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Found 19 results.

Pollutant Release and Transfer Register (PRTR) Stammdaten 2019 (Datensatz)

Das PRTR ist ein Schadstoffregister, das darüber informiert, wie viele Schadstoffe Industriebetriebe in die Umwelt entlassen und wie viele Abfälle sie außerhalb ihres Betriebes entsorgen. Die Daten werden jährlich aktualisiert und auf Thru.de veröffentlicht.

Schließung der Müllkippe von Jardim Gramacho am Rande von Rio de Janeiro

On 3 June 2012 Latin America's largest landfill was closed after 34 years, just days before Rio de Janeiro hosts a major UN conference on sustainable development. Rio Mayor Eduardo Paes and Environment Minister Izabella Teixeira closed the entrance to Jardim Gramacho, a seaside mountain of malodorous trash where some 8,000 tons of waste were processed a day.

Mount Everest: Bergsteiger müssen Müll entsorgen

Mindestens acht Kilogramm Abfall muss jedes Mitglied einer Expedition auf den Mount Everest beim Abstieg zurückbringen - neben seinem eigenen Müll, sagte ein Beamter im nepalesischen Tourismusministerium, Madhusudan Burlakoti, am 3. März 2014 in Kathmandu. Die neue Regelung gilt für alle Bergsteiger, die ab 1. April 2014 höher als bis zum Basislager des Everest steigen.

EU: Abfall-Statistik: Eine halbe Tonne kommunaler Abfälle pro Person in der EU27 im Jahr 2007

Im Durchschnitt wurden 2007 in der Europäischen Union (EU 27) 522 kg kommunaler Abfälle pro Person erzeugt. Das kommunale Abfallaufkommen pro Person lag zwischen 294 kg in der Tschechischen Republik und 801 kg in Dänemark. In Deutschland wurden 564 kg kommunale Abfälle pro Person erzeugt. Die Methoden der Abfallbehandlung unterscheiden sich ebenfalls deutlich zwischen den Mitgliedstaaten. In der EU27 wurden 2007 42% der behandelten kommunalen Abfälle deponiert, 20% verbrannt, 22% recycelt und 17% kompostiert. Die Mitgliedsstaaten mit den höchsten Recyclinganteilen bei kommunalem Abfall waren Deutschland (46%), Belgien (39%), Schweden (37%). Diese Angaben werden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, veröffentlicht.

Protest in Neapel gegen illegale Giftmüllkippen

Am 15. November 2013 nahmen zwischen 30.000 und 100.000 Menschen in Neapel an einer Demonstration durch die Innenstadt teil, um gegen die Bodenverseuchung durch Giftmüll in der Grossregion Kampanien zu protestieren.

NABU und Land Schleswig-Holstein erweitern Initiative gegen Meeresmüll auf Westküste

Am 13. März 2015 haben der NABU und das Land Schlewig-Holstein ihre Initiative gegen Meeresmüll auf die Westküste von Schleswig-Holstein erweitert. Bisher konnten Fischer in vier Häfen als Beifang gefischten Müll kostenlos entsorgen. Jetzt gehören die Häfen Büsum und Eidersperrwerk zum „Fishing for Litter“-Projekt dazu. Der Ausbau einer Logistik zur Abfallentsorgung gefischter Abfälle an der Nordsee wird damit von Ostfriesland bis an die Eider erweitert. „Fishing for Litter“ bietet Fischern die Möglichkeit, den aufgefischten Müll in den Häfen kostenfrei und fachgerecht in dafür vorgesehenen Containern zu entsorgen. Die gefischten Abfälle werden später sortiert und auf ihre Zusammensetzung und Wiederverwertbarkeit hin untersucht. Die Ergebnisse dienen auch der Entwicklung effektiver Strategien zur Müllvermeidung, wie es die 2008 verabschiedete EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie vorsieht. In den Jahren 2013 und 2014 wurden auf diese Weise durch die Kleine Küstenfischerei in Niedersachsen rund fünf Tonnen Meeresmüll aus der Nordsee geholt.

Erster Runder Tisch gegen Meeresmüll

Auf Einladung des Bundesumweltministeriums, des niedersächsischen Umweltministerium, des Umweltbundesamtes kamen am 18. März 2016 rund 50 Experten aus Fachbehörden, wissenschaftlichen Einrichtungen, Fischerei und Umweltverbänden in Berlin zu einem ersten Treffen zusammen, um gemeinsame Maßnahmen gegen Meeresmüll zu verstärken und zukünftig an einem Runden Tisch zu koordinieren. Der Runde Tisch soll die nationalen Maßnahmen gegen Meeresmüll koordinieren und ihre Umsetzung voranbringen. Diese sind im Maßnahmenprogramm der so genannten Meeresstrategie‑Rahmenrichtlinie und in den Regionalen Aktionsplänen für die Nord- und Ostsee festgelegt. So soll unter anderem verhindert werden, dass Fischereigeräte, z. B. Netze, im Meer entsorgt werden. In industriellen Anwendungen und vor allem in Pflege‑ und Kosmetikprodukten soll zukünftig kein Mikroplastik mehr verwendet werden. Das ist das Ziel des Kosmetikdialogs, der durch das Bundesumweltministerium, das UBA sowie das Abkommen zum Schutz des Nordost-Atlantiks (OSPAR) mit betroffenen Branchen geführt wird. Eine Selbstverpflichtung des Einzelhandels zur Reduktion von Plastiktüten sowie ein neues Wertstoffgesetz mit höheren Recyclingquoten für Kunststoffabfälle sollen außerdem dafür sorgen, Kunststoffabfälle in der Umwelt zu vermeiden. Am Runden Tisch Meeresmüll nehmen unter anderem Vertreter und Vertreterinnen aus Fischerei und Schifffahrt, Kunststoffindustrie, Abwassermanagement, Kosmetik- und Reifenindustrie, Einzelhandel, Wissenschaft, Landes, Bundes‑, Kommunalbehörden und ‑politiker, Tourismus, Umweltverbände sowie Künstler teil.

