s/•hochwasserrisiko/Hochwasserrisiko/gi
Das Projekt "Margaritifera Restoration Alliance, Teilvorhaben: Muschelzucht und Habitatverbesserung im sächsischen Vogtland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landratsamt Vogtlandkreis, Amt für Umwelt und Bauordnung.
Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2416: Space-Time Dynamics of Extreme Floods (SPATE), Teilprojekt: Wechselbeziehungen von extremen Hochwasserereignissen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung.Das beantragte Forschungsvorhaben hat die Untersuchung von großskaligen Hochwasserereignissen zum Ziel. Ein Grundproblem hierbei ist, dass herkömmliche Risikoabschätzungen mittels eindimensionalen Extremwertstatistiken (d.h. gemessene Abflüsse an einem Pegel), die integrale Antwort eines Einzugsgebietes sind, wobei multidimensionale Hochwasserursachen in den Oberstrom gelegenen Teileinzugsgebieten nicht berücksichtigt werden. Durch verschiedene raum-zeitliche Niederschlagsereignisse und die daraus resultierenden Abflüsse in diesen Teileinzugsgebieten ergibt sich somit eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten, die Unterstrom zu einem extremen Hochwasser führen können. Ein Hauptanliegen des beantragten Forschungsvorhabens ist es, ein besseres Systemverständnis über solche verschiedenen hochwasserauslösenden Mechanismen zu gewinnen, eine Methodik zu entwickeln, um diese zu simulieren und deren Häufigkeit abzuschätzen. Ein besseres raum-zeit Verständnis über solche hochwasserauslösenden Mechanismen liefert bessere Informationen zu Extremereignissen und deren Wiederkehrzeiten. Des Weiteren können so auch Auswirkungen des Klimawandels untersucht werden. Das Wissen über synchrones und asynchrones Auftreten von Hochwassern im Oberstrom gelegenen Teileinzugsgebieten kann auch zu einem besseren Hochwasserrisikomanagement beitragen.
Das Projekt "NUR: FloodAdaptVN - Integration von ökosystembasierten Ansätzen in das Hochwasserrisikomanagement zur angepassten und nachhaltigen Stadtentwicklung in Zentralvietnam, Teilvorhaben 6: 'Vulnerabilität, Risikotransfer und Anpassung'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: United Nations University, Institute for Environment and Human Security.
Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) wird von Zeit zu Zeit als assoziierter Partner im Rahmen von Forschungsprojekten aktiv. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über aktuell laufende Verbundvorhaben im Bereich Klimaanpassung geben. Im Projekt KlimaKonform arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung und Praxis verschiedener Fachrichtungen gemeinsam daran, Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bestmöglich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Wie gelingt Klimaanpassung außerhalb der großen Ballungsgebiete? Welche Unterstützung und welche Werkzeuge brauchen die vielen kleinen und mittleren Gemeinden in Mittelgebirgsregionen bei der Planung und Umsetzung von notwendigen Maßnahmen? An diesen Leitfragen orientiert sich das Projekt. Beteiligt sind neben dem LAU die Technische Universität Dresden, die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die United Nations University UNU-Flores, das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung, das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung sowie das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz und das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Während einer ersten Projektphase (2020-2023) wurde mit Gemeinden und vielen weiteren Akteuren aus dem Vogtlandkreis in Sachsen, dem Landkreis Greiz in Thüringen und dem Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt zusammengearbeitet. Diese Modellregion erstreckt sich entlang der weißen Elster vom oberen Erzgebirge bis in das Mittelgebirgsvorland. Die behandelten Themen bezogen sich auf Klimaänderungen in der Region, Auswirkungen von Hitze, Dürre und Starkregen sowie Bedarfe und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Planung von Anpassungsmaßnahmen. Dazu wurde unter anderem eine Kommunenbefragung durchgeführt. Es wurden verschiedene Tools entwickelt, mit denen die Auswirkungen und Risiken des Klimawandels in der Modellregion dargestellt und mögliche Anpassungsmaßnahmen