Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden nationale Karten angefertigt, die die Konzentration der Luftschadstoffe Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffdioxid (NO2), Stickstoffmonooxid (NO), deren Summe Stickstoffoxid (NOx), Ozon (O3) sowie die Überschreitung der Critical Levels für Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Ozon ( AOT40 ) darstellen. Veröffentlicht in Texte | 43/2011.
Das Projekt "Modellierung und Pruefung von Strategien zur Verminderung der Belastung durch Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Das Hauptziel des FE-Vorhabens 104 02 812 'Aktionsprogramm und Massnahmenplan Ozon' war die Ermittlung und Bewertung der Wirkungen von ueberregionalen/grossraeumigen und von regionalen/lokalen temporaeren Emissionsminderungsmassnahmen auf die bodennahen Ozonkonzentrationen in hochsommerlichen Ozonepisoden. Wald- und Agraroekosysteme sind im Gegensatz zur menschlichen Gesundheit nicht durch (seltene) kurzzeitig hohe (episodische) Ozon-Konzentrationen, sondern durch dauerhafte Wirkungen von Ozon-Konzentrationen ueber einen Grundwert von 40 ppb (ca 80 myg/m3) gefaehrdet. Die ECE hat zu diesem Zweck sogenannte AOT 40-Werte (=akkumulierte stuendliche Konzentrationswerte ueber 40 ppb) fuer Wald bzw landwirtschaftliche Nutzpflanzen definiert, welche die Dauer der Belastung beruecksichtigen. Eine auf interpolierte Ozon-Messwerte des Jahres 1992 gestuetzte Analyse ergab fuer beide Rezeptoren in fast allen Gebieten deutliche Ueberschreitungen des jeweiligen AOT 40-Wertes. Das Gefaehrdungspotential von Ozon fuer Pflanzen ist daher noch einzuschaetzen. Ziel des Vorhabens ist die Ueberpruefung von Massnahmenpaketen zum Schutz von Wald bzw landwirtschaftlichen Nutzpflanzen im Hinblick auf die damit zu erreichende Minderung der Ueberschreitung von Critical Levels von Ozon in Deutschland sowie zum Schutz der Gesundheit.
Das Projekt "Die Buche als Kohlenstoffsenke in einer sich ändernden Umwelt - Risiken einer Veränderung der Senkenstärke bei Ozon Exposition: Einfluss von Ozon-Begasung im Freiland auf die C, N, und S Allokation adulter Buchen in einem Mischbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Untersuchung der Sensitivität adulter, unter mitteleuropäischen Klimabedingungen wachsender Buchen gegenüber langjähriger Ozonexposition. Ozon ist an der globalen Klimaveränderung beteiligt und in der Lage die Kohlenstoffsenke von Bäumen unter den Bedingungen der erwarteten atmosphärischen CO2-Areicherung zu vermindern. Ein neuartiges Ozonbegasungssystem im Freiland (FACOE) erzeugt innerhalb des Kronenbereiches ein künstlich erhöhtes Ozonregime im Vergleich zu unbegasten Bäumen bei ambienter Ozonkonzentration. Dieses System wird zur Untersuchung ozoninduzierter Reaktion der Bäume benutzt, welche für die Kohlenstoffbilanz und den Verbrauch von CO2 von Bedeutung sind. Um die Reaktionen der Bäume vorrangig mit der die Blätter erreichenden O3-Konzentration zu vergleiche statt mit der Konzentration, die zur Begasung eingesetzt wird. sollen Untersuchungen zur effektiven O3-Deposition in die Blätter gefördert und gegenüber AOT40 validiert werden. Das Reaktionsmuster der Bäume wird auf Ebene der Zellen, Organe, sowie des gesamten Baumes untersucht. Zu diesem Zweck werden molekulare, biochemische, mykologische und ökophysiologische Methoden angewandt. Zusätzlich werden Zweige adulter Bäume in Küvetten mit Ozon begast und junge Buchenpflanzen in Containern innerhalb der Krone der adulten Bäume exponiert. Auf diese Weise werden frühere Versuche in Phytotronen, 'open-top' - Kammern und an Einzelzweigen validiert. Die Untersuchungsergebnisse werden in mechanistische Modelle eingegliedert, um eine Hochrechnung ('up-scaling') auf Bestandesniveaus zu ermöglichen, die Deposition von Ozon zu quantifizieren und einer Integration in die Diskussion um die globale Klimaveränderung zugänglich zu machen. Im Rahmen des hier bearbeiteten Teilprojekts wurden (a) die Allokation of von C-, N- und S-Verbindungen quantifiziert sowie (b) molekulare Grundlagen der Ozon induzierten Stress-Reaktionen der Buchen analysiert. Eine solche prozessorientierte Risikoabschätzung kann die aktuelle Umweltpolitik unterstützen.
