Der Datensatz beinhaltet die in der naturschutzrechlichen Erlaubnis der Nationalparkverwaltung genehmigten Flächen für die Saatmuschelgewinnungsanlagen durch Hängekultur
Der Datensatz beinhaltet die in der naturschutzrechlichen Erlaubnis der Nationalparkverwaltung genehmigten Flächen für die Saatmuschelgewinnungsanlagen durch Hängekultur
Der Datensatz beinhaltet die in der naturschutzrechlichen Erlaubnis der Nationalparkverwaltung genehmigten Flächen für die Saatmuschelgewinnungsanlagen durch Hängekultur
Das Projekt "Aktives Probennahme- und Messsystem (ASMS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Markscheidewesen, Arbeitsgruppe Meerestechnik durchgeführt. Das ASMS ist ein System zur Spurenelementbestimmung und kontaminationsfreien Probenahme fuer die Untersuchung von Schadstoffeintrag und -ausbreitung in Gewaessern. ASMS ist modular aufgebaut und kann sehr einfach fuer unterschiedlichste Ueberwachungsaufgaben des Umweltschutzes konfiguriert werden. In der vorliegenden Ausfuehrung ist es als autonomes Explorationsgeraet in der Meeresforschung bis in eine Wassertiefe von 6000 m einsetzbar. Die Wasserprobenahme erfolgt mit 12 Kunststoff-Probebeuteln die mit einer schrittmotorgetriebenen Schlauchpumpe gefuellt werden. Die Beutel werden durch hydraulisch betaetigte Ventile geoeffnet bzw. geschlossen. Die Probebeutel sind vor der Probenahme sowohl voellig geleert (totvolumenfrei) als auch mit Reaktionsfluessigkeiten gefuellt, einsetzbar. Nach der Probenahme koennen die Probebeutel aus kontaminationsarmen Fluor-Polymeren ohne zusaetzliche Umfuellvorgaenge transportiert und gelagert werden. Das integrierte Ionentauschersystem ist zur Bestimmung von Spurenelementen mit 12 Ionentauschersaeulen bestueckt. Eine kleine Schlauchpumpe foerdert das Probenwasser durch die Ionentauschersaeulen, auf denen die Spurenelemente angereichert werden. Vor dem Einsatz wird das ASMS mittels PC ueber eine grafische Benutzeroberflaeche progmmiert und fuehrt die Probenahme autonom durch. Dabei werden saemtliche Funktionen von Microprozessoren gesteuert. Die Messung von physikalischen Parametern ermoeglicht ein Sensor (Kurt-Schwabe-Institut Meinsberg). Seine Messwerte werden zum einen in der Sonde gespeichert, zum anderen dienen sie der Ausloesung der ereignisgesteuerten Probenahme. Die Energieversorgung gewaehrleistet die Datenaufzeichnung und Probenahme ueber den Zeitraum von einer Woche.
Das Projekt "Leisere Deckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) - Teilprojekt Teerbau GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUROVIA SERVICE durchgeführt. Die dringend notwendige, nachhaltig wirksame und zudem wirtschaftliche Reduzierung des Strassenverkehrslaerms und der damit einhergehenden Belastung der Menschen erfordert es, Reifen und Fahrbahnen unter Beruecksichtigung der Zielkonflikte bzgl. Sicherheit, Rollwiderstand und Lebensdauer als Ganzes zu optimieren. In diesem Verbund soll dazu in einem erstmaligen ganzheitlichen Forschungsansatz unter Beteiligung von Partnern aus allen relevanten Bereichen das Gesamtsystem Reifen-Fahrbahn so entscheidend weiterentwickelt werden, dass mittelfristig eine Geraeuschminderung um mindestens 5 dB(A) moeglich wird. Hierzu werden 9 Teilverbuende zur Entwicklung und Erprobung von Simulations- und Messverfahren sowie von optimierten fahrzeug- und fahrbahnseitigen Teilsystemen gebildet. In diesem Teilprojekt soll der Einfluss einzelner Faktoren der Einbautechnik auf die Makro- und Megatextur der Fahrbahnoberflaeche aus Splittmastixasphalt SMA und die dadurch hervorgerufene Geraeuschentwicklung mit den im Verbund entwickelten Messverfahren systematisch auf speziell praeparierten Streckenabschnitten untersucht werden. Es werden Empfehlungen fuer den Bau laermarmer SMA-Deckschichten erarbeitet.
