Das Projekt "Validierung von Messverfahren für die Überwachung der geforderten Staubgrenzwerte nach der Novelle der 1. BImSchV für Kleinfeuerungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wöhler Technik GmbH.A) Problemstellung: Kleine und mittlere Feuerungsanlagen der Haushalte und Kleinverbraucher sind nach vorliegenden Erkenntnissen eine bedeutende Quelle für gesundheitsgefährdende Stoffe wie Feinstaub. Der von der Bundesregierung angestrebte Ausbau der energetischen Nutzung von Biomasse muss daher möglichst umweltverträglich erfolgen. Die Novellierung der 1.BImSchV fordert neue Staubgrenzwerte, die es einzuhalten gilt. Zurzeit sind keine geeigneten Messgeräte auf dem Markt, die diese Grenzwerte messen können. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Für die Umsetzung der 1. BImSchV sind entsprechende Messtechniken erforderlich, die nach dem Stand der Technik in der Lage sind, die neuen Grenzwerte der Staubkonzentrationen nach der 1. BImSchV zu messen. C) Ziel des Vorhabens: Überprüfung von Messverfahren auf die Eignung, die künftigen Staubgrenzwerte für Kleinfeuerungsanlagen zu überwachen.