Das Projekt "Solare Nahwaerme Kronsberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover durchgeführt. Systemfindung und Vorplanung für die solare Nahwärmeversorgung des Baugebietes M 53/M54 der Gesellschaft Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) am Kronsberg. Vergleich von verschiedenen Systemen und Kombinationen zur Speicherung der Solarwärme und für die Spitzen- und Ausfallversorgung. Untersucht werden folgende Systeme bzw. Systemkombinationen: System 1 Solaranlage mit 4.237 m2 Kollektorfläche und einem Heißwasser-Wärmespeicher mit 10.000 m3 zur Versorgung von ca. 420 Wohnungen auf dem Kronsberg. System 1a Wie System 1, Speicher jedoch beim Baugebiet. System 2 Wie System 1, jedoch mit Erdsonden-Wärmespeicher. System 3 Wie System 1 zusätzlich mit Elektro-Wärmepumpe am Speicher.System 3a Wie System 3, jedoch mit Wärmepumpe zwischen Vor- und Rücklauf. System 4 Wie System 3, jedoch mit Gasmotor-Wärmepumpe.System 5 Wie System 2 zusätzlich mit Gasmotor-Wärmepumpe. System 6 System 1 mit Einspeisung von BHKW-Wärme in den Speicher.System 7 System ohne Langzeit-Wärmespeicher, Einspeisung der Solarwärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke. Die Systeme werden verglichen bezüglich: der Investitions- und Betriebskosten, der solaren Deckungsrate und der daraus resultierenden (CO2-) Emissionen. Vorplanung einer kleinen Variante für ca. 120 Wohneinheiten mit 1.360 m2 Kollektorfläche und 3.500 m3 Heißwasserspeicher.
Das Projekt "Energiemanagement für Kommunen im Landkreis Osnabrück in Kooperation mit dem Kreis Worbis (Thüringen) + 2. Phase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Kommunalen Umweltschutz (AKU) durchgeführt.
Das Projekt "Workshop: Praktische Anwendung der Geothermie im Wohn- und Gewerbebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geothermische Vereinigung - Bundesverband Geothermie e.V. durchgeführt. Die klima- und ressourcenschonenden Technologien oberflächennaher Geothermie werden in Deutschland bislang kaum eingesetzt. Erdwärmesonden nutzen dabei den Untergrund über Bohrungen zum Heizen und Kühlen. Die Bohrungen werden mit einem Wärmetauschrohr ausgestattet, in dem Flüssigkeit zirkuliert. Im Heizfall sind sie an Wärmepumpen gekoppelt. Zur Klimatisierung wird der Boden zur Wärmeauskopplung genutzt. Kältetechnik kann dabei in der Regel entfallen. Erdberührte Betonbauteile können in gleicher Weise eingesetzt werden. Bauteile, wie Schlitzwände oder Gründungspfähle, die z.B. aus statischen Gründen sowieso errichtet werden müssen, werden mit den entsprechenden Rohrregistern ausgestattet. Wärme- und Kältespeicherung im Untergrund stellt eine weniger aufwendige, ressourcenschonende Alternative zu man made-Systemen dar. Saisonal verfügbare Energie, z.B. aus großen solarthermischen Kollektoranlagen oder von BHKW-Systemen, kann so für weitere Nutzungsperioden gespeichert werden. Dazu werden mittels Bohrungen geeignete Erdschichten aufgesucht. Es stehen erhebliche Informationsdefizite einer Marktdurchdringung im Wege. Besonders Anlagen zur Deckung von Kühl- und Klimatisierungsbedarf können auch in Deutschland zu wirtschaftlichen Konditionen erstellt werden. In den der Zielgruppen Ingenieur-, Planungs- und Architekturbüros, Heizungs- und Klimahandwerk, Bau- und Brunnenbauunternehmen fehlt jedoch häufig das Wissen darüber. Andererseits können sich solche kleineren und mittleren Unternehmen durch den Einsatz neuer Methoden und Techniken und den Zuwachs an Know-how am Markt qualifizieren. Im Mittelpunkt des Seminars standen daher innovative Technologien zum Einsatz von Erdwärmesonden und erdberührten Betonbauteilen zum Heizen und Kühlen von Wohn-, Gewerbe- und Industriebauten.
