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Untersuchungen zur Erfassung von Ertrag und Qualität von Ölpflanzen in der Türkei

Das Projekt "Untersuchungen zur Erfassung von Ertrag und Qualität von Ölpflanzen in der Türkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Der Bedarf an Nahrungsfetten und -oelen in der Tuerkei muss in zunehmendem Umfang durch Importe gedeckt werden. Da eine Ausweitung der Ackerflaeche kaum noch moeglich ist, soll ueber einen sog. 'Zweitfruchtanbau' versucht werden, die Produktion an Oelfruechten zu steigern. In dem Projekt werden auf unterschiedlichen Standorten in der Tuerkei leistungsfaehige Rapssorten neben anderen im EG-Gebiet anbauwuerdigen Oelfruechten auf Ertragsleistung und Qualitaetseigenschaften geprueft. Der Einfluss von Umweltfaktoren steht dabei im Vordergrund.

Schwefelversorgung von Leindotter auf einem Sandstandort

Das Projekt "Schwefelversorgung von Leindotter auf einem Sandstandort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre durchgeführt. Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft haben in den letzen 10 Jahren eine deutliche Abnahme der SO2 -Immissionen aus der Atmosphäre bewirkt. Lag der Schwefeleintrag vor ca. 10 Jahren noch bei 60-70 kg/ha und Jahr, so liegt er derzeit bei weniger als 15 kg/ha. Schwefelmangelerscheinungen traten zunächst bei Raps und anderen Ölfrüchten auf und haben inzwischen auch beim Getreide zu Ertragseinbußen geführt. Auf humusarmen und auswaschungsgefährdeten Sandstandorten ist eine Unterversorgung mit Schwefel zu Vegetationsbeginn zu erwarten. Versuchsanstellungen: In der Versuchsstation Thyrow werden im Düngungs- und Beregnungsversuch (Dauerversuch seit 1937) zur Fruchtart Leindotter Untersuchungen zum Smin-Gehalt im Boden und zum Gesamtschwefelgehalt in der Pflanze durchgeführt. Mikroparzellenversuch: Wirkung der Schwefeldüngung auf den Ertrag von Leindotter. Gefäßversuche: Wirkung gestaffelter Schwefelgaben auf den Trockenmasseertrag und Schwefelgehalt. Gefäßversuche ohne Vegetation: Verlauf des Smin-Gehaltes im Boden (Schwefelmineralisation) SO4-S-Gehalt im Niederschlags- und Beregnungswasser.

Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten

Das Projekt "Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt. Der Anbau von Ölpflanzen zur Gewinnung von Speiseöl und Energie ist bislang im Organischen Landbau wenig entwickelt. Zum einen mindern Probleme bei der Regulierung von Schaderregern und Unkraut die Wirtschaftlichkeit, zum anderen konkurriert der Anbau von Energiepflanzen um Fläche für die Erzeugung von Lebensmitteln. Der Gemengeanbau leistet einen Beitrag zur Diversifizierung im Ackerbau und lässt Synergie-Effekte zwischen den Gemengepartnern wirksam werden. Eine effizientere Ressourcennutzung, geringere Anfälligkeit gegenüber Schaderregern und reduziertes Unkrautaufkommen können zu höheren Gesamterträgen bzw. Gewinnen je Flächeneinheit führen. Im Hinblick auf diese Aspekte wird untersucht, inwieweit die Ölsaaten Öllein (Linum usitatissimum L.), Saflor (Carthamus tinctorius L.) bzw. Senf (Sinapis alba L.) für den jeweils zeitgleichen Anbau mit Ackerbohnen (Vicia faba L.) geeignet sind. In Abhängigkeit von verschiedenen Standraumzumessungen werden die Erträge und die Konkurrenzverhältnisse um Stickstoff und Wasser bei den jeweiligen Gemengepartnern untersucht,sowie die Ölsaaten hinsichtlich Ölgehalt und Fettsäurezusammensetzung analysiert. Arbeitshypothesen: - Der zeitgleiche Anbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten führt zu höheren Gesamterträgen bei nur unwesentlich verminderten Ackerbohnen-Erträgen. - Die hauptsächlich im Bodenraum zwischen den Ackerbohnenreihen freigesetzten Stickstoffmengen werden zur Ertragsbildung der Ölfrüchte effizient genutzt. - Ein weiterer Abstand zwischen Ölfrucht- und Ackerbohnenreihe führt zu geringerer interspezifischer Konkurrenz und durch gleichmäßigere Durchwurzelung des Bodenraumes zur effizienteren Nutzung von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff und Wasser. Die Folge sind, verglichen mit engerem Reihenabstand, höhere Ölfruchterträge und nur unwesentlich geringere Ackerbohnen-Kornerträge. - Die Ölfrüchte Saflor, Öllein und Senf nehmen aufgrund ihres Pfahlwurzelsystems Stickstoff auch aus tieferen Bodenschichten auf und senken so das Austragungspotential von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff bzw. Stickstoff-Restmengen.

