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Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten

Das Projekt "Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau.Der Anbau von Ölpflanzen zur Gewinnung von Speiseöl und Energie ist bislang im Organischen Landbau wenig entwickelt. Zum einen mindern Probleme bei der Regulierung von Schaderregern und Unkraut die Wirtschaftlichkeit, zum anderen konkurriert der Anbau von Energiepflanzen um Fläche für die Erzeugung von Lebensmitteln. Der Gemengeanbau leistet einen Beitrag zur Diversifizierung im Ackerbau und lässt Synergie-Effekte zwischen den Gemengepartnern wirksam werden. Eine effizientere Ressourcennutzung, geringere Anfälligkeit gegenüber Schaderregern und reduziertes Unkrautaufkommen können zu höheren Gesamterträgen bzw. Gewinnen je Flächeneinheit führen. Im Hinblick auf diese Aspekte wird untersucht, inwieweit die Ölsaaten Öllein (Linum usitatissimum L.), Saflor (Carthamus tinctorius L.) bzw. Senf (Sinapis alba L.) für den jeweils zeitgleichen Anbau mit Ackerbohnen (Vicia faba L.) geeignet sind. In Abhängigkeit von verschiedenen Standraumzumessungen werden die Erträge und die Konkurrenzverhältnisse um Stickstoff und Wasser bei den jeweiligen Gemengepartnern untersucht,sowie die Ölsaaten hinsichtlich Ölgehalt und Fettsäurezusammensetzung analysiert. Arbeitshypothesen: - Der zeitgleiche Anbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten führt zu höheren Gesamterträgen bei nur unwesentlich verminderten Ackerbohnen-Erträgen. - Die hauptsächlich im Bodenraum zwischen den Ackerbohnenreihen freigesetzten Stickstoffmengen werden zur Ertragsbildung der Ölfrüchte effizient genutzt. - Ein weiterer Abstand zwischen Ölfrucht- und Ackerbohnenreihe führt zu geringerer interspezifischer Konkurrenz und durch gleichmäßigere Durchwurzelung des Bodenraumes zur effizienteren Nutzung von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff und Wasser. Die Folge sind, verglichen mit engerem Reihenabstand, höhere Ölfruchterträge und nur unwesentlich geringere Ackerbohnen-Kornerträge. - Die Ölfrüchte Saflor, Öllein und Senf nehmen aufgrund ihres Pfahlwurzelsystems Stickstoff auch aus tieferen Bodenschichten auf und senken so das Austragungspotential von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff bzw. Stickstoff-Restmengen.

Versuchsberichte

Die Versuchsberichte für die Bereiche Pflanzenproduktion, Gartenbau und Landschaftspflege sowie Tierproduktion der sächsischen Landwirtschaft basieren auf einem Versuchsnetz des LfULG mit 12 festen Versuchsstandorten sowie Streuanlagen, d.h. jährlich variierenden Versuchsstandorten. Die jährlichen Versuchsberichte beinhalten Versuchsergebnisse im Pflanzenbau, Gartenbau sowie der Tierproduktion. 1. Versuche im Pflanzenbau umfassen: - Auswirkungen von Bodenbearbeitung, Fruchtfolgen und Bewirtschaftssystemen, - Nährstoffverwertung, - konservierende Bodenbearbeitung mit Mulchsaat, - Entwicklung ökologischer Anbauverfahren sowie wirtschaftlicher und umweltverträglicher Anbauformen öl-, eiweiß- und stärkeliefernder Pflanzen, - Anbau nachwachsender Rohstoffe zur energetischen und stofflichen Nutzung, - Anbau und Ernteverfahren für Faserpflanzen Flachs und Hanf, - Entwicklung eines wirtschaftlichen und umweltverträglichen Anbaus von Heil- und Gewürzpflanzen, - Anbaueignung von Sorten (inkl. sortenspezifischer Anbautechnik), - Fungizid- und Herbizideinsatz, - Wachstumsregelung sowie - Grünlandwirtschaft (mit Landschaftspflege). 2. Versuche im Gartenbau werden zu Gemüse, Obst, Zierpflanzen, zu Garten- und Landschaftsbau sowie dem Pflanzenschutz durchgeführt. 3. Versuche in der Tierproduktion erfolgen zu Fütterung und Grundfutterqualitäten.

