WebMapService (WMS) mit den Probestellen aus der Trinkwasserdatenbank ZTEIS in Hamburg.
Der WMS-Dienst unterliegt Datenschutzrechtlichen Bestimmungen und ist ausschließlich für die Visualisierung im Trinkwasserportal.
In der Trinkwasserdatenbank ZTEIS (zentrales Trinkwassererfassungs- und Informationssystem) werden Untersuchungsergebnisse gesammelt, die vom Trinkwasserlabor der Hamburger Wasserwerke nach § 14 Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und vom Institut für Hygiene und Umwelt nach § 19 TrinkwV durchgeführt werden.
Die Untersuchungen erfolgen im Rahmen der Umsetzung der Trinkwasserverordnung und und stammen sowohl aus den Wasserwerken, wie auch aus dem Leitungsnetz.
Der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) obliegt die Überprüfung der öffentlichen Wasserversorgung. Die Datenbank hat primär den Zweck, die Berichterstattung gemäß § 21 TrinkwV zu gewährleisten.
Seit 2003 werden in der Trinkwasserdatenbank ca. 24.000 Proben mit ca. 1,2 Mio. Untersuchungsergebnissen (Stand Februar 2014) gespeichert.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
In der Trinkwasserdatenbank ZTEIS (zentrales Trinkwassererfassungs- und Informationssystem) werden Untersuchungsergebnisse gesammelt, die vom Trinkwasserlabor der Hamburger Wasserwerke nach § 14 Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und vom Institut für Hygiene und Umwelt nach § 19 TrinkwV durchgeführt werden.
Die Untersuchungen erfolgen im Rahmen der Umsetzung der Trinkwasserverordnung und und stammen sowohl aus den Wasserwerken, wie auch aus dem Leitungsnetz.
Der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) obliegt die Überprüfung der öffentlichen Wasserversorgung. Die Datenbank hat primär den Zweck, die Berichterstattung gemäß § 21 TrinkwV zu gewährleisten.
Seit 2003 werden in der Trinkwasserdatenbank ca. 24.000 Proben mit ca. 1,2 Mio. Untersuchungsergebnissen (Stand Februar 2014) gespeichert.
Das Projekt "Überprüfung der Vorsorgewerte im Hinblick auf den Schutz der Bodenorganismen sowie Validierung von Bodenuntersuchungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Eingebettet in die Novellierung der BBodSchV sind dir den bisher in der BBodSchV nicht direkt berücksichtigten Pfad Boden-Bodenorganismen Werte abzuleiten und anhand dieser die Vorsorgewerte zu überprüfen. Alle gegenwärtig in der BBodSchV aufgeführten Metalle und Organika (soweit es die Datenlage zulässt) sollen dazu herangezogen werden. Der DIBAEX-Ansatz, als Methode zur Ableitung von Werten Schutz der Bodenorganismen, bildet die methodische Grundlage ausgehend von NOEC- bzw. EC 10-Werten (d.h. Testergebnissen, die nicht in Schadensbereich liegen). Darüber hinaus ist es für die Aufnahme der Werte in die Verordnung erforderlich, eine Plausibilitätsüberprüfung der berechneten Werte, z.B. im Vergleich zu Hintergrundwerten oder Werten aus dem (europäischen) Ausland vorzunehmen. Weiterhin soll in diesem Zusammenhang die Verwendung bzw. Weiterführung und Ergänzung der Datenbank 'SoilValue' vorgenommen werden. B) Handlungsbedarf (BMU); ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Durchführung des Vorhabens ergibt sich direkt aus der Anforderung der Novellierung der BBodSchV insbesondere der Ableitung von Werten für den Pfad Boden-Bodenorganismen und der Überprüfung der Vorsorgewerte. C) Ziel des Vorhabens: Die Ergebnisse des Vorhabens sollen eine Methodologie zur Ableitung von Bodenwerten und Überprüfung der Vorsorgewerte zum Schutz der Bodenorganismen sowie Grundlagen zur Validierung des Messverfahrens zur Quantifizierung von Organozinnverbindungen erbringen.