Das Projekt "The Carbon Sink Strength of Beech in a Changing Environment: Experimental Risk Assessment of Mitigation by Chronic Ozone Impact (CASIROZ)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department Ökologie, Lehrstuhl für Ökophysiologie der Pflanzen durchgeführt. The project aims at clarifying the vulnerability of adult beech trees, growing under Central-European stand conditions, to the tropospheric, chronic ozone (O3) impact. O3 as being part of 'Global Change may constrain the carbon sink strength of trees under the expected atmospheric CO2 enrichment. A novel 'Free-Air Canopy O3 Exposure' system, creating an experimentally enhanced O3regime within the canopy (relative to 'control' trees in unchanged air), is employed for analyzing O3-induced responses that are relevant for the carbon balance and CO2 demand of the trees. For relating tree performance to effective O3 doses rather than O3 exposure, the O3 flux concept into leaves will be examined and validated against AOT40. Response patterns will be assessed, integrating the cell, organ and whole-tree level, while making use of molecular, biochemical and ecophysiological methodologies. In addition, branch cuvette fumigations and exposure of young beech plants inside the stand canopy will validate the ecological significance of former O3 studies in phytotrons, open-top chambers or on single branches in tree crowns. Evidence will be incorporated into mechanistic modeling for scaling to the stand level and quantifying O3 impact for 'Global Change' scenarios. This process-oriented risk assessment will guide environmental policy making. The objective is to assess the vulnerability of adult beech trees to the ground level, chronic O3 impact by employing a novel 'Free-Air Canopy O3 Exposure' system that experimentally enhances the O3 exposure within the forest canopy. Ozone is viewed as one component in 'Global Change' scenarios in that it may mitigate the supposed increases in productivity under elevated CO2 conditions by reducing the carbon sink strength of trees and forests. This issue is regarded relevant, as recent experiments suggest such an antagonistic interaction between ozone and CO2 in plant performance. Prognoses indicate further increase in chronic, ground level O3 exposure to occur during the 21st century across the northern hemisphere, and deficits in knowledge are still significant, in particular regarding the responsiveness of advanced tree age and current O3 threshold definitions like AOT40. (...) The major outcome of this study will be the elaboration of a database needed for the management of trees and stands under the chronic, enhanced ground level O3 regimes. This includes mechanistic knowledge regarding threshold definitions of O3 flux (uptake) rather than exposure. The most important relevance of the elaborated results will be for the UNECE Level II and III concepts about 'Critical Levels for Ozone and the UNECE ICP-Forests. In particular, impacts on practical development strategies will be (1) evaluation tools to assess modifications of the CO2 sink strength of forests due to additional impacts, in the present case ozone (cf. Kyoto protocols) and (2) quantification of factors modifying the O3 effect on adult beech forest trees, Etc.
