Das Projekt "Technologien für Smarte, Energieeffiziente und Resiliente Städte und Stadtgesellschaften - Vorbereitung der Deutsch-Ukrainischen Verbundforschung in EU Förderprogrammen für Forschung und Entwicklung - TeSERS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Architektur - Wissensarchitektur, Laboratory of Knowledge Architecture durchgeführt. Projektziel von TeSERS ist es, mind. 2 Horizon Europe Projektanträge - unter Leitung der Deutsch-Ukrainischen Projektpartnerschaft in Zusammenarbeit mit weiteren internationaler Wissenschafts- und Industrie-Partnern - zu initiieren und erfolgreich einzureichen. Die Anträge sollen folgende Themenfelder adressieren: - Pillar II. Global Challenges & European Industrial Competitiveness: - Cluster 3: Civil Security for Society - Cluster 4: Digital, Industry & Space - Cluster 5: Climate, Energy & Mobility - Sowie Verbundprojekte im Programm Widening Participation and Strengthening the European Research Area: - Call: Widening Participation & Spreading excellence Das übergeordnete langfristige Ziel liegt in der Erweiterung und Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit Deutsch Ukrainischer Hochschulpartnerschaften besonders mit Blick auf die gesellschaftlich, politisch wie auch ökonomisch relevanten Themen zur technischen und sozialen Resilienz urbaner wie ländlicher Räume - Stadt und Stadtgesellschaften. Projektleitung obliegt in TeSERS Herrn Prof. Noennig (TU Dresden, Wissensarchitektur Dtl.) und Frau Prof. Kussul (NAS-SSA, Ukraine). In TeSERS werden kompetente multinationale Konsortien mit Deutsch Ukrainischen Partnerschaften aufgebaut und systematisch Projektanträge generiert. Die Wissensarchitektur hat dazu einen systematischen Prozess zur kollaborativen Antragserstellung - die Project Proposal Pipeline (PPP) - entwickelt. So werden die Leadpartner und Ihre weitreichenden Netzwerpartner Anträge zum zentralen Forschungsthema 'Resiliente Städte und Stadtgesellschaften' verfassen. Dabei werden die folgende EU Missions Areas mit Anträgen adressiert werden: - Adaptation to climate change, including societal transformation - Climate-neutral & smart cities Wir werden Projektvorschläge entwickeln und geeignete Calls und Topics unter folgenden Bedingungen beantragen: the first Horizon Europe Work Programmes (2021-22) und the second Horizon Europe Work Programmes (2023-24).
Das Projekt "Work package 2, Scenario development and Performance Assessment - OPERA Safety Case for Radioactive waste disposal (OSCAR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nuclear Research and Consultancy Group durchgeführt.
Das Projekt "Stratospheric ozone: halogen impacts in a varying atmosphere (SHIVA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Objective: SHIVA aims to reduce uncertainties in present and future stratospheric halogen loading and ozone depletion resulting from climate feedbacks between emissions and transport of ozone depleting substances (ODS). Of particular relevance will be studies of short and very short-lived substances (VSLS) with climate-sensitive natural emissions. We will perform field studies of ODS production, emission and transport in understudied, but critical, regions of the tropics using ship, aircraft and ground-based instrumentation. We will parameterize potential climate sensitivities of emissions based on inter-dependencies derived from our own field studies, and surveys of ongoing work in this area. We will study the chemical transformation of ODS during transport from the surface to the tropical tropopause layer (TTL), and in the stratosphere, using a combination of aircraft and balloon observations together with process-oriented meso-scale modelling. These investigations will be corroborated by space-based remote sensing of marine phytoplankton biomass as a possible proxy for the ocean-atmosphere flux of ODS. From this a systematic emission inventory of VSLS ODS will be established to allow construction of future-climate scenarios. The impact of climate-sensitive feedbacks between transport and the delivery of ODS to the stratosphere, and their lifetime within it, will be studied using tracer observations and modelling. Further global modelling will assess the contribution of all ODS, including VSLS (which have hitherto normally been excluded from such models) to past, present and future ozone loss. Here, the sensitivity of natural ODS emissions to climate change parameters will be used in combination with standard IPCC climate model scenarios in order to drive measurement-calibrated chemical transport model (CTM) simulations for present and future stratospheric ozone; to better predict the rate, timing and climate-sensitivity of ozone-layer recovery.
Das Projekt "Bautrans - Nachhaltiges Bauen aus transdisziplinärer Perspektive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Nachhaltiges Bauen und Sanieren ist ein zentrales Handlungsfeld zur Erreichung von Umweltzielen. Zugleich handelt es sich um ein Arbeitsfeld mit enormen Potenzialen und bietet wegen seiner Transdisziplinarität für Beschäftigte verschiedenster Disziplinen Entwicklungsperspektiven. Aufgrund der Komplexitivität des Themenfeldes sind Kooperationen zwischen AkteurInnen notwendig und wünschenswert, diese gestalten sich jedoch durch die derzeit besonders stark ausgeprägte Wettbewerbssituation (Konzentrazionsprozesse, Arbeitsplatzabbau etc.) im Baubereich schwierig. Darüber hinaus sind Frauen speziell im Baubereich unterrepräsentiert. Lösungsansätze für verbesserte Kooperationen im Baubereich sind nötig, damit die Potenziale, die das Segment des nachhaltigen Bauens in sich birgt, genützt werden können. Ziel des vorliegenden Projekt ist es, ein Modell zu entwickeln, um in einem transdisziplinären Prozess die Netzwerkbildung des nachhaltigen Bauens und Sanierens zu erforschen und daraus Handlungsempfehlungen für künftige Netzwerkbildungen abzuleiten. Das Projekt trägt dadurch dazu bei, vorhandene Beschäftigungs- und Umweltpotenziale im Bereich des nachhaltigen Bauens besser nutzbar zu machen. Erprobt wird das Modell anhand des Netzwerkes 'Stärkefeld Nachhaltiges Bauen, das vom Eco und Co-Ökotechnik Netzwerk Steiermark in Kooperation mit dem Projekt WINBAU initiiert wird. Der Erfolg der Netzwerkbildung kann durch das Forschungsprojekt langfristig optimiert werden. Ein wichtiges Ziel liegt in der Vermittlung des entwickelten und gesammelten Wissens über Netzwerkbildung zwischen WissenschaffterInnen und PraktikerInnen. Insbesondere werden folgende Projektziele verfolgt: Erarbeitung eines transdisziplinären Forschungsansatzes zur Analyse und Dokumentation von transdisziplinären Netzwerkbildungen; Darstellung des Kommunikations- und Wissensmanagements im Netzwerk 'Stärkefeld Nachhaltiges Bauen und Ableitung von Empfehlungen für die Transferierbarkeit von tacit knowledge; Entwicklung von geschlechtergerechten Strategien im Bereich des nachhaltigen Bauens; Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse auf interaktive Weise für WissenschaffterInnen und AkteurInnen im Bereich des nachhaltigen Bauens und Sanierens.