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Found 23 results.

Erstellung einer bodenkundlichen Datenbank fuer den Trierer Raum

Das Projekt "Erstellung einer bodenkundlichen Datenbank fuer den Trierer Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt. Aufbau einer bodenkundlichen Datenbank (modular) fuer Feld- und Labordaten. Verknuepfung mit GIS (ArcInfo).

Prince Edward Island Erosionsprognosesystem

Das Projekt "Prince Edward Island Erosionsprognosesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich VI Raum- und Umweltwissenschaften, Fach Physische Geographie durchgeführt. Auf der Basis umfangreicher Geländearbeiten wurde für Prince Edward Island (Kanada) ein empirisch-mathematisches Prognosemodell entwickelt, das zumindest die Größenordnung der zu erwartenden Bodenabträge durch Schneeschmelze flächenhaft vorhersagen kann. Die Grundzüge der Methodik lassen sich in folgende Verfahrensschritte gliedern: (1) Die wesentlichen Grundlagen des Prognosemodells liefern Vermessungen und Kartierungen von Erosionsschäden durch Schneeschmelze in den Frühjahren (kartiert wurde jeweils von Mitte April bis Anfang Mai) 1993 -1997 sowie ergänzende Feldaufnahmen 1998 und 1999 auf ausgewählten Ackerflächen. (2) Herstellung des statistischen Zusammenhangs zwischen den Gesamtabtrags-Ergebnissen auf den Test-Äckern und den jeweiligen Relief- und Nutzungs-Parametern. Daraus resultiert eine Vorhersagemöglichkeit auf Feldebene. (3) Aufbau eines Digitalen Gelände-Modells. Daraus resultiert eine flächenhafte Erfassung der Relief-Parameter. (4) LANDSAT Tematic Mapper Satellitenbild-Auswertung. Daraus resultiert eine flächenhafte Aussage zum Nutzungs-Parameter 'Feldfrucht' bzw. 'Rotation'. (5) Erstellung eines rasterbasierten Erosions-Prognosemodells auf der Basis der Eingabe der Relief- und Nutzungs-Parameter, sowohl auf Feldebene als auch quasi flächendeckend für P.E.I. - Das Modell zur Prognose der Schneeschmelz-Erosion ist unter Verwendung von ArcInfo angelegt und liegt auf einer CD vor. Das System bietet zwei Möglichkeiten der Vorhersage: 1. kann der Abtrag für ein einzelnes Feld prognostiziert werde; dazu müssen lediglich drei Relief-Parameter und der Feldzustand eingegeben werden. 2. kann, unter Eingabe eines gewünschten Jahres, der Abtrag für einen wesentlichen Teil P.E.I.'s (62 Prozent der Festlandsfläche) quasi flächendeckend vorhergesagt werden. Die Einsatzmöglichkeiten des P.E.I.-Prognose-Systems, das dem Projektpartner 'Agriculture and Agri-Food Canada' zur Verfügung steht, bestehen u.a. in der Information und Beratung von Landwirten bei entsprechenden Institutionen oder auch durch unmittelbaren Zugriff über das Internet.

Integriertes Management kontaminierter Standorte

Das Projekt "Integriertes Management kontaminierter Standorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bezirksregierung Köln durchgeführt. Project Summary: The COSIMA consortium comprises five cities: Cologne (DE), Cork (IE), Bologna (IT), Amsterdam (NL) and Katowice (PL). In addition three software development firms are involved: ESBI, straessle, and ESRI Italia. This group will develop a computerised integrated Contaminated Sites Management Support System (CSMSS) to assist experts in planning, environment and other fields in remediation, assessing, registering and reinstating sites which may have been contaminated through previous use, for example, for industrial or landfill purposes. Sites must be investigated to assess the nature and extent of contamination and the effort and resources required to make them safe and suitable for further use. COSIMA will agree a common approach for the investigation, analysis and reinstatement of contaminated sites, and will develop and implement an appropriate support and analysis system on the basis of three different Geographic Information Systems (GIS): ArcInfo, Intergraph and GRADIS-GIS. Thy system will hold graphics for maps, photographs, etc, and text on procedures for testing and analysis, methods of remediation, results obtained and cross-references to standards for investigation, clean-up and reuse of sites. It will assist users by analysing sites and suggesting methods and levels of reinstatement, linking into existing computer record and analysis facilities in the cities. Common interfaces, data handling methods, reports and graphic presentation will make CSMSS appear and function the same in all participating cities. The final system will be a standardised, userfriendly, map-based tool to support contaminated sites management. It will promote economic, environmentally sound development of cities through comprehensive and speedy analysis and processing of sites, and, being standardised, it will facilitate cooperation and development Europe-wide.