Das Projekt "Bewertung der Effekte von (kurz- und langfristigen) Emissionsminderungsstrategien auf das Ozonkonzentrationsniveau (modellgestuetzte emissions- und immissionsseitige Wirkungsanalysen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Das Hauptziel des FE-Vorhabens 104 02 812 'Aktionsprogramm und Massnahmenplan Ozon' war die Ermittlung und Bewertung der Wirkungen von ueberregionalen/grossraeumigen und von regionalen/lokalen Emissionsminderungsmassnahmen auf die bodennahen Ozonkonzentrationen in hochsommerlichen Ozonepisoden. - Wald- und Agraroekosysteme sind im Gegensatz zur menschlichen Gesundheit nicht durch (seltene) kurzzeitig hohe (episodische) Ozon-Konzentrationen, sondern durch kumulative Wirkungen von Ozon-Konzentrationen ueber einem Grundwert von 40 ppb (ca. 80 myg/m3) gefaehrdet. Die ECE hat zu diesem Zweck sogenannte AOT40-Werte (=akkumulierte stuendliche Konzentrationswerte ueber 40 ppb) fuer Wald bzw. landwirtschaftliche Nutzpflanzen definiert, welche die Dauer der Belastung beruecksichtigen. Eine auf interpolierte Ozon-Messwerte des Jahres 1992 gestuetzte Analyse ergab fuer beide Rezeptoren in fast allen Gebieten deutliche Ueberschreitungen des jeweiligen AOT40-Wertes. Das Gefaehrdungspotential von Ozon fuer Pflanzen ist daher hoch einzuschaetzen. - Ziel des Vorhabens ist die Ueberpruefung von Massnahmenpaketen zum Schutz von Wald bzw. landwirtschaftlichen Nutzpflanzen im Hinblick auf die damit zu erreichende Minderung der Ueberschreitung des Critical Level von Ozon in Deutschland sowie zum Schutz der Gesundheit.
Das Projekt "Vergleich der ECE-EMEP-AOT40-Berechnungen fuer Oesterreich mit Messergebnissen (1990-1992)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurden gemaess den Berechnungsvorschriften der UN/ECE - ausgearbeitet auf den Workshops in Bern (Nov.1993) und St.Gallen (Okt.1995) - kumulative Ozonbelastungen (AOT40-Werte) fuer 15 oesterreichische Ozonmessstellen fuer das Jahr 1990 berechnet. Diese AOT40-Werte wurden den, mit dem EMEP-Photooxidantienmodell ermittelten AOT40-Werten gegenuebergestellt( diese Werte lagen nur fuer das Jahr 1990 vor, ein entsprechender Vergleich fuer 1991 und 1992 musste daher ausbleiben). Es zeigte sich, dass die modellierte kumulative Ozonbelastung in den alpinen Regionen Oesterreichs deutlich hinter der aus Messwerten berechneten zurueckbleibt, wohingegen in Taelern und ausseralpinen Regionen das Modell die 'gemessene' Ozonbelastung meist ueberschaetzt. Die Ergebnisse dieses Vergleichs wurden vom Autor auf dem ECE-Workshop in Kuopio/Finnland (April 1996) auf einem Poster praesentiert und zudem im UBA-BE-079 publiziert. Die Ergebnisse wurden den mit der Entwicklung des EMEP-Photooxidantienmodells am Chemical Coordination Center (CCC) der ECE befassten Experten zwecks Modellvalidierung zur Kenntnis gebracht. Sowohl an das CCC als auch an das RIVM, wo an einem Modell zum 'Downscaling' kumulativer Ozonbelastungen (EDEOS) gearbeitet wird, wurden die Messdaten der 15 ausgewaehlten Ozonmessstellen fuer die Jahre 1990 bis 1995 zur Modelladaptierung bzw -verifizierung uebermittelt.
Ozon - Einhaltung von Zielwerten zum Schutz der Pflanzen Bodennahes Ozon kann Pflanzen schädigen. Wirkungsschwellenwerte (Critical Levels) markieren, welche Ozonbelastung nicht überschritten werden darf, um Schäden an Kultur- und Wildpflanzen zu vermeiden. Die Zielwerte zum Schutz der Vegetation nach EU-Richtlinie 2008/50/EG werden in Deutschland vielerorts überschritten. Neue Bewertungsmethoden führen zu einer noch präziseren Risikobewertung. Wirkungen von bodennahem Ozon auf Pflanzen Pflanzen, die zu viel Ozon durch ihre Spaltöffnungen aufnehmen, tragen oft Schäden davon. Als sichtbare Anzeichen treten Verfärbungen und abgestorbene Blattteile auf (siehe Foto „Sichtbare Blattschäden bei Kartoffelpflanzen“). Diese und andere nicht sichtbare Stoffwechselveränderungen in den Pflanzen führen bei Kulturpflanzen zu Ertrags- und Qualitätsverlusten. Bäume werden ebenfalls geschwächt. Experimente belegen langfristig verminderte Zuwachsraten und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber anderen Stressfaktoren (siehe Foto „Zuwachsminderung bei jungen Eichen durch die Einwirkung von Ozon“). Es gibt auch deutliche Hinweise darauf, dass sich bodennahes Ozon auf die biologische Vielfalt und die Ökosystemfunktionen auswirken kann ( Bergmann 2015) . Wie bodennahes Ozon entsteht, erfahren Sie hier . Sichtbare Blattschäden bei Kartoffelpflanzen Quelle: Johann Heinrich / Thünen-Institut Braunschweig Zuwachsminderung bei jungen Eichen durch die Einwirkung von Ozon Quelle: Felicity Hayes Critical Levels für Ozon – Schutzwerte für Pflanzen „Critical Levels“ sind Wirkungsschwellenwerte zum Schutz der Vegetation, die im Internationalen Kooperativprogramm zur Bewertung von Luftverunreinigungen auf