kleineres Gas-und-Dampfturbinen-(GuD) Heizkraftwerk (HKW) in Deutschland mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 aktualisiert durch Hersteller-Angaben, inkl. Gutschrift für genutzte Wärme auf Basis einer Ölheizung. Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 2500m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 15a Leistung: 50MW Nutzungsgrad: 42,5% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
kleineres Gas-und-Dampfturbinen-(GuD) Heizkraftwerk (HKW) in Deutschland mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 aktualisiert durch Hersteller-Angaben, inkl. Gutschrift für genutzte Wärme auf Basis einer Ölheizung. Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 2500m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 15a Leistung: 50MW Nutzungsgrad: 42,5% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
grosses Gas-und-Dampfturbinen- (GuD) Heizkraftwerk (HKW) in Deutschland mit Low-NOx-Brennkammer, Daten aus #1 aktualisiert durch Hersteller-Angaben, inkl. Gutschrift für genutzte Wärme auf Basis einer Ölheizung Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 5000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 15a Leistung: 100MW Nutzungsgrad: 45% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
größeres Steinkohle-Heizkraftwerk (HKW) mit Entnahme-Kondensations (EK)-Turbine in Deutschland, Staubfeuerung mit Nass-REA + SCR-DeNOx, alle Daten nach #1, mit Gutschrift für ausgekoppelte Wärme auf Basis einer Ölheizung Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Kohle Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 100MW Nutzungsgrad: 32,9% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
größeres Steinkohle-Heizkraftwerk (HKW) mit Entnahme-Kondensations (EK)-Turbine in Deutschland, Staubfeuerung mit Nass-REA + SCR-DeNOx, alle Daten nach #1, mit Gutschrift für ausgekoppelte Wärme auf Basis einer Ölheizung Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Kohle Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 100MW Nutzungsgrad: 32,9% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
Steinkohle-Gegendruck- (GD) Dampfturbinen-Heizkraftwerk (HKW) mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung (WSF), alle Daten nach #1, mit Gutschrift für ausgekoppelte Wärme auf Basis einer Ölheizung Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Kohle Flächeninanspruchnahme: 8000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 50MW Nutzungsgrad: 26,9% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
grosses Entnahme-Kondensation-(EK) Dampfturbinen-Heizkraftwerk (HKW) für rheinische Braunkohle nach #1, mit Nass-REA + Low-NOx, inkl. Gutschrift für genutzte Abwärme auf Basis einer Ölheizung Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Kohle Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 25a Leistung: 100MW Nutzungsgrad: 33% Produkt: Elektrizität Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften
Zwei Jahre nach dem Start des Berliner Heizungsaustauschprogramms „HeiztauschPLUS“ ziehen die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die programmumsetzende IBB Business Team GmbH (IBT) eine positive Bilanz: Von mehr als einer Million Euro an bereitgestellten Mitteln sind 400.000 Euro ausgezahlt worden. Neun von zehn Heizungstauschen (91 Prozent) betrafen dabei alte, klimaschädliche Ölheizungen. Im Durchschnitt konnten mit den geförderten Investitionen in neue Technik rund 38 Prozent CO 2 -Emissionen im Vergleich zum Vorzustand eingespart werden. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : „Das Förderprogramm ist in den ersten zwei Jahren gut angelaufen. Auf dieser Basis müssen wir die Anstrengungen jetzt allerdings beschleunigen und ausweiten, um das klimaschädliche Heizen mit Öl in Berlin zu beenden. Dazu gehört auch eine Überprüfung der aktuellen Förderkriterien, um die Nachfrage nach den klimafreundlichsten Lösungen wie Wärmepumpen zu steigern. Gerade im Gebäudesektor gilt es, in den kommenden Jahren bei der energetischen Sanierung entscheidend voranzukommen.“ Das Ende September 2019 gestartete Programm unterstützt in zwei Fördersträngen die Sanierungsberatung sowie den Heizungstausch in Berliner Wohnimmobilien mit bis zu 4.500 Euro. Primäres Ziel ist der Ersatz von Ölheizungen durch umwelt- und klimafreundlichere Technik – mindestens mit effizienter Gastechnik, möglichst aber mit erneuerbaren Energien, also etwa durch Wärmepumpen, Holzpelletkessel oder Solarthermie. Das Programm soll Anreize für Investitionen setzen, die einen deutlichen Rückgang des Endenergieverbrauchs durch effizientere Anlagen sowie eine Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien und CO 2 -ärmere Brennstoffe bewirken. Mit knapp 650 zugesagten Förderungen und fast 1.000 Anträgen konnte das Berliner Heizungstauschprogramm seine Zielsetzung trotz erschwerter Bedingungen erreichen. „Die Corona-Krise hat viele Berlinerinnen und Berliner dabei ausgebremst, eine Sanierungsberatung in Anspruch zu nehmen und einen Heizungstausch vorzunehmen“, erklärt Dirk Maass, Geschäftsführer der programmumsetzenden IBT die Herausforderungen der letzten anderthalb Jahre. „Wir sind optimistisch, dass die Vorhaben nun verstärkt angegangen werden. Mittel sind noch im Fördertopf vorhanden!“ Geplant ist, das Programm zum Jahresende in das gerade gestartete mehrgliedrige Förderprogramm „Effiziente GebäudePLUS“ der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe zu überführen. Dabei werden die Fördersätze für eine Sanierungsberatung und den Heizungstausch nochmals erhöht und eine breitere Zielgruppe angesprochen. Das Heizungsaustauschprogramm ist im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030) der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ein Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele im Handlungsfeld Gebäude.
