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Teilprojekt 6: Wirksamkeitsuntersuchungen

Das Projekt "Teilprojekt 6: Wirksamkeitsuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Altlasten durchgeführt. Die Untersuchungen des Instituts fuer Abfallwirtschaft und Altlasten sind im wesentlichen dahingehend ausgerichtet, dass ueber Einzelstoffanalytik der Abbauweg der ausgewaehlten Schadstoffe (z.B. 2,4 Dichlorphenol oder 2,4,6 Trichlorphenol) verfolgt wird. Je nach Zusammensetzung des Abwassers ist mit evtl. Hemmeffekten zu rechnen, die durch Toxizitaetsmessverfahren erfasst werden koennen. Wenn unter besonders hohen Schadstoffkonzentrationen gearbeitet werden muss, bietet sich der Einsatz von gekoernter Aktivkohle als 'Puffer' an. Es hat sich gezeigt, dass hochtoxische Stoffe in hohen Konzentrationen ausschliesslich im Beisein von Aktivkohle gute Eliminationsraten aufweisen. 1. Literaturrecherche ueber Eigenschaften der Stoffe und Abbauwege, 2. Entwicklung der Analytik (HPLC, GC), 3. Einsatz der Mikroorganismen, 4. Untersuchung der Abbaukinetik, 5. Mutagenitaetsuntersuchungen, 6. Untersuchungen mit Aktivkohle. Neben dem besseren Verstaendnis der Abbauwege der untersuchten Substanzen dienen die ermittelten Ergebnisse vor allem zur Verbesserung des Eliminationspotentials z.B. in Abwasserreinigungsanlagen. Dies ist fuer die Sanierung von hochbelasteten Wasser von unschaetzbarem Wert.

Optimierung biologischer Festbettreaktoren. Teilprojekt: Photooxidative Behandlung organischer Problemstoffe

Das Projekt "Optimierung biologischer Festbettreaktoren. Teilprojekt: Photooxidative Behandlung organischer Problemstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie durchgeführt. Die Zielstellung besteht darin, refraktaere, toxische und biologisch schwer oder nicht abbaubare organische Modellsubstanzen durch UV-H2O2-O3-Behandlung strukturell so zu veraendern, dass ein biologischer Abbau in konventionellen Klaeranlagen moeglich wird (Erhoehung der Bioverfuegbarkeit). Dazu werden die Abbauwege der Modellsubstanzen untersucht. Als Modellsubstanzen kommen ua zum Einsatz: 3-Chlorphenol/3,4 Dichlorphenol/3-Nitranilin/Lindan, Hexachlorbenzen. Weiterhin besteht die Zielstellung darin, die Adsorption an Adsorberpolymere in den Verfahrensverbund einzubeziehen, um eine Ergaenzung der bzw Alternative zu den biologischen Festbettreaktoren bei der Behandlung organischer Problemstoffe zu erreichen.

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