modelliert werden können. Diese Tools können Kommunen als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung gestellt werden. Eine Aufbereitung als interaktive Tour durch die Modellregion kann hier abgerufen werden. In der aktuell laufenden zweiten Projektphase (2023-2026) werden die einzelnen Themen aus der Phase I vertieft, erweitert und auf andere Gemeinden und Regionen übertragen. Das Untersuchungsgebiet umfasst nun ganz Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dazu gehören Querschnittsaufgaben wie die Fortsetzung von Kommunenbefragungen, die Weiterentwicklung von Klima-Coaching, der vertiefte Austausch mit Akteuren der Region sowie die Verankerung in regionalen Netzwerken. Die einzelnen fachspezifischen Themen schließen zum Beispiel die Bedeutung von Stadtgrün und Gründächern, Hitzebelastung und Schadensrisiken von Gebäuden, urbane Kanalsysteme und Überflutungen, Hochwasserrisiken, Grundwasserentwicklung, Talsperrenbewirtschaftung sowie Auswirkungen auf Land- und Forstwirtschaft, Regionalökonomie und Unternehmen mit ein. Eine gemeinsame Wissensplattform innerhalb des Regionalen Klimainformationssystems ReKIS der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unterstützt mit digitalen Werkzeugen. Das Dezernat Klima, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Umweltallianz fungiert als Kontaktstelle für Kommunen in Sachsen-Anhalt im Projekt KlimaKonform. Wir arbeiten eng mit unserer Pilotkommune Zeitz zusammen und unterstützen diese bedarfsgerecht bei der Planung von Anpassungsmaßnahmen. Dazu fördern wir den Austausch zwischen Vertretern und Vertreterinnen der Verwaltung mit den beteiligten Forschungseinrichtungen und organisieren regelmäßige Austausch- und Arbeitstreffen vor Ort. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können ihre Forschung zur Wirksamkeit von Maßnahmen zur Klimaanpassung in der Praxis testen und somit einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Klimafolgenanpassung leisten. Die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter erhalten wiederum Zugriff auf fundiertes Know-How und werden zielgerichtet und bedarfsgerecht beraten. Ebenso fördern wir den Austausch innerhalb der Projektregion durch Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit und unterstützen die Kolleginnen und Kollegen in Sachsen und Thüringen sowie die anderen beteiligten Partner bei ihrer Arbeit im Göltzschtal-Verbund in der Pilotkommune Bad Köstritz. Aktuelle Informationen können Sie der KlimaKonform – Projektwebsite entnehmen. KlimaKonform ist Teil der Fördermaßnahme RegIKlim des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Die Versicherungslücke im Bereich der Klimarisiken ist besorgniserregend, weil sie die finanzielle Stabilität angesichts klimawandelbedingter Extremereignisse bedroht. SOTERIA – das steht für „Solutions and Technologies for Regions through Insurance for climate Adaptation“, also „Lösungen und Technologien für Regionen mittels Versicherungen zur Klimaanpassung“. Das Projekt zielt darauf ab, Versicherungslösungen zu fördern, um diese Bedrohung zu adressieren und Organisationen sowie Unternehmen vor den Auswirkungen des Klimawandels in Europa zu schützen. Es geht vor allem darum, neue Versicherungslösungen in verschiedenen Regionen zu entwickeln sowie zu testen und die gewonnenen Erkenntnisse auf weitere Gebiete zu transferieren. Um dies zu erreichen, wurden acht Städte und Regionen mit unterschiedlichen Bedarfen und Risiken als Pilotgebiete ausgewählt. In diesen Pilotgebieten werden Produkte iterativ in verschiedenen Entwicklungsstadien getestet, um wertvolle Informationen zu sammeln und eine weitere positive Entwicklung zu fördern. Sachsen-Anhalt ist eines dieser Pilotgebiete. Aufbauend auf Untersuchungen in Bayern, wird das Landesamt für Umweltschutz gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) sowie weiteren Partnern an einer Replikationsstudie mitwirken. Neben Versicherungsunternehmen hat das Projekt einen direkten, positiven Einfluss auf Bürgerinnen und Bürger, die Wissenschaft und vulnerable Sektoren wie z. B. die Landwirtschaft. Der transdisziplinäre Ansatz des Projekts stellt eine realistische Betrachtung sowie die Entwicklung innovativer Versicherungslösungen zur Reduktion klimawandelbedingter Risiken sicher. Der SOTERIA-Projektverbund vereinigt diverse europäische Einrichtungen aus dem Bereich Klimafolgenanpassung und Resilienz in einem kreativen Prozess, um neue Finanz- und Versicherungslösungen zu entwickeln sowie Marktchancen zu eruieren. Eine Übersicht über alle geförderten Einrichtungen und assoziierte Partner sowie weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Projekts SOTERIA . Letzte Aktualisierung: 18.09.2024
