Nach einem Heizöl-Unfall in Frankenthal gab das Umweltministerium Rheinland-Pfalz am 10. Juni 2014 Entwarnung für den Rhein. Das Umweltministerium hatte am Sonntagabend eine Rheinwarnung ausgesprochen, nachdem bei einer Lebensmittelfirma in Frankenthal über die Kanalisation 10.000 Liter Heizöl in den Fluss gelaufen waren. Die Behörde teilte mit, dass der etwa 50 km lange Ölfilm durch die Sommerhitze am Pfingstmontag größtenteils verdunstet und durch die hohe Fließgeschwindigkeit des Rheins schnell verteilt und aufgelöst worden sei. Nebenarme des Flusses und Häfen wurden durch Ölsperren geschützt. Nach Angaben des Landesumweltamtes hat der Ölteppich die Tier- und Pflanzenwelt im Rhein nicht geschädigt. Das hätten die Messungen der Rheingütestation in Worms ergeben.
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung einer Oelsperre fuer den Wattbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydro-Technik Lübeck GmbH durchgeführt. Alle bekannten Oelschlegel sind fuer den Einsatz im Wattenmeer ungeeignet, da sie flexibel sind. Alle bekannten Oelsperren legen sich bei Ebbe auf die Seite, sobald sie Grund beruehren und haben keine Sperrwirkung. Wir ordnen statt einer Schuerze zwei unter jedem Schwimmer an. Die Oelsperre hat im schwimmenden Zustand eine sehr gute Schwimmstabilitaet. Bei Ebbe und Trockenfall bleibt die Oelsperre auf den zwei Schuerzen stehen. Ebbe: Der Effekt der stehenden Oelsperre Typ 'Watt' ist vor allem darin zu sehen, dass bei ablaufendem Wasser mit der Ebbe der Oelfilm auf dem Wasser gehalten wird, sobald die Sperre den Grund beruehrt. Das Wasser kann jedoch unter der Oelsperre hindurchfliessen, auch wenn die Sperre schon auf dem Boden steht. (Anl. Zeichnung 10283). Wir gehen davon aus, dass der Boden immer uneben ist und es auf groesseren Laengen nie zu einem Verschluss zwischen Oelsperre und Boden kommt, wo das Wasser nicht entweichen kann.
Das Projekt "Barriere aus Polyurethanweichschaum zum Schutz gegen auslaufendes Rohoel bei Tanker-Havarien bzw. zum Schutz von Haefen, Straenden und Aquakulturen - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aquaphysik Dr. Dietzel durchgeführt. Bei Tankerunfaellen muss so schnell wie moeglich eine Barriere um das havarierte Schiff gelegt werden, um eine Ausbreitung des auslaufenden Oels zu verhindern. Diese Barriere muss leicht auslegbar sein und jeder Wellenbewegung folgen. Das Verfahren muss auch bei starkem Seegang anwendbar sein. Es wurde gefunden, dass superelastischer, offenporiger Polyurethanweichschaum mit geschlossener Aussenhaut auch nach 6 Monaten noch genuegend Auftrieb besitzt, um diese Bedingung zu erfuellen. Thema des Vorhabens ist daher die Entwicklung eines Verfahrens und einer Maschine zur Erzeugung einer Sperre aus superelastischem Polyurethanweichschaum direkt am Ort der Havarie. Maschine und Rohmaterial werden in 2 20'-Containern gelagert. Diese Container koennen innerhalb kurzer Zeit auf ein Schiff gebracht werden. Nach Gebrauch kann die Sperre schadlos durch Verbrennung oder Deponie beseitigt werden. Sie enthaelt keine chlorierten Kohlenwasserstoffe.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydro-Technik Lübeck GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBU - tec advanced materials AG durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lynatox GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachrichtung Bauingenieurwesen durchgeführt. Ziel des Projekts 'Solardetox' ist die Entwicklung und Erprobung von schwimmfähigen photokatalytischen Substraten zum Abbau von mineralischen Kohlenwasserstoffen (MKW) im Wassern. Anwendungsbeispiele sind verschmutze Hafenbecken oder belastete Regenrückhalteräume. Es sollen aufgeschäumte Materialien aus mineralischen Werkstoffen (Blähglas, Blähton) mit photokatalytischen Beschichtungen auf Titandioxidbasis versehen werden. Bei der Photokatalyse kann diese Beschichtung durch den UV-A Anteil der Sonnenstrahlung aktiviert werden wodurch reaktive Sauerstoffspezies entstehen (Hydroxylradikale, Superoxidanionen). Durch diese, sowie die direkte Oxidation an Elektronenlöchern im Halbleiterband, können die MKW abgebaut werden. Ziel ist die vollständige kalte Verbrennung der MKW zu Wasser und Kohlendioxid. Für die Entwicklung sind drei Schwerpunkte definiert. A) es muss eine verfahrenstechnische Lösung zur Beschichtung des Grundmaterials gefunden werden, welche mechanisch stabile Titandioxid Coatings mit einer hohen spezifischen Oberfläche erzeugt. Für diese Technologieentwicklung kommen beispielsweise thermische Beschichtungsverfahren im Drehrohrofen oder Pulsationsreaktor in Frage. B) Entwicklung von mechanischen Lösungen, welche das Abtreiben des beschichteten Materials auf der Wasseroberfläche verhindern. C) Entwicklung der Analytik für die Prüfung der Materialfunktion und zur Quantifizierung der transzendenten Abbauleistung im Labormaßstab sowie im Feldtest. Letztlich sollen ein Produkt bzw. ein technisches System für den passiven Abbau von MKW entstehen, welches durch vollständigen Abbau ohne Reststoffe einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Das Projekt "Entwicklung von Scherbrettern zum Ausbringen und Positionieren von Ölsperren auf schnell fließenden Gewässern großer Breite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. In breiten Gewässern stellt die Ölbekämpfung ein logistisches Problem dar, da Schiff und Mannschaft mit den häufig langen Sperren kaum fertig werden. Hier soll eine in der Fischereitechnik verwendete Methode so weiterentwickelt werden, dass mit ihrer Hilfe Sperren automatisch von der Strömung in Position gebracht werden. Solche 'Scherbretter' können stationär an vorher festgelegten Bekämpfungsstellen oder mobil von Fahrzeugen aus eingesetzt werden.
Das Projekt "Verfahren zur Beseitigung von Oelschaeden auf offener See unter Verwendung von oelabsorbierenden Schaumstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philippine - Technische Kunststoffe durchgeführt. 1. Es werden Bloecke aus oelabsorbierendem Schaum hergestellt und die Oelabsorption unter quasi-realen Bedingungen im Hallenwellenbad bei der BASF geprueft. 2. Es werden Verfahren zum Einschaeumen von Halteeinrichtungen (Netze) entwickelt und die mechanische Festigkeit des Verbundes auf hoher See getestet. 3. Es werden Oelabsorptionsversuche auf hoher See vorgenommen. 4. Es wird eine Prototypanlage zur Schaumherstellung auf hoher See gebaut, sowie eine Walk- und Presseinrichtung zur Rueckgewinnung des absorbierten Oels. 5. Mit der kompletten Schaeumeinheit wird ein Test auf offener See durchgefuehrt.