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Sensitivitaetsanalysen zur Ermittlung der langfristigen Wasserbewirtschaftung in hydroenergetischen Systemen

Das Projekt "Sensitivitaetsanalysen zur Ermittlung der langfristigen Wasserbewirtschaftung in hydroenergetischen Systemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Wasserwesen durchgeführt. Die Erzeugung elektrischer Energie kann durch einen planmaessigen Ausbau hydroenergetischer Systeme gesteigert werden. Stehen fuer eine derartige Ausbauplanung mehrere sogenannte gueltige Systemalternativen zur Verfuegung, dann ist ueber eine vorgegebene Zielfunktion (z.B. Wirtschaftlichkeitskriterium) eine Auswahl zu treffen. Die gueltigen Alternativen, die alle die Bedarfswerte bei vorgegebener Sicherheit, die Betriebswerte der einzelnen Systeme und deren Abgabemengen einhalten, koennen mit Hilfe von Funktionsmodellen gefunden werden. Das Funktionsmodell simuliert dabei in abstrahierender Form die technischen und physikalischen Vorgaenge im System. Dazu muessen allerdings die Abbflussverhaeltnisse des Zeitraums, fuer den das System funktionieren soll, bekannt sein. Ist dies nicht der Fall, wird eine Prognose der Abflussverhaeltnisse erforderlich. Dies kann dadurch geschehen, dass mit Datengenerierungsmodellen Abfluesse synthetisch erzeugt werden. Im Forschungsvorhaben soll die Hypothese geprueft werden, nach der unterschiedliche Zeitinkremente einer Zeitreihe und verschiedene generierte Zeitreihen keinen Einfluss auf die Ergebnisse und somit auf gueltige Systemalternativen ausueben. Trifft die Hypothese zu, erhaelt man ueber eine oekonomische Zielfunktion e i n e massgebende Systemalternative, die fuer die Ausfuehrung vorgeschlagen werden kann. Findet die Hypothese keine Bestaetigung, so sind die Einfluesse hierfuer zu analysieren und durch Parameter zu beschreiben. Es koennen dann Aussagen getroffen werden, mit welcher Betriebssicherheit bei einer zur Ausfuehrung vorgeschlagenen Alternative zu rechnen ist.

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