die Vegetation ( ICP Vegetation ) im Rahmen der Genfer Luftreinhaltekonvention definiert wurden. Wie hoch das Risiko durch bodennahes Ozon für Pflanzen ist, hängt neben den Ozonkonzentrationen auch vom Witterungsverlauf im entscheidenden Zeitabschnitt ab. Zwei unterschiedliche Herangehensweisen in der Risikobewertung sind zu unterscheiden: AOT40 : Die Abkürzung AOT kommt aus dem Englischen und bedeutet „Accumulation Over a Threshold“ . Bei dieser Methodik werden alle Überschreitungen eines Stundenmittels der Ozonkonzentration von 40 Teilen pro Milliarde (parts per billion, ppb ) − das entspricht 80 Mikrogramm pro Kubikmeter während der Tageslichtstunden − über die Zeitspannen mit intensivem Wachstum summiert (Critical Levels als AOT40: siehe Tab. „Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon“). In dieser Zeit reagieren Pflanzen besonders empfindlich auf Ozon. Phytotoxische Ozondosis ( POD ): Eine weiterentwickelte Methodik, die das tatsächliche Risiko wesentlich präziser abbildet, bezieht sich auf den Ozonfluss aus der Atmosphäre über die Spaltöffnungen in die Pflanzen. Sie berücksichtigt, dass sich die Spaltöffnungen unter bestimmten Witterungsbedingungen schließen und dadurch der Ozonfluss unterbunden ist. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Risikoindikator zum Schutz der Pflanzen sowohl international als auch in Deutschland durchsetzen wird (Critical Levels als POD-Werte: siehe Tab. „Critical Levels für Ozon bezogen auf kritische Ozonflüsse in die Pflanzen, standortbezogene Risikobewertung“). Einzelheiten zu diesen und weiteren Methoden der Critical Levels-Berechnung stehen im Kapitel 3 Methodenhandbuchs des International Cooperative Programme zur Modellierung und Kartierung von Critical Loads und Levels ( ICP Modelling and Mapping Manual ). Tab: Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon (AOT40) Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Tab: Critical Levels für Ozon bezogen auf kritische Ozonflüsse in die Pflanzen ... Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Zielwerte der Europäischen Union zum Schutz der Vegetation Nach der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa (in deutsches Recht umgesetzt durch die 39. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz ) gilt als Zielwert für den Schutz der Vegetation nach wie vor der Expositionsindex AOT40 von 18.000 Mikrogramm pro Kubikmeter und Stunde (µg/m³*h), gemittelt über fünf Jahre. Dieser soll seit 2010 an jeder Station eingehalten werden (siehe Abb. „Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“). Langfristig soll flächendeckend ein niedrigerer Zielwert von 6.000 µg/m³*h zum Schutz der Vegetation eingehalten werden (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“). Dieser langfristige Zielwert entspricht dem Critical Level für Ozon als AOT40 für landwirtschaftliche Nutzpflanzen (Weizen) (siehe Tab. „Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon“). Die Richtlinie 2008/50/EG soll in den nächsten Jahren überarbeitet werden. Es ist anzunehmen, dass dabei auch die Zielwerte und die langfristigen Ziele zum Schutz der Vegetation an den neuesten Stand des Wissens angepasst werden. Die im Dezember 2016 überarbeitete Richtlinie (EU) 2016/2284 über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe, zur Änderung der Richtlinie 2003/35/EG und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/81/EG empfiehlt bereits ozonflussbasierte Indikatoren und Critical Levels zur langfristigen Beobachtung und Bewertung der Wirkungen von bodennahem Ozon auf die Vegetation. Die konkreten Anforderungen für die Umsetzung dieses Wirkungsmonitorings werden in einer internationalen Expertengruppe abgestimmt. Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen ... Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Tab: Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon (AOT40) Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Entwicklung und Ziele bei der Ozonbelastung Sowohl konzentrationsbasierte als auch flussbasierte Critical Levels für Ozon (ICP Vegetation) werden in Europa und auch in Deutschland großflächig überschritten (vgl. Bender et al. 2015 ). Einige der in diesem Forschungsbericht genannten flussbasierten Critical Levels, die für eine flächenhafte Modellierung und Bewertung herangezogen wurden, sind seither jedoch angepasst worden, sodass inzwischen eine Überprüfung der Aussagen des Berichts notwendig wäre, insbesondere für Grasland). Die Abbildung “Ozon AOT40 -5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“ zeigt die über fünf Jahre gemittelten Werte für alle ländlichen Hintergrundstationen (je nach Jahr 44 bis 75). Die Mittelung über 5 Jahre dient dazu, witterungsbedingte Schwankungen auszugleichen. Die Situation kann an einzelnen Stationen deutlich besser oder schlechter sein als der Durchschnitt der Stationen, wie die Abbildung „Ozon AOT40 - Einhaltung des Zielwertes zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund)“ zeigt. Ziel der Europäischen Union (EU) und Deutschlands ist es, den Zielwert für 2010 und zukünftig auch den langfristigen Zielwert (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“) immer an allen Stationen einzuhalten. Die scheinbar deutliche Senkung der 5-Jahres-Mittelwerte für den Zeitraum 2007 bis 2016 ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Jahr 2006, welches besonders hohe Ozonkonzentrationen aufwies (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“), aus dem Berechnungszeitraum herausfiel. 