Das Projekt "OBEN - Ölersatz Biomasse Heizung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ziel der Studie ist es, für möglichst alle Ölheizungsanwendungsfälle eine Alternative vorrangig auf Biomassebasis zu identifizieren und zu demonstrieren, die auf angemessene Weise alle bisherigen Hemmnisse auflöst, so dass die Neuinstallation von Ölheizungen zeitnah die Rechtfertigung verliert. Grundlegende Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen an die Politik werden abgeleitet und erläutert.
Der Berliner Klimabürger:innenrat hat heute im Abgeordnetenhaus seine Empfehlungen für die künftige Klimapolitik in der Hauptstadt an die Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Bettina Jarasch, überreicht. Es sind genau 47 Empfehlungen, die in den vergangenen acht Wochen von 100 zufällig ausgelosten Berlinerinnen und Berlinern erarbeitet und beschlossen wurden. Der Fokus lag dabei auf den Themen Mobilität, Energie und Gebäude. Auch vier übergeordnete Leitsätze wurden entwickelt. Der erste Leitsatz des Klimabürger:innenrats lautet: „Klimaschutz hat oberste Priorität. Er muss zügig, entschlossen und sozial gerecht umgesetzt werden.“ 97 Prozent der Mitglieder haben dem zugestimmt. In ihren Empfehlungen sprechen sich die Bürgerinnen und Bürger dezidiert für schnellere Klimaschutzmaßnahmen aus, aber auch für eine stärkere Einbeziehung der Bevölkerung sowie für klare Regeln zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Hauptstadt. In der Abstimmung erhielt die Mehrheit der Empfehlungen hohe Zustimmungswerte. Malte Hally , 27, Mitglied des Klimabürger:innenrats aus Treptow-Köpenick: „Wir waren uns alle einig, dass der Energie- und Ressourcenverbrauch in allen Bereichen – Staat, Wirtschaft und Gesellschaft – reduziert werden muss. Ganz wichtig ist dabei, dass die Berliner Bevölkerung gemeinsam an diesem Ziel arbeitet. Dafür braucht es sozial gerechte Maßnahmen, Aufklärung und Dialog zwischen Politik und Bevölkerung. Denn vielen Menschen ist immer noch nicht bewusst, was die Klimakrise für uns alle bedeutet. Es ist entscheidend, dass der Senat verantwortungsvoll mit unseren Empfehlungen umgeht.“ Beatrice Al-Mardini-Krukow, 68, Mitglied des Klimabürger:innenrats aus Reinickendorf: „Der Klimabürger:innenrat war eine einzigartige Erfahrung. Bei so vielen verschiedenen Berlinerinnen und Berlinern gab es natürlich auch mal Streit. Aber am Ende waren wir uns einig: Es muss mehr getan werden für den Klimaschutz, und ein Zögern können wir uns nicht leisten. Denn ohne intakten Lebensraum haben wir alle keine Zukunft. Die Politik muss den Klimaschutz endlich an erste Stelle setzen.“ Senatorin Bettina Jarasch : „Der Klimabürger:innenrat hat klare und präzise Empfehlungen vorgelegt, mit denen die Politik sich nun gründlich beschäftigen wird – sowohl der Senat als auch das Abgeordnetenhaus. Ich bedanke mich sehr bei allen Teilnehmenden für diese engagierte ehrenamtliche Arbeit in einem so komplexen Themenbereich. Ganz offensichtlich wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger noch mehr wirksame Maßnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs: Darüber werden wir reden müssen. Der Senat wird die Empfehlungen im neuen Klima-Ausschuss beraten, das Abgeordnetenhaus im parlamentarischen Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz.“ Im Bereich Mobilität gab es unter den Bürger*innen die höchste Zustimmung zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs: „Wir empfehlen, attraktivere Alternativen zum motorisierten Individualverkehr (MIV) zu schaffen, durch den barrierefreien Ausbau des kompletten ÖPNV-Angebots in Berlin, insbesondere auch in den Zonen B und C.