Pflanzenbauliches Versuchswesen

Die Versuche für die Bereiche Pflanzenproduktion und Landschaftspflege der sächsischen Landwirtschaft basieren auf einem Versuchsnetz der LfL mit insgesamt 12 festen Versuchsstandorten und Streulagen, d.h. jährlich variierenden Versuchsstandorten.. Versuchsschwerpunkte im Pflanzenbau: - Auswirkungen von Bodenbearbeitung, Fruchtfolgen und Bewirtschaftssystemen - Nährstoffverwertung - konservierende Bodenbearbeitung mit Mulchsaat - Entwicklung ökologischer Anbauverfahren sowie wirtschaftlicher und umweltverträglicher Anbauformen öl-, stärke- und eiweißliefernder Pflanzen - Anbau nachwachsender Rohstoffe zur energetischen und stofflichen Nutzung - Entwicklung eines wirtschaftlichen und umweltverträglichen Anbaus von Heil- und Gewürzpflanzen - Anbaueignung von Sorten (inkl. sortenspezifischer Anbautechnik) - Fungizid- und Herbizideinsatz - Wachstumsregelung - Grünlandwirtschaft (mit Landschaftspflege)

Pflanzliche Erzeugung

Die Aufgaben des Bereiches Pflanzliche Erzeugung umfassen: - die Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften landwirtschaftlicher Fachgesetze und Verordnungen, - die Konkretisierung der Guten fachlichen Praxis, die Boden und Pflanze betreffen, - die Wechselwirkungen zwischen Landbewirtschaftung und Umwelt (wissenschaftliche Begleitung von Agrarumweltprogrammen, Agrarumweltmonitoring), - Landnutzungssysteme, für die die Wechselwirkungen mit der Umwelt eine besondere Rolle spielen (FFH. Natur- und Hochwasserschutz), sowie - die Entwicklung moderner Strategien zum Schutz der Kulturpflanzen und Pflanzenerzeugnisse von Schadorganismen sowie die Entwicklung optimierter Produktionsverfahren. Die Umsetzung dieser Aufgaben schließt eine problemorientierte Forschung zur Entwicklung und Förderung der Landbewirtschaftung und Landschaftspflege ein, die auf eine nachhaltige Landwirtschaft nach den Prinzipien des Integrierten und Ökologischen Pflanzenbaus sowie der Landwirtschaft mit besonderen Umweltleistungen ausgerichtet ist. - Ableitung von Agrar-Umwelt-Indikatoren zur Bewertung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung - Versuche und Demonstrationen zum Anbau nachwachsender Rohstoffe und Erschließung neuer Anwendungsfelder für deren Verwertung - Erprobung und Umsetzung von bodenschonenden und erosionsmindernden Bodenbearbeitungsverfahren und Bewirtschaftungsstrategien Die Umsetzung der Forschungs- und Untersuchungsergebnisse erfolgt durch die Erarbeitung von Arbeitshilfen zur Unterstützung der landwirtschaftlichen Praxis, von Stellungsnahmen für die Politik sowie die Mitwirkung bei der Erarbeitung von Regelwerken auf Länder- und Bundesebene.