2018 war erneut ein Jahr mit sehr hoher Ozonbildung. Der erste 5-Jahres-Durchschnittswert, bei dem dieses Jahr einbezogen ist, liegt deshalb wieder deutlich höher, wenn auch unterhalb des Zielwertes. Im Gegensatz zum Zielwert ab 2010 gilt der langfristige Zielwert zum Schutz der Vegetation nach EU-Richtlinie 2008/50/EG für jedes einzelne Jahr. Die AOT40-Jahreswerte lagen von 1995 bis 2023 auch im Mittel der ländlichen Messstationen weit über dem langfristigen Zielwert und zeigten keinen eindeutigen Trend (siehe Abb. “Ozon AOT40 – Mittelwerte für Einzeljahre zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund)“). Den starken Einfluss meteorologischer Verhältnisse auf die Ozonbelastung veranschaulichen vor allem die Werte der Jahre 1995, 2003, 2006 und 2018. In diesen Jahren traten während der Vegetationsperiode sehr hohe Temperaturen und Strahlungsintensitäten und somit für die Ozonbildung besonders günstige Bedingungen auf. Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40 – Einhaltung des Zielwertes zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund) Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen ... Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten
Das Projekt "Effect- and Risk-Assessment of Ozone Air Pollution on Forest Vegetation in Switzerland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Many studies investigating the negative impacts of ozone on biomass production and physiological functions have demonstrated the relationships between ozone exposure and reductions in both growth and physiological gas exchange leading to an increasing interest in effects of ozone exposure expressed as a critical cumulative exposure of 10000 ppb hrs above the threshold of 40 ppb (AOT40). Ozone effects on plants, mainly depend on atmospheric transport and stomatal uptake. Thus ozone risk assessments should not only use measured ozone concentrations, but should also account for the influence of atmospheric conditions and soil moisture on stomatal conductance and non-stomatal ozone deposition. Following the Level II approach, this study aims to provide a model to estimate the ozone flux for forest ecosystems throughout Switzerland. Project Aims (2002-2005): 1) Conduct an ozone risk assessment with the development of an ozone deposition model for forest ecosystems based on the existing ODEM (Nussbaum et al., in press) model for crops, 2) The screening and validation of ozone sensitive plant species combined with studies investigating the physiological above- and below-ground plant response under controlled conditions within the validation- and learning center Lattecaldo, 3) The assessment of visible ozone injury in the field, i.e. Level II plots throughout Switzerland and Level I plots in Canton Ticino, applying the UN/ECE ICP-Forests guidelines, and 4) The development of a data bank based web page on visible foliar ozone injury for extension activities. Although these objectives are investigating different aspects within the proposed research, they are complementary and intended to strengthen the collaboration with our national and international partners, working in the field of ozone effects on vegetation. Methods: Within the following three years, we intend to continue and foster the collaboration with our international research partners (USA, Spain, Italy, ICP-Forests, UN/ECE) and to use the different ongoing studies within the Lattecaldo OTC research facility, on the long term monitoring Level II plots, as well as on the Level I plots of the Canton Ticino to approach our objectives. In addition to the previous years, we will emphasize the risk assessment of ozone effects on forest plants by developing an ozone deposition model for forest ecosystems based on the existing ODEM for agricultural areas and in close collaboration with the Swiss Federal Research Station for Agroecology and Agriculture FAL, with METEOTEST, and with international collaborators such as Lisa Emberson and Mike Ashmore (University of York). The main challenge will be to combine the different simultaneous studies in a way to take advantage of synergies.
