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HWRM-Karten 1.Zyklus Hamburg

Fachliche Beschreibung: Die EG-Richtlinie zum Hochwasserrisikomanagement hat die Reduzierung der Risiken durch Hochwasser als Ziel. Der erste von drei vorgeschriebenen Schritten zu diesem Ziel besteht in der Bewertung der Hochwasserrisiken. Als Ergebnis werden hier die Risikogebiete für Binnenhochwasser und Sturmflut veröffentlicht. Der zweite Schritt besteht in der Ermittlung und Darstellung von Gefahren- und Risikokarten in den Risikogebieten. Die Gefahren- und die Risikokarten decken jeweils drei Hochwassersereignisse ab. Für die Binnenhochwasser ist das häufige Ereignis (Kennzeichnung: H für High) ein 10-jährliches, das mittlere Ereignis (Kennzeichnung: M für Middle) ein 100-jährliches und das seltene Ereignis (Kennzeichnung: L für Low) ein 200-jährliches. Für die durch Sturmfluten gefährdeten Bereiche ist das häufige Ereignis ein 20-jährliches, das mittlere Ereignis wie beim Binnenhochwasser ein 100-jährliches und das seltene Ereignis ein Extremereignis, bei dem ein seltener, extrem hoher Wasserstand (7,30 mNN am Pegel St. Pauli) angenommen und zusätzlich die Wirkung der Hochwasserschutzanlagen außer Acht gelassen wird. Die Gefahrenkarten stellen das Ausmaß der Hochwasserereignisse in Form der Ausdehnung und der sich einstellenden Wassertiefen dar. Die Risikokarten zeigen, wie die betroffenen Flächen genutzt werden, die Lage von Industrieanlagen und Schutzgütern sowie die Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner. Im letzten Schritt ist ein Hochwasserrisikomanagementplan zu erarbeiten. Rechtlicher Hintergrund: Die Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (2007/60/EG vom 23.10.2007) regelt die Erarbeitung und Veröffentlichung von Karten zu Hochwasserrisiken. Die rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie in nationales Recht erfolgte mit der Änderung des WHG vom 01.03.2010. Die Daten für Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 1. Berichtszyklus (2013-2019) werden hier als WMS-Darstellungsdienst und als WFS-Downloaddienst bereitgestellt.

HWRM-Karten 2.Zyklus Hamburg

Fachliche Beschreibung: Die hier beschriebenen Daten bilden die Inhalte der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten gemäß EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (2007/60/EG, HWRM-RL) für den 2. Berichtszyklus (2019-2025). In Hamburg wird unterschieden zwischen Hochwasserrisiken hervorgerufen durch Küstenhochwasser oder Binnenhochwasser. Die Gefahren- und die Risikokarten decken jeweils drei Hochwassersereignisse ab. Für die Binnenhochwasser ist das häufige Ereignis (Kennzeichnung: H für High) ein 10-jährliches, das mittlere Ereignis (Kennzeichnung: M für Middle) ein 100-jährliches und das seltene Ereignis (Kennzeichnung: L für Low) ein 200-jährliches. Für die durch Küstenhochwasser gefährdeten Bereiche ist das häufige Ereignis ein 20-jährliches, das mittlere Ereignis wie beim Binnenhochwasser ein 100-jährliches und das seltene Ereignis ein Extremereignis, bei dem ein seltener, extrem hoher Wasserstand (7,62 mNHN am Pegel St. Pauli) angenommen und zusätzlich die Wirkung der Hochwasserschutzanlagen außer Acht gelassen wird. Die Gefahrenkarten stellen das Ausmaß der Hochwasserereignisse in Form der Ausdehnung und der sich einstellenden Wassertiefen dar. Die Risikokarten zeigen, wie die betroffenen Flächen genutzt werden, die Lage von Industrieanlagen und Schutzgütern sowie die Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner. In beiden Karten sind die baulichen Hochwasserschutzanlagen (zum Beispiel Deiche, private Polder und Hochwasserschutzwände) und ihre Wirkung erkennbar. Rechtlicher Hintergrund: Die Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (2007/60/EG vom 23.10.2007) regelt die Erarbeitung und Veröffentlichung von Karten zum Hochwasserrisikomanagement. Die rechtliche Umsetzung dieser EG-Richtlinie in nationales Recht erfolgte mit der Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes vom 01.03.2010. In §74 WHG ist die Veröffentlichung der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten für den 2. Berichtszyklus zum 22.12.2019 festgeschrieben. Die Daten für Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 2. Berichtszyklus (2019-2025) werden hier als WMS-Darstellungsdienst und als WFS-Downloaddienst bereitgestellt.