Das Projekt "Untersuchung ueber umweltvertraegliche Bergung und Entsorgung des Treibsels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrielle Agrarrohstoff Verarbeitungs-Gesellschaft durchgeführt. An den Deichen der Oberläufe der in die Nordsee einmündenden Flüsse und an der Nordseeküste selbst werden insbesondere durch die Herbst- und Frühjahrsstürme große Mengen Treibgut angeschwemmt. Das auch als Treibsel oder Teek bezeichnete Material besteht zum größten Teil (ca. 90 Prozent) aus abgestorbenen Pflanzenteilen des Vorlandes. Daneben enthält es auch Holz (5-9 Prozent) und anderes schwimmfähiges Material wie Plastikbehälter und Glasflaschen (1-5 prozent). Die Menge des anfallenden Treibsels ist besonders hoch an den westlich ausgerichteten Deichen, wie am Dollart, an der Leybucht und am Ostufer des Unterlaufes der Weser. Je nach Materialanfall und Witterungseinflüssen erreicht der sich an der Außenböschung des Hauptdeiches ablagernde Saum Höhen von 1 m und mehr und Breiten bis zu 30 m. Im Rahmen der Deichunterhaltung und -pflege muß der angeschwemmte Teeksaum möglichst umgehend beseitigt werden, da andernfalls die darunterliegende Grasnarbe erstickt wird. Außerdem kann wegen der sich dann ausbildenden günstigen Lebensbedingungen für Wühlmäuse die Stabilität des Deiches beeinträchtigt werden. Für die Deichpflege und den Küstenschutz werden allein in der Bundesrepublik Deutschland mehrere hundert Millionen DM aufgewendet. Seit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes gilt Treibsel als pflanzlicher Abfall zur Verwertung aus einem anderen Herkunftsbereich als aus Haushaltungen. Die Beseitigung erfolgt hauptsächlich dadurch, daß der Teek weitgehend von Unrat befreit, nach einer gewissen Trockenphase zu Wällen zusammengeschoben und dann verbrannt wird. Ab dem 01.06.1998 tritt nach Ablauf einer Übergangsfrist das generelle Brennverbot in Kraft. Um vor diesem Hintergrund eine effiziente Kostenentlastung zu erreichen, wird der Einsatz von Teek in der Biomassefeuerung des Heizkraftwerkes Weener vorgeschlagen. Zur fundierten Vorbereitung dieser Nutzung des Teeks sollte eine detallierte Machbarkeitsanalyse durchgeführt werden. Im Zuge der Bearbeitung sollen Antworten auf die essentiellen Fragen gefunden werden, wie z. B. - wie kann Treibsel umweltverträglich geborgen werden? - Wie kann Treibsel zu einem Biobrennstoff aufbereitet werden, um in dem Biomassenheizkraftwerk Weener einer thermischen Verwertung zugeführt werden zu können?
Das Projekt "Oekotraining der Deutschen Verkehrswacht (DVW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Verkehrswacht durchgeführt.
Das Projekt "Symposium 'Fuenf Jahre nach dem Erdgipfel'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forum Umwelt und Entwicklung durchgeführt.
Das Projekt "Energieberatung fuer Kommunen in den neuen Laendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunale Umwelt-AktioN durchgeführt.
Das Projekt "Begleitung des deutschen Klimaschutzprogramms im Vergleich mit den Klimaberichten der westeuropaeischen Staaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Trommelwaeschetrockners mit FCKW- und FKW-freier Waermepumpe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lare GmbH Kältetechnik durchgeführt.
Das Projekt "Niedrigenergiehaus-System Rapp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAPPAutark e.K. (SOGINES) durchgeführt.
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