[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Daten und fakten zur umwelt in rheinland-pfalz Impressum Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Str. 1, 55116 Mainz www.mufv.rlp.de Bearbeitung:Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 Mainz www.luwg.rlp.de Druck:Prinz-Druck Print Media GmbH & Co KG, Idar-Oberstein, gedruckt auf RecySatin, FSC-Mix Recycling © 2010 Nachdruck und Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers Inhalt einleitung7 Abfall und Boden9 Siedlungsabfallwirtschaft Energetische Nutzung von Haushaltsabfällen Erfasstes Gesamtabfallaufkommen aus Haushaltungen Verwertung organischer Abfälle Verwertung von Siedlungsabfällen aus Haushaltungen11 11 13 15 17 Sonderabfallwirtschaft Aufkommensentwicklung der gefährlichen Abfälle von 1999 bis 200819 19 Bodenschutz Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche in ha/Tag21 21 Energie23 Erneuerbare Energieträger Anteil erneuerbarer Energieträger an der Stromerzeugung Anteil erneuerbarer Energieträger am Stromverbrauch Anteil erneuerbarer Energieträger am Primärenergieverbrauch25 25 26 27 Primärenergieverbrauch28 Endenergieverbrauch nach Verbrauchergruppen29 Energieproduktivität30 Energiebedingte CO2-Emissionen31 Windkraft Raumordnerische Vorrang- und Vorbehaltsbereiche/Nennleistungen der Windkraftanlagen33 33 luft 35 Emissionen Kohlendioxid-Emissionen aus emissionshandelspflichtigen Anlagen nach Handelsperioden Entwicklung der berichtspflichtigen Anlagen nach dem Pollutant Release and Transfer Register (PRTR)37 37 39 Inhalt Daten und fakten zur umwelt in rheinland-pfalz 3 Immissionen Entwicklung der Benzol-Immissionssituation Entwicklung der Feinstaub-Immissionssituation Entwicklung der Kohlenwasserstoff-Immissionssituation Entwicklung der Ozon-Immissionssituation – Schutz der menschlichen Gesundheit (Tage > 180 µg/m³) Entwicklung der Ozon-Imissionssituation – Vegetationsschutz (AOT40) Entwicklung der Schwefeldioxid-Immissionssituation Entwicklung der Stickstoffdioxid-Immissionssituation 41 41 43 45 47 49 51 53 Klima 55 Änderungen klimatischer Parameter, Klimawandel Jahresmitteltemperatur Sommertage Heiße Tage Frosttage Eistage Phänologie57 57 59 61 63 65 67 Treibhausgasemissionen Treibhausgasemissionen (Distickstoffoxid, Kohlendioxid, Methan)68 68 Natur71 Biodiversität Bestandsentwicklung ausgewählter Arten Uhu Segelfalter Würfelnatter73 73 73 75 77 Biotopkataster Bestand an geschützten und schutzwürdigen Biotopen79 79 Erholungsflächen Anteil innerstädtischer Erholungsflächen an der Landkreisfläche Landesweit bedeutsame Bereiche für Erholung und Tourismus81 81 83 Landschaftszerschneidung Anteil unzerschnittener verkehrsarmer Räume an der Landesfläche85 85 Natura 2000 Entwicklung der Natura 2000- Gebietsmeldungen87 87 Naturschutzflächen Flächenanteil der bundeseinheitlich naturschutzrechtlich streng geschützten Gebiete an der Landesfläche89 89 Vertragsnaturschutz Entwicklung des Vertragsbestandes91 91 Inhalt 4 Daten und fakten zur umwelt in rheinland-pfalz Wald93 Waldfläche, Waldflächenanteil95 Baumartenverteilung97 Naturwaldreservate99 Vitalitätszustand Wald101 Waldbesitzartenverteilung103 Wasser105 Kläranlagen Entwicklung des Anschlussgrades an mechanisch-biologische Kläranlagen Entwicklung der Stickstoff(Nges.)