Contour data for LEGATO region VN_1 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Contour data for LEGATO region VN_3 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Contour data for LEGATO region VN_2 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Contour data for LEGATO region PH_3 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Contour data for LEGATO region PH_1 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Contour data for LEGATO region PH_2 based on ASTER satellite data (resolution 30m)
Das Projekt "Analyse und Bewertung der ASTEC Modellbasis (ASMO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Ingenieurwissenschaften, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. Ziel dieses Projekts im Rahmen der Reaktorsicherheitsforschung ist die Analyse und Bewertung des Integralcodes ASTEC (Accident Source Term Evaluation Code). Dieser Störfallanalysecode wird vom französischen IRSN (Institut de Radioprotection et de Surete Nucleaire) in Kooperation mit der deutschen GRS (Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit) entwickelt und dient der Simulation relevanter Phänomene sowohl im Kühlkreislauf als auch im Containment eines Leichtwasserreaktors während des Betriebes sowie transienter Ereignisse. Aus den Analysen und Validierungsarbeiten wird die Gültigkeit der Modelle bestimmt sowie deren Handhabbarkeit für einen externen Benutzer bewertet. Das Projekt beginnt mit der Analyse der Modelle zur Simulation der Wechselwirkung zwischen Schmelze und Beton, bei denen insbesondere die Abbildung der Vorgänge, welche bei der Ablation von hoher Relevanz sind, bewertet werden sollen. Dieses Thema wird ausgeweitet auf die Betrachtung der Aerosol- und Spaltproduktfreisetzung aus einer Schmelze. Die Basis beider Modelle wurde weiterentwickelt und daher besteht hier besonderer Validierungsbedarf. Weiterführend wird die Simulation eines definierten Störfalls in einem generischen Leichtwasserreaktor durchgeführt. Hier sollen die Erfahrungen, die zuvor anhand von experimentellen Simulationen gewonnen wurden, in die Modellierung der Anlage eingehen. Ergänzend werden Simulationen aktueller Versuche durchgeführt und an Benchmarkrechnungen teilgenommen.
Das Projekt "Kühlbarkeit im Rahmen von Kernschmelzunfällen bei Leichtwasserreaktoren - Modellentwicklung und Validierung für ATHLET-CD und ASTEC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Die Entwicklung und Validierung von Modellen für den deutschen Systemcode ATHLET-CD zur Beschreibung der Vorgänge bei auslegungsüberschreitenden Störfällen soll fortgesetzt werden. Damit sollen umfassende Sicherheitsanalysen mit weitgehend mechanistischer Beschreibung der Vorgänge auch bei fortgeschrittenem Kernschmelzen ermöglicht werden, die fundierte Einschätzungen zu Kühlungs- und Accident-Management-Optionen in jeder Phase erlauben. Mit dem erreichten Modellstand in ATHLET-CD sind Analysen zur Kühlbarkeit durchzuführen, um Entscheidungspunkte zu erarbeiten, die abhängig vom Szenario eine Stabilisierung durch Kühlung oder ein Fortschreiten des Unfalls ergeben. Der Modul MEWA, der in ATHLET-CD die Vorgänge in einem schwer zerstörten Kern beschreibt, soll auf die Modellierung der Prozesse im unteren Plenum ausgeweitet werden. Hierzu ist die Erweiterung des Schmelzesee-Modells und dessen Ankopplung an die Druckbehälterwand vorgesehen. Die Anbindung von MEWA an die ATHLET-CD-Thermofluiddynamik soll verbessert werden. Die Validierung ist anhand neuer Experimente und vergleichender Untersuchungen fortzusetzen, die im Rahmen des europäischen Netzwerks SARNET-2 stattfinden. Für den europäischen Integralcode ASTEC sollen Beiträge durch die Nutzung der für ATHLET-CD entwickelten Modelle geleistet werden, insbesondere ist für das Schmelzeverhalten im unteren Plenum eines Siedewasserreaktors ein Modell mit Berücksichtigung der Führungsrohre für den Steuerstabantrieb zu erarbeiten.
Das Projekt "Externe Validierung und Analyse ausgewählter Modelle der Störfallanalysecodes ASTEC, ATHLET und ATHLET-CD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Ingenieurwissenschaften, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die externe Validierung und Analyse der drei Störfallanalysecodes ATHLET (Analysis of Thermal-hydraulics of Leaks and Transients), ATHLET-CD (Analysis of Thermal-hydraulics of Leaks and Transients - Core Degradation) und ASTEC (Accident Source Term Evolution Code) hinsichtlich der Modellierung ausgewählter Phänomene. Aus den Analysen und Validierungsarbeiten werden die Gültigkeit der Modelle analysiert und bewertet, sowie durch die Anwendung dreier Codes in einen vergleichbaren Kontext gestellt. Mit ATHLET sollen Druckstöße, wie sie z.B. beim schnellen Schließen von Ventilen in Leitungen auftreten könnten, untersucht werden. ATHLET-CD und ASTEC bieten die Möglichkeit Kernzerstörungsphänomene zu simulieren. Hier soll mit ATHLET-CD die Kernzerstörung in Druckwasserreaktoren (DWR), mit ASTEC in Siedewasserreaktoren (SWR), anhand geeigneter Experimente oder Unfälle analysiert und bewertet werden. Von besonderem Interesse sind dabei das Oxidationsverhalten der Brennstäbe, die einsetzende strukturelle Zerstörung, auch hinsichtlich der Verlagerung, sowie das Verhalten während des Wiederflutens (teilweiser) zerstörter Strukturen. Vergleichsrechnungen zwischen ASTEC und ATHLET-CD zur Abbildung SWR-typischer Phänomene unterstützen die Analyse der ASTEC-Modellbasis. Zudem wird an Benchmarkrechnungen teilgenommen und es werden Simulationen aktueller Versuche durchgeführt.
Das Projekt "Analyse und Bewertung der COCOSYS-Modellbasis (COSMO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Ingenieurwissenschaften, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit der Validierung und Analyse ausgewählter Modelle des Störfallanalysecodes COCOSYS. Zur ganzheitlichen Analyse des Codes werden verschiedene Phänomene aus dem 'Ex-Vessel'-Bereich betrachtet, die Schmelze-Beton-Wechselwirkungen und atmosphärische Effekte berücksichtigen sowie Resuspensions-Phänomene. Aus den Analysen und Validierungsarbeiten werden die Gültigkeit der Modelle bestimmt und deren Handhabbarkeit für einen externen Nutzer bewertet. Das Projekt beginnt mit Analysen der Modelle zur Simulation der Wechselwirkungen zwischen Schmelze und Beton und der Spaltproduktfreisetzung sowie mit der Untersuchung der atmosphärischen Mischungseffekte. Hierbei können die Untersuchungsergebnisse mit dem Integralcode ASTEC verglichen werden. Weiterführend ist die Simulation von Resuspensions/Re-Entrainment-Phänomenen im Fokus des Projekts. Ergänzend werden Simulationen relevanter Versuche durchgeführt und es wird an Benchmarkrechnungen teilgenommen.
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