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Ökologische Auswirkungen von 380 KV-Erdleitungen und HGÜ-Erdleitungen

Das Projekt "Ökologische Auswirkungen von 380 KV-Erdleitungen und HGÜ-Erdleitungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischen Universität Clausthal, Energie-Forschungszentrum Niedersachsen durchgeführt. Das Vorhaben soll die verschiedenen technischen Möglichkeiten des Ausbaus der Höchstspannungsnetze (380 kV-Ebene und HGÜ-Technologie) zur Durchleitung von Strom aus Windenergie (insbesondere aus dem Offshore-Bereich) sowie anderer erneuerbarer Energien aus Natur-, Landschafts- und Umweltschutzsicht beleuchten und bewerten. Ziel dieses Vorhabens ist es, Grundlagen für die Entscheidungen zur Ausführung von Ausbautrassen zu bewerten und zusammenzustellen. Dazu zählt insbesondere die Erarbeitung von Kriterien, die eine objektive Bewertung der möglichen Auswirkungen auf Natur und Umwelt inklusive Landschaftsbild von Freileitungen und Erdkabeln zulassen. Damit soll gleichsam zu einer Objektivierung der oftmals ideologisch geführten Diskussion um den Ausbau der Übertragungsnetze in Deutschland beigetragen werden. Im Ergebnis sollen Empfehlungen zur natur-, umwelt- und landschaftsverträglichen Ausführung des Netzausbaus und der Netzverstärkung auf der 380 kV-Ebene innerhalb der im Energieleitungsausbaugesetz vorgesehenen Piloten ausgesprochen werden, die die besonderen Belange der verschiedenen Natur- und Lebensräume berücksichtigen. Um die genannten Zielsetzungen umsetzen zu können, werden die Hauptarbeitsschritte Analyse und Bewertung der Genehmigungsanforderungen, Analyse und Bewertung verschiedener Erdkabelvarianten (380 kV und HGÜ), Vergleich Umweltauswirkungen von Erdkabeln und Freileitungen, Analyse und Bewertung der Trassenführung an den Piloten des EnLAG sowie allgemeine Empfehlungen für den Netzausbau in Deutschland durchgeführt. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Vorhabenbeschreibung verwiesen.

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