-Reinigungsleistung kommunaler Kläranlagen107 107 109 Fließgewässer Habitatqualität der Fließgewässer Ökologischer Zustand der Fließgewässer Chemischer Zustand der Fließgewässer111 111 113 115 Nitrat im Grundwasser117 Pro-Kopf-Wasserverbrauch119 Unfälle mit Wasser gefährdenden Stoffen121 Quellen122 abkürzungsverzeichnis129 Inhalt Daten und fakten zur umwelt in rheinland-pfalz 5
Jahreswerte 2023 Ergebnisse für Stickstoffdioxid, Ozon und die gravimetrisch / kontinuierlich gemessenen Feinstaub PM 10/PM2,5-Auswertungen NO2 (Stickstoffdioxid) Messstelle Aalen Baden-Baden Bernhausen Biberach Eggenstein Freiburg Freiburg Schwarzwaldstraße Friedrichshafen Gärtringen Heidelberg Heilbronn Heilbronn Weinsberger Straße-Ost Karlsruhe Reinhold-Frank-Straße Karlsruhe-Nordwest Kehl Konstanz** Leonberg Grabenstraße Ludwigsburg Ludwigsburg Friedrichstraße* Ludwigsburg Schlossstraße Mannheim Friedrichsring Mannheim-Nord Mühlacker Stuttgarter Straße* Neuenburg Pfinztal Karlsruher Straße Pforzheim Pforzheim Luisenstraße* Pforzheim St.-Georgen-Steige* Reutlingen** Reutlingen Lederstraße-Ost Schramberg Oberndorfer Straße Schwäbische Alb Schwarzwald-Süd Stuttgart Am Neckartor Stuttgart Arnulf-Klett-Platz Stuttgart Hauptstätter Straße Stuttgart Hohenheimer Straße Stuttgart Pragstraße* Stuttgart Talstraße* Stuttgart-Bad Cannstatt Tauberbischofsheim Tübingen Tübingen Mühlstraße Ulm Ulm Zinglerstraße* Villingen-Schwenningen Weil am Rhein Wiesloch Immissionsgrenzwert/Zielwert - * ** PM10 PM2,5 O3 (Ozon) JMW [µg/m³]Az1h>200JMW [µg/m³]AzT>50JMW [µg/m³]Max1h [µg/m³]AzT8h>120Az1h>180 13 9 16 10 14 11 25 14 8 12 17 29 22 12 17 13 23 14 31 35 29 15 29 12 21 17 37 32 15 27 24 4 3 32 28 28 28 21 34 17 9 13 26 16 25 9 11 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 0 0 - 0 0 0 - - 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 0 0 0 0 - 0 0 0 18 zulässige Überschrei- tungen im Kalenderjahr11 10 12 11 13 11 13 12 10 11 13 15 13 12 13 11 - 11 - - 16 14 - 12 14 12 - - 11 15 12 8 7 17 18 - 16 - - 13 11 12 19 12 - 10 11 110 0 0 0 5 0 0 1 0 0 1 2 0 0 0 0 - 0 - - 2 0 - 1 1 0 - - 1 2 1 0 0 3 2 - 3 - - 2 0 1 9 (12) 0 - 0 2 0 35 zulässige Überschrei- tungen im Kalenderjahr7 6 7 7 7 7 7 8 7 7 8 8 8 7 7 7 - 7 - - 9 8 - 8 9 7 - - 7 8 7 5 4 8 9 - - - - 8 7 7 9 8 - 6 7 7145 167 168 152 160 168 - 160 157 164 172 - - 164 166 171 - 154 - - - 179 - 160 - 154 - - 152 - - 156 166 145 161 - - - - 163 165 162 - 151 - 152 166 1650 0 0 0 0 0 - 0 0 0 0 - - 0 0 0 - 0 - - - 0 - 0 - 0 - - 0 - - 0 0 0 0 - - - - 0 0 0 - 0 - 0 0 0 25-16 25 20 18 28 32 - 31 36 19 21 - - 31 31 25 - 19 - - - 28 - 26 - 15 - - 14 - - 17 40 1 12 - - - - 27 21 13 - 16 - 22 22 29 25 zulässige Überschrei- tungen im Kalenderjahr 