Das Projekt "Beitrag zur Ausweisung der Fildesregion als ein 'Besonderes antarktisches Verwaltungsgebiet' ('Antarctic Specially Managed Area' (ASMA))" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ökologie durchgeführt. A) Problemstellung: Die Fildes-Halbinsel und die angrenzende Insel Ardley gehören zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis. Diese Region zeichnet sich durch eine hohe Biodiversität aus. Inzwischen ist dieses Gebiet durch die größte Dichte an ganzjährig besetzten wissenschaftlichen Stationen auf engem Raum auf der gesamten Antarktischen Halbinsel gekennzeichnet. Dies ist mit vielfältigen Aktivitäten im Bereich von Forschung, Logistik aber auch Tourismus verbunden, die das Gebiet belasten und zu einem Interessenskonflikt zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem gesetzlich festgeschriebenen Natur- und Umweltschutz (USP) führen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens 'Evaluierung des Gefährdungsgrades der Gebiete Fildes Peninsula und Ardley Island und Entwicklung der Managementpläne zur Ausweisung als besonders geschützte oder verwaltete Gebiete' (FKZ 203 13 124) wurde unter Beteiligung von BfN, AA und AWI ein erster Beitrag zur Ausweisung der Fildesregion als ein 'Antarctic Specially Managed Area' (ASMA) geleistet. Über die Ausweisung eines solchen Gebietes entscheiden die Antarktis-Vertragsstaaten in ihrer jährlichen Sitzung (ATCM). Die speziell für die Fildesregion eingerichtete internationale Arbeitsgruppe unter deutsch-chilenischer Leitung hat die Aufgabe, ein Managementsystem für die verschiedenen Nutzergruppen (z.B. Forschung, Logistik, Tourismus) der Fildesregion zu erarbeiten. Der Prozess der Ausweisung als ASMA ist langwierig (3-5 Jahre) und bedarf weiterer fortlaufender Untersuchungen. C) Ziel des Vorhabens ist eine standardisierte Bestandsaufnahme der Flora und Fauna, insbesondere der gefährdeten und besonders geschützten Arten, sowie der biologischen Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt der Fildes-Halbinsel und der angrenzenden Insel Ardley durch die verschiedenen Nutzergruppen, um die wissenschaftlichen Grundlagen für die Gebietsausweisung während des usw.
Das Projekt "Entwicklung eines automatischen Speziations-Analysators (ASA) fuer die Elemente Zinn, Blei, Selen, Arsen und Quecksilber durch Kopplung chromatographischer und spektroskopischer Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Chemo- und Biosensorik durchgeführt. Die Toxizitaet von Schwermetallen haengt haeufig von der Art der Verbindung ab, in der die Schwermetalle auftreten. Die Speziesanalytik befasst sich mit der Bestimmung der Bindungsform und des Oxidationszustandes eines Schwermetalls in organischen Verbindungen. Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung eines automatisierten Analysengeraetes zur Speziesanalytik. Grundlage des Analysensystems ist die gaschromatographische Trennung der Analyten und anschliessende Detektion mittels optischer Emissionsspektrometrie. Die Separation der elementcharakteristischen Strahlung erfolgt durch den Plasmaemissionsdetektor (PED).
Das Projekt "Räumlich explizite Modellierung der Ausbreitung von Pflanzendiasporen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Meteorologie durchgeführt. Die Fernausbreitung (größer als 100m) von Pflanzensamen (Diasporen) hat signifikante Auswirkungen auf eine Reihe von ökologischen und evolutions-biologischen Prozessen. Aufgrund von methodischen Problemen sind diese Prozesse durch Messungen allein nicht erfassbar. Um diese Probleme zu lösen werden mechanistische bzw. stochastische Ausbreitungsmodelle verwendet. Auf der Grundlage des existierenden mechanistischen Windausbreitungsmodells PAPPUS (Universität Frankfurt am Main) und dem dreidimensionalen Strömungsmodell ASAM ( Institut für Troposph. Forschung Leipzig) ist ein mikroskaliges Windfeldmodell entwickelt worden, welches unter Berücksichtigung der Struktur der Landschaft neben der Diagnose auch eine Prognose der räumlichen Ausbreitung von Pflanzendiasporen ermöglicht. Dazu werden im Modell auf dem Hintergrund der REMO-Datenbank vor allem die räumliche Verteilung der Turbulenz, speziell thermisch induzierte Auf- und Abwinde in der bodennahen Luftschicht berücksichtigt. Die Validierung der numerischen Simulationen erfolgt mit Experimenten in flachem homogenen Terrain und im gegliedertem Gelände mit unterschiedlichen flugfähigen Pflanzensamen.
