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Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen

Das Projekt "Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung durchgeführt. An tierischem Gewebe wurde gezeigt, dass Triaethylbleichlorid ein starkes Mikrotubuligift ist und bestimmte ATPasen hemmt. Ziel des vorliegenden Projektes soll daher sein, ein analytisches Verfahren zur Analyse von anorganischem Blei und alkyliertem Blei in Pflanzengewebe zu entwickeln und festzustellen, ob die Menge des alkylierten Bleis ausreicht, um toxisch zu wirken. Es soll untersucht werden, ob eine Korrelation zwischen Alkylbleimenge und Schaedigungsgrad besteht. An Keimlingen (z.B. Ricinus) und an Suspensionskulturen (z.B. Soja) soll geprueft werden, ob auch pflanzliche ATPasen gegen Triaethylblei empfindlich sind, und welche Funktionen dadurch evtl. gehemmt werden. Fuer den Fall, dass ein Transport von Triaethylblei in den Wurzeln nachgewiesen werden kann, sollen auch Pilzkulturen auf ihre Empfindlichkeit gegen Triaethylblei getestet werden.

Biochemische Wirkmechanismen der induzierten Resistenz gegenueber obligat biotrophen Pathogenen

Das Projekt "Biochemische Wirkmechanismen der induzierten Resistenz gegenueber obligat biotrophen Pathogenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz durchgeführt. Die Applikation der Resistenzinduktoren B 50 und Trigonellin fuehrt bei Gerste nach Befall mit Echtem Mehltau zu einer Kompensation von vom Pathogen induzierten biochemischen Veraenderungen in der Pflanze. Neben einer verminderten Anfaelligkeit kommt es auch zu einer Hemmung der Etablierung, Ausbreitung und Sporulation der pathogenen Pilze. Dies wird im Zusammenhang mit einer eingeschraenkten Ernaehrungsmoeglichkeit des Pathogens auf induziert resistenten Pflanzen gesehen. Dabei koennten ua Veraenderungen in der Plasmamembran den Naehrstofftransport vom Wirt zum Erreger beeintraechtigen. Die Fettsaeurezusammensetzung von Plasmamembranen hinsichtlich Kettenlaenge sowie Saettigungsgrad hat wesentlichen Einfluss auf deren Fluiditaet und damit auch auf die Permeabilitaet. Auf erste Ergebnisse aufbauend werden Untersuchungen zur Fettsaeurezusammensetzung nach Induktion und Inokulation am System Gerste/Mehltau durchgefuehrt. Desweiteren werden Plasmalemma ATPase-Aktivitaeten, die Leitfaehigkeit der Plasmalemmamembran sowie die Ultrastruktur der Membranen untersucht.

Membranvesikel als Modellsysteme fuer den Transport - Untersuchung des energieabhaengigen Transportes ueber die Tonoplasten-Membran

Das Projekt "Membranvesikel als Modellsysteme fuer den Transport - Untersuchung des energieabhaengigen Transportes ueber die Tonoplasten-Membran" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Botanisches Institut durchgeführt. Es wird der Transport einfacher organischer Verbindungen in die Vakuolen der Pflanzenzellen untersucht. Insbesondere wird die Regulation und die Hemmbarkeit, z.B. durch anorganische Salze, getestet. Methoden zur Isolation der Transport-Systeme aus der Tonoplasten-Membran werden entwickelt. Zur Charakterisierung der einzelnen Proteine sollen sie in kuenstliche Lipid-Vesikel eingebaut werden. Es wird angestrebt, Aussagen ueber die Speicherleistung von Vakuolen unter verschiedenen physiologischen Bedingungen machen zu koennen.

Genetische Organisation und Funktion einer Kdp-analogen ATPase in Clostridium acetobutylicum

Das Projekt "Genetische Organisation und Funktion einer Kdp-analogen ATPase in Clostridium acetobutylicum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Abteilung Mikrobiologie und Biotechnologie durchgeführt.

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