Online-Veranstaltungsreihe "BÖL vernetzt – Bio-Wertschöpfungsketten"

Die Termine finden etwa alle drei Wochen mittwochs von 11:00 bis 12:00 Uhr digital über ZOOM statt. An jedem Termin werden jeweils zwei Projekte des BÖL vorgestellt. Eine Anmeldung ist fortlaufend bis zu drei Tage vor den jeweiligen Terminen möglich. Termine in 2025: 26.02.2025 - Projekt 1: Aufbau einer Wertschöpfungskette für mehr öko-landwirtschaftliche Erzeugnisse in der Außer-Haus-Verpflegung (KooStAHV) - Projekt 2: Nachhaltige Entwicklung und Ernährungssouveränität: Wertschöpfung durch Gemeinwohl (NEUEWEGE) 19.03.2025 - Projekt 1: Kommunikation von Regionalität bei Bio-Lebensmitteln in Hochschulmensen (KommReBio) - Projekt 2: Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten und Logistikstrukturen für die Gemeinschaftsverpflegung in Oberfranken (WSK Oberfranken) 09.04.2025 - Projekt 1: Qualifizierungs- und Coachingprogramm Regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement (QC_RegioBio) - Projekt 2: Von der hofnahen Schlachtung auf den Teller (HofbisTeller) 30.04.2025 - Projekt 1: Öko-Weintourismus – Innovative und nachhaltige Vermarktungsstrategie von Öko-Weingütern mit erhöhter Wertschöpfung (OekoWTour) - Projekt 2: Konzept für die Analyse und Stärkung der WSK zwischen Bio-Weingütern und Weinfachhändlern mit Fokus auf Bio-Wein (KOBIWE) 21.05.2025 - Projekt 1: Einfluss des Bio-Weinbaus auf die ökologische Nachhaltigkeit am Beispiel der Modellregion Rheingau (EINSTEIN) - Projekt 2: Mehrwert für Mensch und Natur- Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten für probiotischen Bio-Wein (WSKProBioWein) 11.06.2025 - Projekt 1: Verwendung ökologischer Rohstoffe aus Mischkultur in regionalen Wertschöpfungsketten als Reallabor (VORWERTS) - Projekt 2: Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten für Getreide, Eiweißfrüchte und Ölfrüchte im nördlichen Bayern (BioRego) 02.07.2025 - Projekt 1: Entwicklung einer Wertschöpfungskette für ökologisch erzeugte Erbsen und Bohnen vom Acker bis zur Großküche und Gastronomie (WKErBo) - Projekt 2: Wertschöpfungskette für regional erzeugte ökologische Speiseleguminosen und daraus hergestellte Nahrungsmittel (WSKBioLegu) Anmelden können Sie sich, auf der Website der BÖL hier .

Anbaufläche (Feldfrüchte und Grünland): Deutschland, Jahre (bis 2009), Fruchtarten

Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2020 - Abschlussbericht

Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung Abschlussbericht 2020 INHALTSVERZEICHNIS Inhalt2 Vorwort3 1. Witterungsverlauf und Vegetation6 2. Anbau der Feldfrüchte10 3. Ergebnisse der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung 3.1 Getreide 3.1.1 Flächen, Erträge, Erntemengen 3.1.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck 3.1.3 Qualität der Getreideernte 3.2 Raps 3.2.1 Flächen, Erträge, Erntemengen 3.2.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck 3.2.3 Qualität der Rapsernte 3.3 Kartoffeln 3.3.1 Flächen, Erträge, Erntemengen 3.3.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck11 11 11 12 13 14 14 14 14 15 15 15 4.Anhang/Tabellen16 5.Abkürzungen/Zeichenerklärungen28 1.1 Witterungsverlauf 1.2 Vegetation 2 6 6 VORWORT Mit der Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung erfüllt die Bundesrepublik Deutschland die Anforderungen der Europäischen Union an die Mitgliedsstaaten, jährlich statistisch abgesicherte Informationen über die Getreide-, Kartoffel- und Rapsernte zu liefern. In Verbindung mit der Bodennutzungshaupterhebung und der Ernte- und Berichtserstattung für Feldfrüchte und Grünland hat die Durchführung der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung die Aufgabe, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt objektive und repräsentative Angaben über die Menge und die Qualität der anstehenden Ernte ausgewählter Fruchtarten für das gesamte Bundesgebiet zu liefern. Weiterhin werden Informationen zur allgemeinen Futtersituation, zum Körnermais, zu Zuckerrüben, Leguminosen sowie zu den Sonderkulturen Obst, Gemüse, Hopfen und Wein bundesweit erhoben. Die Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung ist unverzichtbar für die Ermittlung und nachhaltige Absicherung der nationalen Versorgungssituation. Die Kulturen Getreide und Kartoffeln zählen nach wie vor zu den wichtigen Grundnahrungsmitteln für die Bevölkerung. Für die Veredlungsproduktion sind sie eine wichtige Futtergrundlage. Winterraps ist die anbaustärkste Ölfrucht in Deutschland. Ausgehend von den Ergebnissen der Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung werden weitreichende agrarpolitische Entscheidungen getroffen. Aktuelles Beispiel: Anhand der Ergebnisse der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung 2018 stellte die Bundesregierung die Katastrophe nationalen Ausmaßes für Deutschland1 fest. Auch die Strategien der Bundesrepublik und der Bundesländer (z.B. Eiweißpflanzenstrategie, Ackerbaustrategie) basieren auf den Ergebnissen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung. Im Interesse der Erzeuger und Verbraucher trägt die Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung zu einer besseren Markttransparenz und damit zu stabileren Preisen bei. Darüber hinaus leitet das Max Rubner-Institut aus den Untersuchungsergebnissen der Erntekulturen Anbauempfehlungen ab. Im Rahmen des vorsorgenden Verbraucherschutzes treten die Untersuchungsergebnisse zur Qualität der Feldfrüchte zunehmend in den Vordergrund. Daher wird die Besondere Ernteermittlung seit 2004 als Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung durchgeführt. So fließen u.a. die Untersuchungsergebnisse zu den Backeigenschaften, zum Schwarzbesatz, zum Vorkommen von Schwermetallen und Pflanzenkrankheiten wie Fusarien in den jährlichen Bericht „Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung“ der Bundesregierung ein. ¹ Grundsätze für eine nationale Rahmenrichtlinie zur Gewährung staatlicher Zuwendungen zur Bewältigung von durch Naturkatastrophen oder widrige Witterungsverhältnisse verursachte Schäden in der Landwirtschaft vom 06. Juni 2013. 3