Das Projekt "Überprüfung und Bewertung der Umweltwirkungen bei der Umstellung landwirtschaftlicher Betriebe auf Energiepflanzenproduktion für verschiedene Verwertungslinien auf Basis des 'Kriteriensystems Nachhaltige Landwirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum durchgeführt. a) Problemstellung: Derzeit findet in Teilen der Landwirtschaft - aufgrund der steigenden Nachfrage nach und der politischen Förderung on Nachwachsenden Rohstoffen (Nawaros) - eine Umstellung von der Nahrungs- und Futtermittelproduktion auf den Anbau von Nawaro statt, der in den kommenden Jahren noch zunehmen wird. Diese Umstellung ist, wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, in aller Regel mit einer vermehrten Ressourceninanspruchnahme verbunden. Aus Sicht des Umweltschutzes wären solche Entwicklungen bedenklich und würden aktuelle politische Zielsetzungen wie 'Schonung der natürlichen Ressourcen' konterkarien. b) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Für ein umfassendes Nutzungskonzept von Nawaros werden qualifizierte Praxisdaten zu den Umweltrisiken (Flächeninanspruchnahme, Nährstoffhaushalt- und salden, Pflanzenschutz, Bodenschutz, Artenvielfalt, Wasserbilanz, Humusbilanz, Energiebilanz, Treibhausgasbilanz) sowie zu ökonomischen und sozialen Aspekten benötigt. Das UBA erarbeitet derzeit einen Leitfaden 'Nachhaltige Biomasseproduktion- und nutzung'. Mit dem F+E sollen praxisbasierte Daten auf Betriebsebene ermittelt, quantifiziert und bewertet werden. c) Ziel des Vorhabens ist, anhand von 40 - 50 repräsentativen Landwirtschaftsbetrieben in Deutschland, die bereits mit dem KUL-System (Kritische Umweltbelastung Landwirtschaft) erfasst und analysiert werden, den Prozess und die Effekte der Produktionsumstellung anhand von definierten Nachhaltigkeitskriterien im Vergleich vorher - - nachher zu analysieren und zu bewerten. Auf der Basis von konkreten Daten und Analysen werden expost-Bewertungen (das eigentliche Neue) vorgenommen und Handlungsoptionen zur verbesserten Erfüllung der Nachhaltigkeitsanforderungen von energiepflanzenproduzierenden Betrieben entwickelt.
Das Projekt "Institutionelle und technologische Weiterentwicklung von internationalen Kernmaterialkontrollen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich, Institut für Energieforschung, Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEF-STE) GmbH durchgeführt. Lösungsvorschläge zur Implementierung des Zusatzprotokolls, Entwicklung von anlagen- und brennstoffkreislaufspezifischen Kontrollmethoden sowie von Methoden zur Stärkung der Proliferationsresistenz. Entwicklung von Prozeduren für Complementary sowie Managed Access, Erarbeitung von Kriterien zur Inspektionsplanung und -bewertung, Vorschläge zu zukünftigen Betreiberpflichten; Zusammenarbeit mit ESARDA, Entwicklung von Komponenten für Unattended Remote Monitoring and Measurement Systems sowie Methoden der Fernerkundung, Bearbeitung von Fragen zur nuklearen Abrüstung; Entwicklung von zerstörungsfreien Methoden für KKW-standortnahe Zwischenlager, Kriterien zur Beendigung der Kontrollen, geophysikalische Methoden für die Endlagerung; Definition von Kriterien zur Proliferationsresistenz, Analyse von technischen, institutionellen und politischen Ansätzen zur Stärkung der Nichtverbreitung. Arbeiten erfolgen im internationalen Kontext nach vorgegebenen Zeitplänen von BMWA, Euratom und IAEO, parallel laufend. Einbeziehung in intern. Diskussionen, Bereitstellung von Arbeitspapieren und Techniken, Veröffentlichungen, Bau von Geräten, Übernahme der Ergebnisse durch BMWA, Euratom und IAEO.