Realisierung des Ertragspotentials von Ölfruechten für die 'non food-Verwertung' (Fette, Öle, ätherische Öle) und pflanzenbauliche Möglichkeiten der Beeinflussung der Ölqualität

Das Projekt "Realisierung des Ertragspotentials von Ölfruechten für die 'non food-Verwertung' (Fette, Öle, ätherische Öle) und pflanzenbauliche Möglichkeiten der Beeinflussung der Ölqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenbau und Grünland durchgeführt. Zielsetzung: Ermittlung und Optimierung von ertragssichernden Faktoren bei Oelfruechten, insbesondere fuer die 'non food-Verwertung' unter gleichzeitiger Beruecksichtigung der Oelqualitaet und spezieller Aspekte der Umweltentlastung. Verwendungsbereiche der Produkte: Treibstoff, Schmierstoffe, Waschmittelindustrie, Pharmazie. Arbeitsprogramm: Anbauversuche mit Oellein, Leindotter, Crambe, Saflor, Fenchel und Koriander auf verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen Anbaumassnahmen unter Beachtung der oekologischen Aspekte in Baden-Wuerttemberg.

Teilprojekt 2: Analyse der Ausbreitungsdynamik

Das Projekt "Teilprojekt 2: Analyse der Ausbreitungsdynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Vechta - Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Selbstverbreitende künstliche genetische Elemente (self-propagating artificial genetic elements, SPAGE), wie bspw. Gene Drives, besitzen im Vergleich zu bisherigen Freisetzungen gentechnisch veränderter Organismen potenziell eine weitaus größere Wirkmächtigkeit in Raum und Zeit, die auch die Veränderung ganzer Populationen bzw. ihre Eliminierung einschließt. Das Ziel der GeneTip Pilotstudie besteht darin, auf der Basis einer vorläufigen Bestimmung des Expositions- und Gefährdungspotenzials von ausgewählten SPAGE Aussagen zu möglichen Kipppunkten in betroffenen Ökosystemen bzw. sozio-ökologischen Systemen zu generieren und darüber hinaus Hinweise für entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu erarbeiten. Als Arbeitspaket 2 (AP2) trägt die Landschaftsökologie der Universität Vechta eine ökologisch fokussierte Erarbeitung zweier Fallstudien zum GeneTip Verbund bei, um Ansätze zur Identifizierung von Kipppunkt-Dynamiken zu finden und risikoanalytisch zu diskutieren. Diese Analyse von Wirkungs- und Verknüpfungskomponenten wird an dem in Südeuropa landwirtschaftlich bedeutsamen Schädling, der Mittelmeer-Olivenfliege (Bactrocera oleae) und an der Ölfrucht Raps (Brassica napus) als einer in Mitteleuropa wichtigen Haupt-Kulturart durchgeführt. Sowohl bei dem floristischen als auch dem faunistischen Fallbeispiel wird ein Schwerpunkt auf die Charakterisierung von Ausbreitungsprozessen und ihrer Dynamik gelegt. Es werden Modellierungsansätze konzipiert, die typische Ausbreitungsmuster verstehen helfen und die eine Basis für die weitere Erforschung des Themenkomplexes bilden. Das AP2 (Universität Vechta) beteiligt sich an der Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Workshops bzw. Tagung mit den anderen Verbundpartnern sowie am Diskurs während der gesamten Laufzeit des Projekts.

Pressung, Reinigung, Aufbereitung und Lagerung von Pflanzenölen im Hinblick auf die Produktionsqualität und technische Optimierung des Produktionsprozesses

