Das Projekt "Wirkung von Umweltschadstoffen auf Fischgewebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. In vivo-Belastung von Fischen (Regenbogenforelle, Zebrabaerbling, Goldorfe, Aal, Medaka) mit organischen Schadstoffen. Ziel: Entwicklung eines Biomonitoring-Modells fuer den Nachweis subletaler Veraenderungen durch umweltrelevante Konzentration von organischen Schadstoffen auf der Basis cytologischer und biochemischer Untersuchungen. Bisher untersuchte Schadstoffe: 4-Nitrophenol, 4-Chloranilin, Atrazin Endosulfan, Lindan, Dinitro-o-kresol, Disulfoton, Linuron, Tributylzinnoxid, Triphenylzinnacetat, Ochratoxin, Malachitgruen, Nonylphenol, Estradiol, Estradiolsulfat.
Das Projekt "Untersuchungen zum Metabolismus von 4-Nitrophenol in Soja- und Weizen mit besonderem Schwerpunkt auf der Bildung hochkonjugierter, loeslicher Metaboliten und nicht-extrahierbarer Rueckstaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie) durchgeführt. Im Forschungsvorhaben soll versucht werden, Mechanismen fuer das Zustandekommen pflanzlicher gebundener Rueckstaende aus dem Modell-Xenobiotikum (14C)-4-Nitrophenol aufzuklaeren. Studien mit unterschiedlich komplexen Systemen, vorrangig steril angezogenen Pflanzen, Wurzel- und Zellkulturen von Soja und Weizen, sollen Informationen liefern ueber die Bindung an die jeweiligen pflanzlichen Makro-molekuele, die Lokalisierung der gebundenen Rueckstaende und loeslichen Konjugate in Apoplast/Symplast sowie das Prozessing der loeslichen Mono-/Oligosaccharid-Konjugate.