vereinten Nationen verankert sind (u.a. Agenda 21). In Bezug auf diese Dimensionen lässt sich das generelle Gebot geltend machen, dass sich die sozio-ökonomische Situation durch Maßnahmen im Kontext des EA keinesfalls verschlechtern darf. Zugleich können die jeweiligen (z.B. regionalen) Beurteilungsstandards gemäß unterschiedlicher sozioökonomischer Ausgangslagen spezifisch festgelegt werden. Zu diesem Zweck wird als zweite "Schicht" die Festlegung von prozeduralen Regeln vorgeschlagen. Diese beiden Elemente sollen eine effektive und effiziente Verbesserung des sozio-ökonomischen Monitorings im Sinne der CBD ermöglichen.

Umweltbelange der Meeresraumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) unter Berücksichtigung des Ökosystemansatzes

Trotz anfänglicher Bedenken gegenüber einer Raumordnung auf dem Meer wurden inzwischen in Deutschland die notwendigen rechtlichen Regelungen geschaffen und auf dieser Grundlage maritime Raumordnungspläne aufgestellt. Die Herausforderung für die Zukunft ist, die Nutzung des maritimen Raums weiter zu optimieren, um die vielfältigen wirtschaftlichen und soziale Belange mit dem Schutz der Meeresumwelt noch besser in Einklang zu bringen. Dies gilt insbesondere für den begrenzten Raum der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ). Geplant ist, die Raumordnungspläne des Bundes für die deutsche AWZ in der Nordsee und in der Ostsee auf der Grundlage zukünftiger Bedarfs- und Schutzanforderungen fortzuschreiben. Ziel des vorliegenden F+E-Vorhabens ist es, Entscheidungsträgern und Interessensvertretern aus dem Umweltbereich geeignete Informations- und Bewertungsgrundlagen sowie Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen, damit die Belange des Umweltschutzes entsprechend ihrer Bedeutung bei der Fortschreibung der Raumordnungspläne in der AWZ mit zugehöriger Strategischer Umweltprüfung in wirksame raumplanerische Ziele und Grundsätze umgesetzt werden können. Dabei sind negative Auswirkungen der verschiedenen Meeresnutzungen auf die Schutzgüter der Meeresumwelt zu vermeiden oder zu reduzieren, geeignete Flächen in ausreichendem Maße für umweltrelevante Funktionen zu sichern und der Meeresraum insgesamt sparsam und effizient zu nutzen. Quelle: Forschungsbericht

Moore 2015

Moorböden werden aufgrund ihrer Sonderstellung in der Bodensystematik in bisherigen Bodenfunktionsbewertungen oft unzureichend berücksichtigt, obwohl sie Standorte von höchster Schutzwürdigkeit und Leistungsfähigkeit darstellen. In dem Forschungsprojekt „Berliner Moorböden im Klimawandel“ werden bisherige Berliner Bodenfunktionskonzepte durch einen ökosystemaren Ansatz ergänzt und aussagekräftige, einfach zu bestimmende Parameter für verschiedene Ökosystemleistungen identifiziert und zu Indikatoren zusammengeführt. Damit können unterschiedliche Klimaschutzleistungen von Moorböden ebenso differenziert bewertet und dargestellt werden wie ihre Lebensraum-, Wasserretentions-, Stofffilter- oder Kühlungsleistungen. Sie sind insofern eine wertvolle Ergänzung der flächendeckenden Bodenfunktionsbewertung, wie sie in den Karten der Bodenfunktionen auf der Grundlage der Karte der Bodengesellschaften erarbeitet wurden. Nähere Informationen sind zu finden in der Zeitschrift Bodenschutz (Klingenfuß et al. 2015) und unter der Projektwebsite www.berlinermoore.hu-berlin.de