Das Projekt "Pressung, Reinigung, Aufbereitung und Lagerung von Pflanzenölen im Hinblick auf die Produktionsqualität und technische Optimierung des Produktionsprozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Nachwachsende Rohstoffe werden aus Gruenden der Versorgungssicherheit und des Umweltschutzes in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei Pflanzenoele verschiedenster Pflanzenarten (zB Raps, Sonnenblume, Oellein, Leindotter, Soja, Johannisbeersamen, Koriander, Euphorbia, Oel- und Kokospalmen, Jojoba ua). Neben der Nutzung als Treibstoff fuer Dieselmotoren sind vielfaeltige technische Anwendungsmoeglichkeiten im Bereich der Schmier- und Hydraulik-, Kuehl- und Benetzungsoele etc gegeben. Aber auch als wertvolle Rohstoffe fuer die chemische Industrie sowie fuer den Pharma- und Kosmetikbereich sind sie geeignet. Eine weitere Verwendungsrichtung ist die Vermarktung von kaltgepressten Pflanzenoelen als hochwertiges Speiseoel. Gerade fuer die Gewinnung von Oelen aus speziellen Oelpflanzen mit ganz bestimmten Verwendungszwecken und damit begrenzten Mengen bieten sich kleine Produktionsanlagen mit geringem technischen Aufwand an. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, nach einer Marktanalyse und der Feststellung der Qualitaetsanforderungen an Oel und Presskuchen in den jeweiligen Verwendungsrichtungen die Einfluesse der technischen Parameter bei der Pressung und Reinigung von Pflanzenoelen auf die Produktqualitaet zu untersuchen sowie die Presstechnik und die Oelreinigung in Kleinanlagen auf die verschiedenen Oelpflanzenarten zu optimieren und zu automatisieren. Ferner sollen Praxisversuche mit verschiedenen Oelfruechten durchgefuehrt werden, um die Praxistauglichkeit der entwickelten Techniken in groesserer Dimension zu ueberpruefen.

Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse

Das Projekt "Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. RWI, Kompetenzbereich Umwelt und Ressourcen durchgeführt. Im Rahmen der Klimadebatte und der Versorgungssicherheitsdebatte ist der Biomassenutzung in den vergangenen Jahren neben Aufmerksamkeit auch materielle Unterstützung, etwa in Form von festen Vergütungssätzen durch das EEG oder Beimischungspflichten im Kraftstoffbereich, zuteil geworden. Dies ist nicht ohne Auswirkungen auf Sektoren des verarbeitenden Gewerbes geblieben, die nachwachsende Rohstoffe nutzen. So wird Rapsöl zusätzlich zur Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie in verstärktem Maße zur Produktion von Biodiesel eingesetzt. In diesem Forschungsprojekt wird untersucht, inwiefern verschiedene Verwendungszwecke um Biomasse konkurrieren und welche Konsequenzen daraus entstehen. Die Nutzungskonkurrenz zeichnet sich einerseits dadurch aus, dass zwischen dem Anbau verschiedener Feldfrüchte, wie Getreide oder Ölfrüchten, gewählt werden muss. Andererseits können einige Güter sowohl zu Nahrungsmittelnoder Futtermitteln als auch für energetische Zwecke verarbeitet werden. Dies könnte einerseits zu einem geringeren Angebot bestimmter Güter führen oder andererseits die bestehende Nachfrage erhöhen und damit letztendlich auf die Preisbildung Einfluss nehmen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die Auswirkungen der staatlichen Fördermaßnahmen im Bereich Biomasse zu erfassen und zu quantifizieren.

Erhöhung des Ölsäuregehalts bei Raps durch Kombination mit niedrigem Linolensäuregehalt

Das Projekt "Erhöhung des Ölsäuregehalts bei Raps durch Kombination mit niedrigem Linolensäuregehalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Für die industrielle Nutzung sind pflanzliche Öle mit einem hohen Gehalt an Ölsäure von besonderem Interesse. Da Raps die in Deutschland am besten klimatisch angepaßte Ölfrucht ist, wäre die Entwicklung von HO-Rapssorten als nachwachsende Rohstoffpflanzen für die Nutzung in der oleochemische Industrie von großem Interesse. Eine Grundlage hierfür wurde durch die Kombination verschiedener HO-Herkünfte bereits geschaffen. Aus diesen Kreuzungen konnten Einzelpflanzen selektiert werden, die einen Ölsäuregehalt von bis zu 86 Prozent aufweisen. Das Ziel des vorliegenden Projekts ist eine weitere Erhöhung des Ölsäuregehalts um 5 Prozent durch die Kombination von HO-Typen mit Mutanten für niedrigen Linolensäuregehalt. Erst dadurch wäre gewährleistet, daß der für technische Anwendungen geforderte Qualitätsstandard auch unter ungünstigen Produktionsbedingungen erreicht werden kann. Außerdem soll überprüft werden, ob die bisher unbefriedigende Ertragsleistung von HO-Stämmen ursprünglich auf die veränderte Fettsäurezusammensetzung in Samenöl zurückzuführen ist, oder ob die geprüften HO-Typen noch nicht ausreichend züchterisch bearbeitet wurden.Im ersten Projektteil wurde eine Erhöhung der Ölsäuregehalte um etwa 5Prozent durch eine Verringerung der Linolensäuregehalte angestrebt. Dazu wurden Hochölsäure-Linien mit einem Ölsäuregehalt von ca. 84 Prozent und einem Linolensäuregehalt von ca. 6Prozent mit Linien, die einen Linolensäuregehalt von nur 2Prozent hatten, gekreuzt. In den Nachkommenschaften von zwei Kreuzungsprogrammen wurden dann Hochölsäure-Linien mit niedrigem Linolensäuregehalt selektiert. Diese F2- und F3-Linien hatten zwar einen um etwa 4Prozent niedrigeren Linolensäuregehalt (2Prozent), aber gegenüber den Eltern keinen erhöhten Gehalt an Ölsäure (nur 84Prozent). Die Einlagerung von Genen für niedrigen Linolensäuregehalt in Hochölsäure-Material ist daher zwar sinnvoll, um die technischen Eigenschaften des Öls zu verbessern, reicht aber für die Erhöhung des Ölsäuregehaltes nicht aus. Es ist eine weitere intensive Selektion auf weitere Gene mit Minoreffekten erforderlich. In einem zweiten Projektteil wurde die Ertragsstabilität von Linien mit hohen Ölsäuregehalt und niedrigen Linolensäuregehalten in mehrortigen Feldversuchen geprüft und die Wirkung eines veränderten Fettsäuremusters auf die Ertragsleistung wurde abgeschätzt. Ölsäure- und Linolensäuregehalte erwiesen sich als weitgehend genetisch bedingt und nur sehr wenig umweltabhängig. Der Ölsäuregehalt war signifikant negativ mit dem Ertrag und positiv mit dem Ölgehalt assoziiert. In einzelnen Kreuzungen konnte aber ein hoher Ölsäuregehalt mit hohem Ertrag kombiniert werden, so dass es grundsätzlich möglich erscheint, einen hohen Ölsäuregehalt mit einem hohen Ertrag zu kombinieren. Die in dem Projekt entwickelten Linien sind ein wichtiges Basismaterial für die weitere züchterische Verbesserung der Ölqualität beim Raps.