Fachliche Beschreibung: Die hier beschriebenen Daten bilden die Inhalte der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten gemäß EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (2007/60/EG, HWRM-RL) für den 2. Berichtszyklus (2019-2025). In Hamburg wird unterschieden zwischen Hochwasserrisiken hervorgerufen durch Küstenhochwasser oder Binnenhochwasser. Die Gefahren- und die Risikokarten decken jeweils drei Hochwassersereignisse ab. Für die Binnenhochwasser ist das häufige Ereignis (Kennzeichnung: H für High) ein 10-jährliches, das mittlere Ereignis (Kennzeichnung: M für Middle) ein 100-jährliches und das seltene Ereignis (Kennzeichnung: L für Low) ein 200-jährliches. Für die durch Küstenhochwasser gefährdeten Bereiche ist das häufige Ereignis ein 20-jährliches, das mittlere Ereignis wie beim Binnenhochwasser ein 100-jährliches und das seltene Ereignis ein Extremereignis, bei dem ein seltener, extrem hoher Wasserstand (7,62 mNHN am Pegel St. Pauli) angenommen und zusätzlich die Wirkung der Hochwasserschutzanlagen außer Acht gelassen wird. Die Gefahrenkarten stellen das Ausmaß der Hochwasserereignisse in Form der Ausdehnung und der sich einstellenden Wassertiefen dar. Die Risikokarten zeigen, wie die betroffenen Flächen genutzt werden, die Lage von Industrieanlagen und Schutzgütern sowie die Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner. In beiden Karten sind die baulichen Hochwasserschutzanlagen (zum Beispiel Deiche, private Polder und Hochwasserschutzwände) und ihre Wirkung erkennbar. Rechtlicher Hintergrund: Die Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (2007/60/EG vom 23.10.2007) regelt die Erarbeitung und Veröffentlichung von Karten zum Hochwasserrisikomanagement. Die rechtliche Umsetzung dieser EG-Richtlinie in nationales Recht erfolgte mit der Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes vom 01.03.2010. In §74 WHG ist die Veröffentlichung der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten für den 2. Berichtszyklus zum 22.12.2019 festgeschrieben. Die Daten für Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 2. Berichtszyklus (2019-2025) werden hier als WMS-Darstellungsdienst und als WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Dieser Web Map Service (WMS), Risikogebiete Hochwasserrisikomanagement, stellt flächenhaft die Risikogebiete in Gefahren- und Risikokarten dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser Web Feature Service (WFS), Risikogebiete Hochwasserrisikomanagement, stellt flächenhaft die Risikogebiete in Gefahren- und Risikokarten zum Downloaden bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser Web Feature Service (WFS) ''WFS Überschwemmungsgebiete'' stellt die Überschwemmungsgebiete in Hamburg zum Download bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WMS (WebMapService) stellt die Überschwemmungsgebiete in Hamburg dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Fachliche Beschreibung: Darstellung der festgesetzten Überschwemmungsgebiete (ÜSG) der Freien und Hansestadt Hamburg. Rechtlicher Hintergrund: Das Wasserhaushaltsgesetz mit seiner Verpflichtung zur Festsetzung von Überschwemmungsgebieten, das Hamburgische Wassergesetz und die jeweilige Senatsverordnung zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes.
Origin | Count |
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Bund | 429 |
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Wissenschaft | 8 |
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Type | Count |
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Umweltprüfung | 3 |
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Resource type | Count |
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Mensch & Umwelt | 630 |
Wasser | 535 |
Weitere | 600 |