Schwerpunkt Ökologischer Landbau - Fachschule für Landwirtschaft

Sie haben Interesse an Ökolandbau? Dann bietet die Fachschule für Landwirtschaft die richtige Ausbildung für Sie Unsere Abschlüsse: Stufe I: Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in, Schwerpunkt Ökologischer Landbau darauf aufbauend: Stufe II: Staatlich geprüfte/r Agrarbetriebswirt/in, Schwerpunkt Ökologischer Landbau. Die erfolgreich abgeschlossene Stufe I mit der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in“ qualifiziert für den Besuch der Stufe II. Die Ausbildung wird in Voll- und Teilzeit angeboten und dauert in der Vollzeitausbildung pro Stufe ein Jahr. Kontakt: Fachschule für Landwirtschaft Standort Haldensleben Marienkirchplatz 2 39340 Haldensleben Tel.: 03904 48580 Fax: 03904 485812 E-Mail: info@fshdl.de www.fshdl.de Standort Salzwedel Berufsbildende Schulen des Altmarkkreises Salzwedel Käthe-Kollwitz-Straße 1 29410 Salzwedel Tel.: 03901 85800 Fax: 03901 858033 E-Mail: kontakt@bbs-saw.de www.bbs-saw.de Impressum: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt (MULE) Leipziger Straße 58 39112 Magdeburg Bilder: Manuel Pape, Adobe Stock Schwerpunkt Ökologischer Landbau Fachschule für Landwirtschaft Warum ökologisch? Aufnahmevoraussetzungen • • Der ökologische Landbau gewinnt zunehmend an Größe und Bedeutung. Immer mehr Menschen wollen ein Umdenken in der Landwirtschaft. Dafür sind gut ausgebildete Fachkräfte in der Landwirtschaft nötig. In diesem Fachschulgang erwartet Sie ein praxisnah aufgebauter Unter- richt. Dieser beinhaltet Exkursionen zu ökologisch wirtschaftenden Betrieben in der Nähe sowie das Besuchen von Fachveranstaltungen und Vorträgen zu verschiedenen Themen. In der gesamten Ausbildung stehen sowohl die Erzeugung von Produkten als auch deren Vermarktung im Mittelpunkt. Daher werden auch die ökologischen Verarbeitungsbetriebe im Rahmen der Fachschule besucht. Aktuelle Themen und Probleme, die die Landwirtschaft bewegen und beein- flussen, finden neben den fach- spezifischen Inhalten Beachtung. Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Bereich der Agrarwirtschaft und Abschluss der Berufsschule mindestens eine einjährige Berufstätigkeit (kann in Form eines gelenkten Praktikums während der Fachschulausbildung absolviert werden) oder • Abschluss der Berufsschule oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss und eine einschlägige Berufstätigkeit von fünf Jahren Förderfähigkeit nach Bundesausbil- dungsförderungsgesetz (BAföG) oder Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Aufstiegs-BAföG). Unterrichtsschwerpunkte Die Stufe I umfasst Inhalte aus der Betriebsgründung und -führung. Die Erzeugung und Vermarktung von tierischen und pflanzlichen Produkten sowie die Führung und Planung der Mitarbeitenden. In der Stufe II erwarten Sie im Pflanzenbau unter anderem Gemüse und Ölfrüchte. Die Tierproduktion befasst sich auch mit alternativen Tierarten. Außerdem erlangen Sie Kenntnisse über die Berufs- und Arbeitspädagogik und erhalten damit die Ausbilderbefähigung. Weiterhin werden Sie eine Facharbeit über ein selbst gewähltes Thema schreiben. Unterrichts- und Ferienzeiten gelten entsprechend den Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt.

Bio Tip - Gene Tip - Pilotstudie: Genetische Innovationen als Auslöser von Phasenübergängen in der Populationsdynamik von Tieren und Pflanzen^Teilprojekt 3: Folgewirkungen und Regulationsbedarf, Teilprojekt 2: Analyse der Ausbreitungsdynamik

Das Projekt "Bio Tip - Gene Tip - Pilotstudie: Genetische Innovationen als Auslöser von Phasenübergängen in der Populationsdynamik von Tieren und Pflanzen^Teilprojekt 3: Folgewirkungen und Regulationsbedarf, Teilprojekt 2: Analyse der Ausbreitungsdynamik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Vechta - Lehrstuhl für Landschaftsökologie.Selbstverbreitende künstliche genetische Elemente (self-propagating artificial genetic elements, SPAGE), wie bspw. Gene Drives, besitzen im Vergleich zu bisherigen Freisetzungen gentechnisch veränderter Organismen potenziell eine weitaus größere Wirkmächtigkeit in Raum und Zeit, die auch die Veränderung ganzer Populationen bzw. ihre Eliminierung einschließt. Das Ziel der GeneTip Pilotstudie besteht darin, auf der Basis einer vorläufigen Bestimmung des Expositions- und Gefährdungspotenzials von ausgewählten SPAGE Aussagen zu möglichen Kipppunkten in betroffenen Ökosystemen bzw. sozio-ökologischen Systemen zu generieren und darüber hinaus Hinweise für entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu erarbeiten. Als Arbeitspaket 2 (AP2) trägt die Landschaftsökologie der Universität Vechta eine ökologisch fokussierte Erarbeitung zweier Fallstudien zum GeneTip Verbund bei, um Ansätze zur Identifizierung von Kipppunkt-Dynamiken zu finden und risikoanalytisch zu diskutieren. Diese Analyse von Wirkungs- und Verknüpfungskomponenten wird an dem in Südeuropa landwirtschaftlich bedeutsamen Schädling, der Mittelmeer-Olivenfliege (Bactrocera oleae) und an der Ölfrucht Raps (Brassica napus) als einer in Mitteleuropa wichtigen Haupt-Kulturart durchgeführt. Sowohl bei dem floristischen als auch dem faunistischen Fallbeispiel wird ein Schwerpunkt auf die Charakterisierung von Ausbreitungsprozessen und ihrer Dynamik gelegt. Es werden Modellierungsansätze konzipiert, die typische Ausbreitungsmuster verstehen helfen und die eine Basis für die weitere Erforschung des Themenkomplexes bilden. Das AP2 (Universität Vechta) beteiligt sich an der Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Workshops bzw. Tagung mit den anderen Verbundpartnern sowie am Diskurs während der gesamten Laufzeit des Projekts.