Greenpeace-Umfrage: Wegwerfware Kleidung

Die Umweltorganisation Greenpeace stellte am 23. November 2015 in Hamburg die Ergebnisse einer repräsentative Befragung unter der Bevölkerung in Deutschland zum alltägliche Verhalten im Umgang mit Mode vor. Das Institut Nuggets Market Research & Consulting GmbH führte eine Online-Umfrage unter 1.011 Personen zwischen 18 und 69 Jahren im Zeitraum vom 14. bis zum 20. September 2015 durch. Greenpeace wollte wissen, wie viele Kleidungsstücke hängen in Deutschland im Schrank? Wie lange werden sie getragen? Warum wird Kleidung aussortiert? Werden Kleidungsstücke und Schuhe noch repariert? Wie sehr werden Alternativen wie Kleidertausch oder Second-Hand-Läden genutzt? Die Befragung kommt zum Ergebnis, dass in Deutschland lieber neue Kleidung gekauft wird als kaputte reparieren zu lassen, obwohl ein Großteil der Kleidung nicht getragen wird. 5,2 Milliarden Kleidungsstücke liegen demnach in den deutschen Schränken, 40 Prozent davon werden selten oder nie getragen. Kleidung wird schnell wieder aussortiert. Das wird bei Schuhen besonders deutlich: Jeder Achte trägt seine Schuhe weniger als ein Jahr, kaum einer repariert Kleidung noch. Frauen besitzen durchschnittlich 118 Kleidungsstücke, Männer 73 Teile, ohne Strümpfe und Unterwäsche. Immerhin ein Drittel der Deutschen hat aber mindestens doppelt so viele Teile im Schrank. Knapp zwei Drittel sortiert Kleidung aus, wenn sie nicht mehr gefällt; ein Drittel will einfach Platz schaffen im Schrank. Und obwohl alles im Überfluss vorhanden ist, wird bei gerissenen Nähten und kaputten Absätzen nicht einfach repariert, sondern neu gekauft. Die Hälfte der Deutschen hat noch nie Kleidung zum Schneider gebracht, über die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen war noch nie beim Schuster. Alternativen sind für die große Mehrheit noch immer sehr exotisch so die Umfrage: 83 Prozent der Deutschen haben noch nie Kleidung getauscht, zwei Drittel noch nie welche verliehen, über die Hälfte noch nie Kleidung weiter verkauft. Am ehesten geben die Deutschen Kleidung im Bekanntenkreis weiter. Die Wegwerfmentalität geht zu Lasten der Umwelt und Gesundheit, „denn die Kleidung wird mit Hunderten giftiger Chemikalien produziert“, so Kirsten Brodde, Textil-Expertin von Greenpeace. Auch da gibt es einen Widerspruch. Denn eigentlich wünschen sich die Verbraucher mehr Nachhaltigkeit auf Seiten der Textilfirmen: Knapp die Hälfte hätte gern Garantien auf Kleidung oder recyclingfähige Kleidung.

Weltweiter Küsten-Reinigungstag

Die US Umweltorganisation Ocean Conservancy ruft in jedem Jahr am dritten Samstag im September zum weltweiten Küsten-Reinigungstag, dem International Coastal Cleanup Day (ICC), auf. An diesem Tag treffen sich weltweit engagierte Naturschützer, um Küsten, Gewässer und Flussufer vom Müll zu befreien und somit einen wichtigen Beitrag zum Meeresschutz und zum Wohle der Natur zu leisten. In den vergangenen 28 Jahren hat sich der International Coastal Cleanup zur weltweit größten ehrenamtlichen Aktion für den Meeresschutz entwickelt. Allein im Jahr 2013 haben 648.015 Freiwillige in 92 Staaten mehr als 12 Millionen Pfund Müll gesammelt.

Effects of nurse tree species on growth, environment and physiology of underplanted Toona ciliata (F. Muell.)

Das Projekt "Effects of nurse tree species on growth, environment and physiology of underplanted Toona ciliata (F. Muell.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Toona ciliata (Australian red cedar) is highly valued for veneer and furniture production and endangered in its natural ecosystems due to exploitation. This work aims to improve the availability of this wood on the market and help reduce pressure on the species in its native environment. An afforestation project cultivating Toona ciliata was introduced to the study site in Misiones, Argentina. The local cultivation faces losses caused by drought and frost, because T. ciliata requires overstory protection when young. Consequently, Grevillea robusta, Pinus elliottii x Pinus caribaea, and Pinus taeda, nurse tree species which also produce sought-after wood were chosen to provide protection. One-year-old T. ciliata seedlings were planted underneath each of the six-year-old nurse species. An inventory after one year indicated that both survival and height increment were highest underneath G. robusta and lowest underneath P. elliottii x P. caribaea. In this study I am examining possible facilitation and competition mechanisms between the overstory and understory T. ciliata. Extensive empirical data collected over the course of 3 years will be utilized to project potential growth scenarios for several rotations using a computer based forest growth model.

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