40 40 - AOT40 [(µg/m³)h] 18197 18631 16545 15986 17446 20187 - 18551 20069 15476 16803 - - 18580 18141 19438 17992 - - - 18547 - 19322 - 14266 14301 17149 19505 2767 11974 - - - - 17127 16652 14794 - 14392 - 17083 18729 18658 KategorieRegierungsbezirk Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Verkehrsmessstation Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Verkehrsmessstation Verkehrsmessstation Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Spotmessstelle Städtischer Hintergrund Spotmessstelle Spotmessstelle Verkehrsmessstation Städtischer Hintergrund Spotmessstelle Städtischer Hintergrund Verkehrsmessstation Städtischer Hintergrund Sondermessstelle Sondermessstelle Städtischer Hintergrund Verkehrsmessstation Verkehrsmessstation Ländlicher Hintergrund Ländlicher Hintergrund Spotmessstelle Verkehrsmessstation Sondermessstelle Spotmessstelle Spotmessstelle Spotmessstelle Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Spotmessstelle Städtischer Hintergrund Spotmessstelle Städtischer Hintergrund Städtischer Hintergrund Städtischer HintergrundStuttgart Karlsruhe Stuttgart Tübingen Karlsruhe Freiburg Freiburg Tübingen Stuttgart Karlsruhe Stuttgart Stuttgart Karlsruhe Karlsruhe Freiburg Freiburg Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Freiburg Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Tübingen Tübingen Freiburg Tübingen Freiburg Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Tübingen Tübingen Tübingen Tübingen Freiburg Freiburg Karlsruhe 18.000 keine Messung passive NO2-Messung die Messstationen Konstanz und Reutlingen werden im Auftrag der Gemeinden betrieben und finanziert Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte / Zielwerte sind rot markiert AOT40 Az1h>180 Az1h>200 AzT>50 AzT8h>120 JMW Max1h AOT40 (Mittelwert 2019 bis 2023) [(µg/m³)h]: der Zielwert zum Schutz der Vegetation vor Ozon liegt bei 18000 [(µg/m³)h], gemittelt über fünf Jahre, gültige Daten für drei Jahre Anzahl 1-Stundenmittelwerte > 180 µg/m³: die Informationsschwelle für Ozon liegt bei 180 µg/m³ als Einstundenmittelwert Anzahl 1-Stundenmittelwerte > 200 µg/m³: der Immissionsgrenzwert für NO 2 liegt bei 200 µg/m³ als Einstundenmittelwert, bei 18 zulässigen Überschreitungen im Kalenderjahr Anzahl Tagesmittelwerte > 50 µg/m³: der Immissionsgrenzwert für PM10 liegt bei 50 µg/m³ als Tagesmittelwert, bei 35 zulässigen Überschreitungen im Kalenderjahr Tage mit Überschreitungen aufgrund von Streusalzeinträgen werden nach Auswertung der Streusalzanteile am Feinstaub im Lauf des Jahres wieder von der Gesamtmenge abgezogen; () ohne Streusalzabzug Anzahl Tage > 120 µg/m³ (Mittelwert 2021 bis 2023): der Zielwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit vor Ozon liegt bei 120 µg/m³, bezogen auf den höchsten Achtstundenmittelwert eines Tages, gemittelt über drei Jahre Jahresmittelwert: der Immissionsgrenzwert für NO2 liegt bei 40 µg/m³, für PM10 bei 40 µg/m³ und für PM2,5 bei 25 µg/m³ höchster 1-Stundenmittelwert