Hydrogeologische Studien in urbanen Gebieten unter Berücksichtigung von Leckagen in Kanalisationssystemen

Das Projekt "Hydrogeologische Studien in urbanen Gebieten unter Berücksichtigung von Leckagen in Kanalisationssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Das Arbeitsgebiet, die Stadt Oppenheim und Umgebung, befindet sich im nördlichen Teil des Oberrheingrabens in der Nähe von Frankfurt am Main. Im Altstadtbereich der Stadt existiert ein komplexes Kellersystem, welches über eine Vielzahl von Gängen verbunden ist. Die Anlage dieses Systems kann bis auf das 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden und befindet sich in einem rutschungsgefährdeten Hangareal, welches bis zu 8 m mächtigen Lößüberdeckung auf tertiären Kalken aufweist. Durch unkontrollierten Zutritt von Wasser aus undichten Abwassersystemen, insbesondere aus undichten Hausanschlüssen, kommt es im Löß zu Subrosionserscheinungen, die z.T. zum Einbruch von Kelleranlagen bzw. zur Destabilisierung des Baugrundes geführt haben. Die Hydrogeologie kann als Kombination von natürlichem und künstlichem Fließsystem beschrieben werden und wird über Wasser-Abwasserbilanzen beobachtet. Die Herkunft der Wässer werden auf Grund der chemischen Parameter ermittelt. Weiterhin sollen über die gezielte Beobachtung der Abflusscharakterisitka von Abwasser und Grundwasser klimatische Indikatoren gefunden werden, die zu Grundwasserschäden im Untergrund führen. Als Unterstützung der Feldmethoden werden GIS-Technologien (ARC/INFO) zur Lösung der Probleme angewendet.

Oekologisches Entwicklungskonzept Oberes Rhinluch

Das Projekt "Oekologisches Entwicklungskonzept Oberes Rhinluch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologie der Ressourcennutzung durchgeführt. Am Beispiel des Oberen Rhinluchs wird ein oekologisches Entwicklungskonzept erarbeitet, dessen Kernstueck IST-Zustand und Entwicklungspotentialaufnahme und -bewertung sind. Mit dem Geographischen Informationssystem ARC/INFO wurden abiotische Parameter und die Biotoptypen flaechenscharf aufgenommen, verschnitten und bewertet. Die Analyse der historischen Landnutzung durch Auswertung von Messtischblaettern ab 1774 belegt starke Veraenderungen in den vergangenen 100 Jahren. Um moegliche grundsaetzliche Entwicklungen im Gebiet zu beurteilen, sollen mit Hilfe des GIS vier Szenarien bearbeitet und als Ergebnis ein Zonierungskonzept erarbeitet werden.

Simulation der Bodenerosion mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems auf landwirtschaftlichen Nutzflaechen

Das Projekt "Simulation der Bodenerosion mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems auf landwirtschaftlichen Nutzflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Fachrichtung 5.4 Geografie, Abteilung Physische Geografie und Umweltforschung durchgeführt. Durch Niederschlag aufgeloeste und durch den Eingriff des Menschen verstaerkt beguenstigte Bodenerosion stellt auch in der Bundesrepublik Deutschland eine nicht zu unterschaetzende Gefaehrdung des Geotoppotentials Boden dar. Um wirksame Gegenmassnahmen auszuarbeiten und einzuleiten ist es notwendig, den Bodenverlust unter verschiedenen Standort- und Nutzungsbedingungen abzuschaetzen. Die 1978 von WISCHMEIER und SMITH in den USA entwickelte 'Universal Soil Loss Equation' (USLE) stellt ein empirisches Verfahren dar, mit dessen Hilfe der potentielle Bodenabtrag einzelner Ackerflaechen berechnet werden kann. SCHWERTMANN et all. legten mit der 'Allgemeinen Bodenabtragsgleichung' (ABAG) ein an mitteleuropaeische Verhaeltnisse angepasstes modifiziertes Verfahren vor. Um flaechendeckende zuverlaessige Aussagen treffen zu koennen, wird das Geographische Informationssystem ARC/INFO eingesetzt, um den Bodenabtrag in zwei saarlaendischen Testgebieten vorherzusagen. Der Einsatz des GIS ermoeglicht die flaechenbezogene Bearbeitung umfangreicher Datenmengen. Letztendlich koennen nur parzellenscharfe Aussagen die Grundlage bilden, spezifische Handlungsanweisungen zur Schadensvermeidung zu formulieren. Desweiteren dienen die Daten bei grossraeumigen Gebietsaussagen als Grundlage fuer Nutzungsplanungen und Abwaegungen von Nutzungsalternativen im Rahmen von Raumbewertungen.

