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Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt. Mineraloelschaeden stehen in der Haeufigkeit bei Altlasten und Kontaminationen an erster Stelle. Mit dem Abzug der ehem. Sowjetischen Streitkraefte steht als Aufgabe die Sanierung der geraeumten Standorte. Mineraloelschaeden gewinnen damit eine neue Dimension. Obwohl viele Firmen mikrobielle Sanierungsverfahren fuer mineraloelkontaminierte Boeden anbieten, bleiben dennoch viele Fragen offen. Nach anfaenglich gutem bis befriedigendem Abbau von Kohlenwasserstoffen verlangsamt sich der Prozess und stagniert schliesslich bei Restkonzentrationen zwischen 10 und 30 v.H. des Ausgangswertes. Ueber die Ursachen dieser Abbaugrenze ist bisher wenig bekannt, dazu sollen im Rahmen des Projektes systematische Untersuchungen durchgefuehrt werden. Hauptziele des Vorhabens sind die Bestimmung der Dekontaminationsleistung der autochthonen Mikrobenflora sowie ausgewaehlter Mischkulturen und Spezialisten fuer die nach technischer Sanierung verbleibenden Mineraloelkohlenwasserstoffe, die Aufklaerung der Ursachen fuer die Stagnation des mikrobiellen Abbaus, Untersuchungen zum Einfluss der Matrix 'Boden' und Versuche zur Minimierung der Restkonzentration.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Huber Bodenrecycling durchgeführt. Mikrobiologische und physiologische Untersuchungen zur Frage der Restkonzentration bei der Sanierung mineraloelkontaminierter Boeden. Bei der mikrobiologischen Behandlung von mineraloelkontaminierten Boeden wird ein Sanierungserfolg innerhalb vertretbarer Zeitraeume haeufig dadurch verhindert, dass sich der Schadstoffabbau verlangsamt bzw. vollstaendig zum Erliegen kommt, noch bevor vorgegebene Sanierungszielwerte erreicht werden. In Zusammenarbeit mit dem UFZ Leipzig-Halle, Abt. Umweltmikrobiologie sollen deshalb Untersuchungen bezueglich der Ursachen dieser Abbaugrenze erarbeitet und Erkenntnisse daraus bei der Schlammdekontamination in Bioreaktoren getestet werden. Ergebnisse hieraus koennen zu einer wesentlichen Verbesserung der mikrobiologischen Dekontaminationsverfahren fuehren.

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