WIR!: Innovationen auf dem und fürs Land

Das Projekt "WIR!: Innovationen auf dem und fürs Land" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bildungswerk anderes lernen, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt. Das WIR!-Bündnis 'Innovationen auf dem und fürs Land' entwickelt neue Ansätze des Innovationsmanagements für und im ländlichen Raum. Kernstück des Innovationsfeldes unserer WIR!-Region ist das ländliche Innovationsmanagement selbst: konkret geht es um Entwicklung, Aufbau und Stärkung ländlicher 'Innovations-Ökosysteme' . Diese Ökosysteme ermöglichen die verstärkte Ansiedlung und Verdichtung neuer wissensintensiver Branchen, die Stärkung regionaler Wertschöpfungskreisläufe und die Entwicklung innovativer Lösungen für die Daseinsvorsorge. Dabei wird Ländlichkeit als ein Standortfaktor begriffen, der das Entstehen bestimmter Innovationen begünstigen kann. Die vorhandenen Stärken in unserer WIR!-Region werden integriert und sichtbar gemacht. Wir schaffen Rahmenbedingungen, die Innovationen im ländlichen Raum entstehen lassen, so Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum, Lebensqualität und Daseinsfürsorge erzeugen und somit das Leben auf dem Land verbessern. Bei der Entwicklung des ländlichen Innovationsmanagement stellen wir Forschung, Entwicklung und Innovationen in den Mittelpunkt und nehmen die Menschen in der Region mit, die Ideen haben und gestalten wollen. Das ländliche Innovationsmanagement legt so den Grundstein für einen nachhaltigen Strukturwandel in strukturschwachen Regionen. Darüber hinaus gilt es, das Phänomen an sich zu verstehen: Durch welche Faktoren zeichnen sich Innovationen in ländlichen Räumen aus (soziale, technische, ökologische Innovation)? Wie brechen sich Innovationen in ländlichen Räumen Bahn und welche Ansätze stellen sich diesbezüglich als fördernd, gestaltend und begünstigend dar (z. B. Clusteransatz, Ökosystem-Ansatz). Wesentlich wird in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines Kriterienkataloges sein, anhand dessen Innovationsorte in ländlichen Räumen, insbesondere in unserer WIR!-Region bestimmt werden können. Hier wird insbesondere der inter- und transdisziplinäre Austausch zwischen den Bündnispartnern und darüber hinaus gefördert.

Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse des Workshops 'Umsetzung des Ökosystemaren Ansatzes der CBD in MOE-Staaten', der vom 28.09.2005 bis 01.10.2005 an der Internationalen Naturschutzakademie INA, Insel Vilm stattfindet

Das Projekt "Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse des Workshops 'Umsetzung des Ökosystemaren Ansatzes der CBD in MOE-Staaten', der vom 28.09.2005 bis 01.10.2005 an der Internationalen Naturschutzakademie INA, Insel Vilm stattfindet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rainer Schliep - Environmental Information and Communication Services durchgeführt.

Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse des Workshops 'Umsetzung des Ökosystemaren Ansatzes der CBD in MOE-Staaten' der vom 05.05.2004 bis 09.05.2004 an der Internationalen Naturschutzakademie INA, Insel Vilm stattfindet

Das Projekt "Aufbereitung und Veröffentlichung der Ergebnisse des Workshops 'Umsetzung des Ökosystemaren Ansatzes der CBD in MOE-Staaten' der vom 05.05.2004 bis 09.05.2004 an der Internationalen Naturschutzakademie INA, Insel Vilm stattfindet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rainer Schliep - Environmental Information and Communication Services durchgeführt.

Teilprojekt 1:

Das Projekt "Teilprojekt 1:" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bildungswerk anderes lernen, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt. 'Das WIR!-Bündnis 'Innovationen auf dem und fürs Land' entwickelt neue Ansätze des Innovationsmanagements für und im ländlichen Raum. Kernstück des Innovationsfeldes unserer WIR!-Region ist das ländliche Innovationsmanagement selbst: konkret geht es um Entwicklung, Aufbau und Stärkung ländlicher 'Innovations-Ökosysteme' . Diese Ökosysteme ermöglichen die verstärkte Ansiedlung und Verdichtung neuer wissensintensiver Branchen, die Stärkung regionaler Wertschöpfungskreisläufe und die Entwicklung innovativer Lösungen für die Daseinsvorsorge. Dabei wird Ländlichkeit als ein Standortfaktor begriffen, der das Entstehen bestimmter Innovationen begünstigen kann. Die vorhandenen Stärken in unserer WIR!-Region werden integriert und sichtbar gemacht. Wir schaffen Rahmenbedingungen, die Innovationen im ländlichen Raum entstehen lassen, so Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum, Lebensqualität und Daseinsfürsorge erzeugen und somit das Leben auf dem Land verbessern. Bei der Entwicklung des ländlichen Innovationsmanagement stellen wir Forschung, Entwicklung und Innovationen in den Mittelpunkt und nehmen die Menschen in der Region mit, die Ideen haben und gestalten wollen. Das ländliche Innovationsmanagement legt so den Grundstein für einen nachhaltigen Strukturwandel in strukturschwachen Regionen. Darüber hinaus gilt es, das Phänomen an sich zu verstehen: Durch welche Faktoren zeichnen sich Innovationen in ländlichen Räumen aus (soziale, technische, ökologische Innovation)? Wie brechen sich Innovationen in ländlichen Räumen Bahn und welche Ansätze stellen sich diesbezüglich als fördernd, gestaltend und begünstigend dar (z. B. Clusteransatz, Ökosystem-Ansatz). Wesentlich wird in diesem Zusammenhang die Entwicklung eines Kriterienkataloges sein, anhand dessen Innovationsorte in ländlichen Räumen, insbesondere in unserer WIR!-Region bestimmt werden können. Hier wird insbesondere der inter- und transdisziplinäre Austausch zwischen den Bündnispartnern und darüber hinaus gefördert.'

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