“ Bei der Verteilung von Straßenraum sprechen sich die Bürgerinnen und Bürger deutlich für den Vorrang von Bussen und Fahrrädern gegenüber dem Autoverkehr aus: Dazu gehört der Ausbau von Busspuren und Fahrradwegen sowie eine schnellere Taktung im ÖPNV. Der Klimabüger:innenrat empfiehlt zudem, Autofahren in Berlin weniger attraktiv und das Parken teurer zu machen. Als Sofortmaßnahme schlagen die Mitglieder autofreie Tage vor, an denen der öffentliche Nahverkehr kostenlos ist. Der Rat spricht sich darüber hinaus für die sofortige Ankündigung einer emissionsfreien Innenstadt ab 2030 aus. Von diesem Jahr an sollen innerhalb des S-Bahn-Rings keine Verbrennerfahrzeuge mehr fahren dürfen. 59 Prozent der Mitglieder des Klimabüger:innenrats sprechen sich auch gegen den Ausbau der A100 aus. Eine knappe Mehrheit erhielt die Empfehlung zur Ausweitung von Tempo 30-Zonen in der Stadt. Im Bereich Gebäude setzen die Bürger*innen auf eine schnellere energetische Sanierung des Gebäudebestands. Dazu sollen auch Sanierungspflichten beitragen, für die sich Berlin beim Bund stark machen soll. Auch in Milieuschutz-Gebieten sollen energetische Sanierungen im Interesse des Klimaschutzes möglich sein, Luxus-Sanierungen dagegen weiter verboten bleiben. Dabei ist dem Rat ein Schutz vor Mieterhöhungen und Rücksicht auch auf die Belange kleiner Vermieter*innen wichtig. Bei Neubauten sollen verschiedene Wohnungstypen berücksichtigt werden und Wohnungstauschbörsen sowie Mehrgenerationenhäuser gefördert werden. Die Empfehlungen im Bereich Energie erhielten insgesamt die höchsten Zustimmungswerte der Bürgerinnen und Bürger. So sprechen sich die Mitglieder für eine Reduktion bürokratischer Hürden aus, etwa bei der finanziellen Beteiligung der Bevölkerung am Solarausbau. Auch Bürgerenergieanlagen sollen gefördert werden. Es soll den Berlinerinnen und Berliner außerdem ermöglicht werden, eigene kleine PV-Anlagen, etwa auf dem Balkon, zu installieren. Das Land Berlin soll dafür im landeseigenen Stromnetz die technischen Voraussetzungen schaffen. Der Klimabürger:innenrat empfiehlt zudem ein Verbot von Gas- und Ölheizungen, auch im Bestand – bis 2035 sollen sie schrittweise ausgetauscht werden. Außerdem sollen Studiengänge und Ausbildungsgänge im Bereich klimaneutrale Wärmewende und Solarausbau gefördert werden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Selbst eingebracht hatten die Mitglieder des Klimabürger:innenrats die zusätzlichen Themenfelder Konsum und Grünflächen . Hier empfiehlt der Klimabürger:innenrat u. a. eine stärkere Aufklärung für klimafreundliches Konsumverhalten, zum Beispiel in Bezug auf den Fleischkonsum, und den Ausbau der Bildungsarbeit zur Kreislaufwirtschaft. Lebensmittelverschwendung soll durch eine gesetzliche Regelung aktiv bekämpft werden. Berlin solle zudem Vorreiter bei der Dachbegrünung und Entsiegelung von öffentlichen Flächen sein.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 32 |
Land | 17 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 17 |
Text | 26 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
---|---|
closed | 23 |
open | 18 |
unknown | 8 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 49 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 7 |
Bild | 1 |
Datei | 8 |
Dokument | 11 |
Keine | 28 |
Unbekannt | 1 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 36 |
Lebewesen & Lebensräume | 34 |
Luft | 24 |
Mensch & Umwelt | 49 |
Wasser | 25 |
Weitere | 39 |