WMS HWRM-Karten 2.Zyklus Hamburg

Dieser WMS (Web Map Service) zeigt Daten des Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 2. Berichtszyklus (2019-2025). Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WFS HWRM-Karten 2.Zyklus Hamburg

Dieser WFS (Web Feature Service) zeigt Daten des Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 2. Berichtszyklus (2019-2025). Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WMS HWRM-Karten 1.Zyklus Hamburg

Dieser Web Map Service (WMS), Risikogebiete Hochwasserrisikomanagement, stellt flächenhaft die Risikogebiete in Gefahren- und Risikokarten dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WFS HWRM-Karten 1.Zyklus Hamburg

Dieser Web Feature Service (WFS), Risikogebiete Hochwasserrisikomanagement, stellt flächenhaft die Risikogebiete in Gefahren- und Risikokarten zum Downloaden bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

Hydraulische Modelluntersuchung des Ausleitungsbauwerks Tristenau

Das Projekt "Hydraulische Modelluntersuchung des Ausleitungsbauwerks Tristenau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Für den Modellversuch wird der Tristenauerbach von hm 36,49 bis hm 35,76 nachgebaut. Ziel des Modellversuchs ist die hydraulische Optimierung des Ausleitungsbauwerks. Das bedeutet, dass der Durchfluss in Abhängigkeit von der Größe der Öffnung ermittelt werden soll. Weiters sollen die Grenzwerte bzw. die Schwellenwerte der Flutmulde und des Ausleitungsbauwerks ermittelt werden. Aufgrund der Tatsache das dieses Bauvorhaben bereits besteht, aber die detaillierten Abflussverhältnisse und Geschwindigkeitsverteilungen bis dato nicht näher untersucht wurden, sollen Parameter für eine zukünftige Projektierung derartiger Bauwerke festgelegt werden.

Versickerungsfähigkeit in Überflutungsbereichen (Teilprojekt zu wissenschaftlicher Betreuung zum Projekt Pertisauer Wildbäche)

Das Projekt "Versickerungsfähigkeit in Überflutungsbereichen (Teilprojekt zu wissenschaftlicher Betreuung zum Projekt Pertisauer Wildbäche)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Zweck ist die Beschreibung des Versickerungsverhaltens des anstehenden Bodens. Dazu werden labor- und feldtechnisch Parameter für den anstehenden Boden erhoben. Im weiteren erfolgt eine Simulation zur räumlichen Erfassung des Versickerung im Überflutungsbereich. Die Daten aus der Versickerungsstudie werden in einem größeren Rahmen in das Gesamtprojekt Pertisau eingebunden bzw. stellen notwendige Bedingungen für die Beschreibung des Wasserhaushaltes dar.

Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Ausleitungsflächen zum Projekt 'Pertisauer Wildbäche'

Das Projekt "Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Ausleitungsflächen zum Projekt 'Pertisauer Wildbäche'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im vorliegenden Projekt soll der vom FTD f. WLV (Gblt. Westliches Unterinntal) im Rahmen des Verbauungsprojektes 'Pertisauer Wildbäche' angeführte Verbauungsgrundgedanke in seiner Wirkungsweise wissenschaftlich evaluiert und die Dienststelle in der Durchführung hinsichtlich der Auswirkungen, Möglichkeiten und Alternativen des formulierten Projektsgedankens unterstützt werden. Der Verbauungsgrundgedanke orientiert sich an der Vorstellung, in Nutzung stehende Überflutungsräume in den Karwendeltälern zu reaktivieren, um auf diesen die Möglichkeit einer Kappung der Abflussspitze infolge Ausleitung und Versickerung zu erreichen. Ziel des Projektes ist es, die Abflussspitze im Ortsgebiet von Pertisau (Bezirk Schwaz) auf eine der Gerinnekapazität entsprechenden Höhe zu dämpfen, um dadurch Überflutungen im Ortsgebiet zu vermeiden. Hiermit wird einem naturnahen Ansatz in der Sicherung gefährdeter Werte und Objekte Rechnung getragen, der unter anderem auch deshalb notwendig wurde, da das Arbeitsfeld in einem von der Tiroler Landesregierung ausgewiesenen NATURA 2000 - Gebiet liegt.

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