1 - Andere Nahrungs- und Futtermittel

1 - Andere Nahrungs- und Futtermittel 11 Zucker Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 111 Rohzucker 1110 Rohzucker (Rohr-, Rübenzucker) X A 112 Raffinierter Zucker 1120 Zucker, raffiniert, Kandiszucker X A 113 Melasse, Sirup, Kunsthonig 1130 Melasse, Sirup, Kunsthonig X A 114 Glucose, Fructose, Maltose 1140 Glucose (= Dextrose = Traubenzucker), Fructose, Maltose X A 115 Zuckerwaren 1150 Zuckerwaren X A 12 Getränke Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 121 Most und Wein aus Weintrauben 1210 Most und Wein aus Weintrauben A 122 Bier 1220 Bier A 125 Sonstige alkoholische Getränke 1250 Alkoholische Getränke, z. B. Branntwein, unvergällt, Fruchtwein, Most, Obstwein, Spirituosen A 128 Alkoholfreie Getränke 1281 Alkoholfreie Getränke, z. B. Limonade A 1282 Wasser, natürlich, Mineralwasser, Wasser nicht spezifiziert A 13 Genussmittel und Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 131 Kaffee 1310 Kaffee A 132 Kakao und Kakaoerzeugnisse 1320 Kakao und Kakaoerzeugnisse A 133 Tee und Gewürze 1330 Tee und Gewürze A 134 Rohtabak und Tabakwaren 1340 Rohtabak, Tabak, -waren A 136 Honig 1360 Honig X A 139 Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert 1390 Essig, Hefe, Kaffee-Ersatzmittel, Senf, Suppenkonzentrate, Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert X A 14 Fleisch, Fische, Fleisch- und Fischwaren, Eier, Milch und Milcherzeugnisse, Speisefette Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 141 Fleisch, frisch oder gefroren 1410 Fleisch, frisch oder gefroren X A 142 Fische, Schalen- und Weichtiere, frisch, gefroren, getrocknet, gesalzen und geräuchert 1420 Fische, Fischerzeugnisse X A 143 Frische Milch und Sahne 1430 Buttermilch, Joghurt, Kefir, Magermilch, Milchgetränke, Molke, Rahm (Sahne) A 144 Andere Milcherzeugnisse 1441 Butter, Käse, Käsezubereitungen A 1442 Milch, kondensiert A 1449 Milcherzeugnisse, nicht spezifiziert A 145 Margarine und andere Speisefette 1450 Margarine, Speisefette, Speiseöle X A 146 Eier 1460 Eier A 1461 Eipulver B A 147 Fleisch, getrocknet, gesalzen, geräuchert, Fleischkonserven und andere Fleischwaren 1470 Fleischwaren: Fleisch, getrocknet, gesalzen, geräuchert, und andere Fleischwaren X A 1471 Fleischkonserven A 148 Fisch- und Weichtiererzeugnisse aller Art 1480 Fischmarinaden, Fischsalate, Fisch-, Weichtiererzeugnisse, nicht spezifiziert X A 1481 Fischkonserven A 16 Getreide-, Obst- und Gemüseerzeugnisse, Hopfen Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 161 Mehl, Grieß und Grütze aus Getreide 1610 Getreidemehl, Getreidemehlmischungen, Braunmehl, Grieß, Grütze, Sojamehl B A 162 Malz 1620 Malz, Malzextrakt A 163 Sonstige Getreideerzeugnisse ( einschl. Backwaren) 1631 Backwaren, Teigwaren aller Art A 1632 Getreideflocken, Graupen, Getreideerzeugnisse, nicht spezifiziert B A 1633 Feuchtstärke, Kartoffelstärkemehl, Stärke, -waren, Dextrin (lösliche Stärke), Kleber (Gluten) X A 164 Getrocknetes Obst, Obstkonserven und andere Obsterzeugnisse 1640 Obst, getrocknet, Obstkonserven, Obstsäfte, Konfitüren, Marmelade, Obsterzeugnisse, nicht spezifiziert A 165 Getrocknete Hülsenfrüchte 1650 Hülsenfrüchte, getrocknet A 166 Getrocknetes Gemüse, Gemüsekonserven und andere Gemüseerzeugnisse 1661 Gemüse, getrocknet, Gemüsekonserven, Gemüsesäfte A 1662 Gemüseerzeugnisse, nicht spezifiziert, z. B. Kartoffelmehl, Sago, Tapiokamehl B A 167 Hopfen 1670 Hopfen A 17 Futtermittel Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 171 Stroh und Heu 1711 Heu, -häcksel, Stroh, -häcksel A 1712 Grünmehl, Kleemehl, Luzernemehl, auch pelletiert B A 172 Ölkuchen und andere Rückstände der Pflanzenölgewinnung 1720 Expeller, Extraktionsmehl, -schrot, Ölkuchen, Sojaschrot, auch pelletiert A, B A 14) 179 Sonstige Futtermittel einschl. Nahrungsmittelabfälle 1791 Futtermittel, mineralisch, z. B. Calciumphosphat, Dicalciumphosphat (phosphorsaurer Kalk), Kalkmischungen X A 1792 Futtermittel, pflanzlich, z. B. Futterfrüchte, Futtermelasse, Futterwurzeln, Getreidefuttermehl, Glutenfeed, Kartoffelpülpe, Kartoffelschnitzel, Kleber, Kleie, Maniokawurzeln A, B A 14) 1793 Futtermittel, tierisch, z. B. Fischmehl, Garnelen, Muschelschalen, auch pelletiert X A S 16) 1794 Zuckerrübenschnitzel, ausgelaugt und trocken, auch pelletiert A 1795 Futtermittel, pflanzlich, sonstige Abfälle und Rückstände der Nahrungsmittelindustrie, auch pelletiert X X S 1799 Futtermittel, -zusätze, nicht spezifiziert, auch pelletiert X X S 18 Ölsaaten, Ölfrüchte, pflanzliche und tierische Öle und Fette (ausgenommen Speisefette) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 181 Ölsaaten und Ölfrüchte 1811 Baumwollsaat, Erdnüsse, Kopra, Palmkerne, Raps, Rapssaat, Sojabohnen, Sonnenblumensaat, Ölfrüchte, -saaten, nicht spezifiziert A 1812 Ölfrüchte, -saaten zur Verwendung als anerkanntes Saatgut A 1813 Mehl von ölhaltigen Früchten B A 182 Pflanzliche und tierische Öle und Fette (ausgenommen Speisefette) 1821 Öle und Fette, pflanzlich, z. B. Erdnussöl, Palmkernöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl X A 1822 Öle und Fette, tierisch, z. B. von Fischen und Meerestieren, Tran; Talg X A 1823 Industrielle pflanzliche und tierische Öle und Fette, z. B. Firnis, Fettsäure, z. B. Ölsäure (Olein), Palmitinsäure, Stearin,Stearinsäure X A Bemerkungen: 14) wenn Mehl: B 16) wenn Abfälle: S Stand: 01. Januar 2018

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