Entwicklung phytopathologischer Methoden für die Züchtung des Leindotters (Camelina sativa) auf Krankheitsresistenz

Das Projekt "Entwicklung phytopathologischer Methoden für die Züchtung des Leindotters (Camelina sativa) auf Krankheitsresistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Labor für Biotechnologie und Qualitätssicherung, Abteilung Soest durchgeführt. Leindotter fand bereits 2000 v. Chr, als Oelfrucht Verwendung. Durch seine Anspruchlosigkeit an Standort und Wasserversorgung ist Leindotter gegenueber anderen Oelfruechten an Extremstandorten in Vorteil. Als vorrangige Zuchtziele gelten fuer den Leindotter eine Erhoehung des TKG's eine homogenere Oelzusammensetzung und eine Erhoehung des Oelgehaltes: Bei der Verwirklichung dieser Zuchtziele soll die Zuechtung auf Krankheitsresistenz mit einbezogen werden. Hierfuer wird der Leindotter an verschiedenen Standorten in der BDR angebaut und alle vorkommenden Symptome erfasst. Die erfassten Symptome werden auf Pflanzenpathogene hin untersucht. Fuer die gefundenen Pathogene werden.in Gewaechshaus- und Klimakammerversuchen einfach durchzufuehrende Infektionsmethoden entwickelt, die dann in der Zuechtungsforschung Verwendung finden sollen,

Versuchsberichte

Die Versuchsberichte für die Bereiche Pflanzenproduktion, Gartenbau und Landschaftspflege sowie Tierproduktion der sächsischen Landwirtschaft basieren auf einem Versuchsnetz des LfULG mit 12 festen Versuchsstandorten sowie Streuanlagen, d.h. jährlich variierenden Versuchsstandorten. Die jährlichen Versuchsberichte beinhalten Versuchsergebnisse im Pflanzenbau, Gartenbau sowie der Tierproduktion. 1. Versuche im Pflanzenbau umfassen: - Auswirkungen von Bodenbearbeitung, Fruchtfolgen und Bewirtschaftssystemen, - Nährstoffverwertung, - konservierende Bodenbearbeitung mit Mulchsaat, - Entwicklung ökologischer Anbauverfahren sowie wirtschaftlicher und umweltverträglicher Anbauformen öl-, eiweiß- und stärkeliefernder Pflanzen, - Anbau nachwachsender Rohstoffe zur energetischen und stofflichen Nutzung, - Anbau und Ernteverfahren für Faserpflanzen Flachs und Hanf, - Entwicklung eines wirtschaftlichen und umweltverträglichen Anbaus von Heil- und Gewürzpflanzen, - Anbaueignung von Sorten (inkl. sortenspezifischer Anbautechnik), - Fungizid- und Herbizideinsatz, - Wachstumsregelung sowie - Grünlandwirtschaft (mit Landschaftspflege). 2. Versuche im Gartenbau werden zu Gemüse, Obst, Zierpflanzen, zu Garten- und Landschaftsbau sowie dem Pflanzenschutz durchgeführt. 3. Versuche in der Tierproduktion erfolgen zu Fütterung und Grundfutterqualitäten.

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