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Modellierung des Artenreichtums auf verschiedenen Skalenebenen unter Berücksichtigung dynamischer Prozesse und unterschiedlicher ökologischer Muster

Das Projekt "Modellierung des Artenreichtums auf verschiedenen Skalenebenen unter Berücksichtigung dynamischer Prozesse und unterschiedlicher ökologischer Muster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Biometrie und Populationsgenetik durchgeführt. In der zurückliegenden Projektphase wurde das räumlich-explizite Biodiversitätsmodell ANIMO entwickelt, welches die Wirkungsweise verschiedener Nutzungsformen, den relativen Flächenanteil dieser Nutzungsformen und ihre räumliche Anordnung in der Landschaft auf den floristischen und faunistischen Artenreichtum quantifiziert. Fiktive, sowie von Agrarökonomen (TP A1 des SFB 299) entworfene Landnutzungsszenarien können in das Modell implementiert werden und bezüglich des Artenreichtums pro Rasterzelle (alpha-Diversität), der Ähnlichkeit des Artenspektrums in der Landschaft (beta-Diversität) und der Gesamtdiversität ((gamma-Diversität) einer Landschaft bewertet werden. Das Modell zeigte nach der Einbindung empirischer Daten aus den ökologischen Teilprojekten (B 3.1 und B 3.2 des SFB 299) signifikante Veränderungen in der Artenvielfalt bei einem Landnutzungswechsel in den Szenarien (STEINER et al. 2002). Infolgedessen war es möglich, in Zusammenarbeit mit den anderen modellierenden Teilprojekten (TP A1 und TP A2 des SFB 299) multifunktionale Trade-offs zu generieren (MÖLLER et al. 2002). In der folgenden Projektphase wird von der Hypothese ausgegangen, dass bestimmte wiederkehrende Landschaftsmuster, sowohl räumlicher als auch zeitlicher Natur, eine Landschaft prägen. Diese die Landschaft dominierenden Muster und die dort vorkommenden Arten haben großen Anteil an der Zusammensetzung, d.h. der Qualität, des regionalen Artenpools. Über Simulationen soll die Bedeutung dieser Muster für die Arten der Flora und Fauna quantifiziert werden. Zusätzlich sollen Differenzen in den Habitatansprüchen von Arten und ihrer jeweiligen Reaktion auf landschaftsstrukturelle Veränderungen stärker im Modell ANIMO berücksichtigt werden.

Flächendeckende Modellierung von Wasserhaushaltsgrößen für das Land Brandenburg

Das Projekt "Flächendeckende Modellierung von Wasserhaushaltsgrößen für das Land Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftswasserhaushalt durchgeführt. Zielsetzung: In der Jahresreihe 1961-1990 waren der Gebietswasserhaushalt in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung flächendeckend für das Land Brandenburg zu analysieren und die verwendeten Modelle ABIMO und ARC/EGMO hinsichtlich Anwendungsgebiet und Modellergebnissen zu vergleichen.

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