Das Projekt "Lignin-Phenol-Bindemittel fuer die Holzwerkstoffherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Holz- und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. 1) Das Institut fuer Holz- und Papiertechnik verfuegt ueber ein umfangreiches Wissen zur Herstellung von Bindemitteln auf Lignin-Phenol-Basis. Die Entwicklung neuer Zellstoffaufschlussverfahren mit schwefelarmen und schwefelfreien Ablaugen bot die Voraussetzung zur Anwendung dieser Ablaugen zur Herstellung von Bindemitteln und deren Testung fuer Holzspanplatten anstelle von Reinphenolbindemitteln.2) Ziel des Forschungsvorhabens ist die Weiterentwicklung und anwendungstechnische Erprobung verschiedener Bindemittelvarianten aus der Grundlagenforschung des Institutes zur Substitution von Phenol durch natuerliche Polyphenole des Holzes, zur Schadstoffreduzierung bei freiem Phenol und Formaldehyd und zur Verbesserung der physiologischen Unbedenklichkeit sowie Umweltfreundlichkeit der Phenolbindemittel. Es wird auf der Basis optimierter Syntheseparameter und Rezepturen die Erprobung bisher nicht untersuchter Ablaugenpolyphenole aus dem ASAM- und dem Organocell-Verfahren fuer die Herstellung von Spanplattenbindemittel betrieben. Im Vordergrund der Untersuchungen steht die technologische Optimierung des Spanplattenherstellungsprozesses mit dem Ziel der Erreichung normgerechter Werte der DIN 68763 fuer Spanplatten zur Anwendung im Baugewerbe. Durch gezielte Modifizieru der Bindemittel soll ausserdem dem Anwender die Moeglichkeit gegeben werden, mit den Bindemitteln auf Sortiment-, Rohstoff- und Prozessaenderungen in der Produktion schnell zu reagieren und sogar gegebenfalls durch eine eigene betriebliche Syntheseanlage voellig unabhaengig zu sein. 3) Die Ergebnisse sind Rezepturen und Syntheseregime fuer die Herstellung der LIGNOCOL-Bindemittelvarianten AS und ORG sowie deren verarbeitungstechnische Charakterisierung; Spanplattenvarianten aus diesen Bindemitteln, deren technologische Optimierung (Presszeit, Presstemperatur, Pressregime etc) und die Ermittlung der erreichbaren Werkstoffkennwerte (Festigkeit, hygroskopisches Verhalten etc). 4) Die LIGNOCOL-Bindemittel sollen eine Alternative fuer Reinphenolharze sein und diese weitgehend bei der Bauspanplattenherstellung substituieren. Durch anwendungsgerechte Bindemittelvarianten erreicht man: reduzierte Emissionen an freiem Phenol und Formaldehyd, Verwertung von Sekundaerrohstoffen, Senkung der Bindemittelkosten und vielseitige Modifizierungsmoeglichkeiten.
Das Projekt "Landnutzungsklassifikation mit multitemporalen Landsat-TM Szenen unter besonderer Berücksichtigung von Sukzessionsbracheflächen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Aufgrund standoertlicher, klimatischer und vor allem agrarstruktureller Gegebenheiten fallen im Lahn-Dill-Bergland ehemals landwirtschaftlich genutzte Flaechen langfristig aus der Produktion und unterliegen teilweise natuerlichen Sukzessionsverlaeufen. Zur Bewertung landschaftsoekologischer und -aesthetischer Funktionen in Regionen, die einem raschen Strukturwandel unterworfen sind, sind detaillierte Kenntnisse ueber landschaftpraegende Landnutzungsformen, wie sie die Sukzessionsbrachen darstellen, unerlaesslich. Ziel des Vorhabens ist es, mit Methoden der Fernerkundung (Landsat-TM-5) Sukzessionsbracheflaechen grossraeumig zu identifizieren. Die Problematik bei der Identifizierung der Sukzessionsbrachen liegt darin, dass diese Flaechen durch eine Mischvegetation gekennzeichnet sind, die im Satellitenbild als Mischpixel erfasst werden. Zur Analyse und Interpretation solcher Mischpixel wird das Verfahren der Spectral Mixture Analysis (SMA) angewendet und auf die Untersuchung vegetationsbedeckter Flaechen erweitert.