Hydrogeologische Kartierung im suedlichen Muensterlaender Becken und am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges

Das Projekt "Hydrogeologische Kartierung im suedlichen Muensterlaender Becken und am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Hydrogeologische Kartierung unter GIS-Anwendung (ARC/INFO). Erfassung der Grundwasserverhaeltnisse (Grundwassermaechtigkeit, Gebirgsdurchlaessigkeit, Grundwasserchemismus, raeumliche Verbreitung der Grundwasserleiter und -geringleiter) und deren kartographische Aufbereitung fuer regionalplanerische Aufgaben der Wasserversorgung und des Umweltschutzes. Ein Kartensatz ist bereits fertiggestellt, ein zweiter steht vor der redaktionellen Kontrolle.

Potentielle Grundwasserneubildung im UVF-Gebiet

Das Projekt "Potentielle Grundwasserneubildung im UVF-Gebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umlandverband Frankfurt durchgeführt. Ermittlung der potentiellen Grundwasserneubildung nach Boden- und Klimadaten; - Kennzeichnung von Raeumen mit hoher Versickerungseignung; - planerische Hinweise zu den Auswirkungen von Versiegelungen im Rahmen der Landschaftsplanung des UVF.

Aufnahme und regionalanalytische Auswertung der ueberoertlich bedeutsamen Energieinfrastruktur

Das Projekt "Aufnahme und regionalanalytische Auswertung der ueberoertlich bedeutsamen Energieinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung durchgeführt. Die BfLR verfuegt ueber Kartenwerke zur Elektrizitaets- und Gasversorgung im Massstab 1:200000, die wertvolle Informationen enthalten fuer wissenschaftliche Arbeiten im raumplanerischen, umweltbezogenen und oekologischen Bereich. Bislang konnten die Karten nur ad hoc, z.B. fuer ROV oder UVP verwendet werden. Es sollen deshalb die Moeglichkeiten fachspezifischer Analysen und Auswertungen auch in Kombination mit Sekundaerdaten ermittelt werden. Daraus ableitend soll ein Digitalisierungskonzept entwickelt und erprobt werden, das in jeweils vorhandene Info-Systeme implementiert und angewandt werden kann. Parallel dazu soll im Vorlauf eine kleinmassstaebige Elektrizitaetskarte (1:1 Mio) erstellt und digitalisiert werden. Auf der Grundlage eines Auswertungskonzepts sollen mit Hilfe des Informationssystems ARC/INFO erste Analysen durchgefuehrt und Indikatoren gebildet werden. Auf der Grundlage eines Indikatoren-, Analyse- und Digitalisierungskonzepts koennte spaeter (nach Realisierung der Digitalisierung beider Kartenwerke und der kleinmassstaebigen Elektrizitaetskarte) die empirisch-analytische Datenbasis erheblich verbessert werden. Es liegt jetzt vor: - Neuauflage der 'Arbeitskarte Gasversorgung' 1 zu 200.000 mit insgesamt 59 Blaettern fuer das gesamte Bundesgebiet, Stand 1995. - Generalisierung der 'Arbeitskarte Gasversorgung' im Massstab 1 zu 1 Mio als Digitalisierungsgrundlage. - Herstellung von Karten zur zentralen oeffentlichen Stromversorgung mit ARC/JNFO. Ausserdem sind standortbezogene Daten ueber BHKW und Windkraftanlagen aufgenommen und fuer die Auswertung zur raeumlichen Verteilung dezentraler Energieerzeugung aufbereitet worden.

Erarbeitung von Handlungsanweisungen fuer die Aktivierung von Bodenfunktionen in Niedermooren Brandenburgs und Erfassung von Grunddaten zu Verbreitung und Charakteristik der Niedermoore Brandenburgs

Das Projekt "Erarbeitung von Handlungsanweisungen fuer die Aktivierung von Bodenfunktionen in Niedermooren Brandenburgs und Erfassung von Grunddaten zu Verbreitung und Charakteristik der Niedermoore Brandenburgs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologie der Ressourcennutzung durchgeführt. Die Niedermoore Nordostdeutschlands sind in ihrem Bodenzustand infolge langjaehriger intensiver landwirtschaftlicher Nutzung groesstenteils stark degradiert. Basierend auf einer Erfassung von vorhandenen Grunddaten (Moormaechtigkeit, Substrat, Hemerobie) werden alle Niedermoorstandorte Brandenburgs hinsichtlich ihrer Schutzprioritaet nach einem einheitlichen Bewertungsschema eingestuft und die Ergebnisse mittels des Geographischen Informationssystems ARC/INFO kartographisch dargestellt. Es wurden eine Handlungsmatrix nach einem Prinzip des Expertwissens fuer die Erhaltung und Wiederherstellung von Bodenfunktionen in Niedermooren sowie die zur Entscheidungsfindung notwendigen Parameter/Grafiken u.ae. erarbeitet.

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