API src

Found 492 results.

Umweltauswirkungen der stofflichen Nutzung von CO₂

Die Abtrennung und Nutzung von CO2 (englisch: Carbon Capture and Utilization, CCU) ist Sammelbegriff für eine ganze Reihe von Verfahren, die auf die Herstellung von Chemikalien, mineralischen Stoffen oder Energieträgern auf Basis einer Umsetzung mit CO2 abzielen. Das Vorhaben gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Verfahren, sowohl in der industriellen Umsetzung als auch in Forschung und Entwicklung. Neben jeder identifizierten Technologie zur stofflichen Nutzung von CO2 wird die jeweils korrespondierende Referenztechnologie ebenfalls kurz beschrieben, da nur dies einen umfassenden Vergleich zwischen den Verfahrensvarianten ermöglicht, um bspw. Verschiebungen von Umweltauswirkungen etwa von fossilen CO2 Emissionen zu anderen Schutzgütern wie Flächenverbrauch aufzuzeigen. Die Vielzahl von verschiedenen Nutzungspfaden und die unterschiedlichen Motivationen CO2 als Rohstoff zu nutzen, sowie die Komplexität, werfen viele offene Fragen auf, die auch in diesem Vorhaben nicht abschließend beantwortet werden konnten.

Optimisation potential with regard to the processing and recycling of waste oil

On the one hand, the research project updated the calculation basis of the model used by the Federal Environment Agency to calculate waste oil flows, and on the other hand, analyses of waste oils were carried out to examine their reprocessability. Here, suitable waste oils from certain areas of application were identified only in individual cases for waste oils assigned to collection category 2 of the Waste Oil Ordinance. The project also supported the collection and processing of data for reporting to the EU Commission in accordance with the Waste Framework Directive. In the last work package, the future changes of waste oils volumes were estimated. Currently, opposing effects on the waste oil volumes can be seen.

Indicators in the area of sustainable resource use and circular economy

Today, a large number of resource and circular economy (CE) indicators based on different conceptual and methodological approaches can be found in scientific literature, studies, and policy programs. To facilitate the selection of suitable indicators, this position paper is divided into two parts: Part I presents guidelines for indicators and indicator systems that enable the classification of existing CE indicators in terms of their function and informative value, and support for the development of target-oriented and consistent indicator systems. In Part II, the basics of indicators are presented in detail and on the basis of the scientific literature, and an overview of relevant resource and CE indicators is given.

Product Information 4.0

The project lays the groundwork for a European digital product passport by expanding legal information requirements, developed in collaboration with stakeholders using textiles and energy-related products as examples. It explores how key product data can be digitally tracked, combined, and made accessible across the life cycle. Existing tracking approaches and information flows are identified and assessed using a front-end demonstrator resembling a digital product passport. Legal recommendations for action are included. The report is targeted at all stakeholders in the DPP environment.

Integrated Assessment of the UN Sustainable Development Goals (SDGs) in Transformation Pathways towards a Resource-Efficient and Greenhouse-Gas-Neutral Germany

The “SDG Pathways” research project used the iSDG model, which was adapted to German data, to develop an assessment approach for modeling the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) in ambitious climate and resource scenarios up to 2050. The results show that an ambitious climate and resource policy improves the SDG targets overall. The study highlights the differences between dynamic and static models and emphasizes that future research projects should include the global implications of the German sustainability transformation.

Einträge von Bioziden in Gewässer über Mischwasserentlastungen und Regenwassereinleitungen und die Auswirkungen auf die Gewässerqualität am Beispiel der Stadt Karlsruhe

In einem städtischen Einzugsgebiet wurden exemplarisch die Schnittstellen der Stadtentwässerung (Kläranlage, Mischwasserüberlaufe, Regenwassereinleitungen) über ein Jahr auf den Eintrag von Bioziden beprobt. Es wurde gezeigt, dass der Mischwasserüberlauf für die Stoffgruppe Biozide die relevanteste Emissionsquelle im Gesamtsystem darstellt. Hier wurden die höchsten Konzentrationen für Einzelstoffe detektiert. Insbesondere für die Gruppe der Schutzmittel wurden erhöhte Konzentrationen im städtischen Gewässer bei Regenwetterbedingungen ermittelt, was auch die Relevanz von diffusen, regenwasserbedingten Einträgen unterstreicht. Insgesamt konnte am Beispiel der Stadt Karlsruhe verdeutlicht werden, dass das kommunale Abwassersystem eine relevante Eintragsquelle für die Stoffgruppe Biozide im urbanen Gebiet und damit eine Herausforderung für den Gewässerschutz darstellt.

Optimierungspotenziale hinsichtlich der Aufbereitung und dem Recycling von Altöl

Das Forschungsvorhaben hat zum einen Berechnungsgrundlagen des im Umweltbundesamt verwendeten Modells zur Berechnung von Altölstoffströmen aktualisiert, zum anderen wurden Analysen von Altölen durchgeführt um sie auf eine Aufbereitbarkeit zu untersuchen. Hier wurden in der Sammelkategorie 2 der Altölverordnung zugeordneten Altölen nur in Einzelfällen geeignete Altöle aus bestimmten Anwendungsbereichen identifiziert. Weiterhin unterstützte das Vorhaben die Erfassung und Aufbereitung von Daten für die Berichterstattung nach der Abfallrahmenrichtlinie zur EU Kommission. Im letzten Arbeitspaket wurde die zukünftigen Mengenveränderungen an Altölen abgeschätzt, hier kommt es derzeit zu gegenläufigen Effekten.

Förderung von Mehrwegverpackungssystemen zur Verringerung des Verpackungsverbrauchs

Mehrwegverpackungen sind essentiell für die Vermeidung von Verpackungsabfällen. Sie können gegenüber Einwegverpackungen einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung leisten. Die Daten zum Einsatz von Mehrwegverpackungen in Deutschland zeigen, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, um Mehrwegsysteme zu stärken und dadurch dem zu hohen Verpackungsverbrauch entgegen zu wirken. Im Forschungsvorhaben wird daher untersucht, wie bestehende Mehrwegverpackungssysteme gefördert und optimiert werden können. Nachdem im Teilbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Getränke“ lag, liegt im Abschlussbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Versand“. Außerdem werden Abfallvermeidungspotentiale für den Einsatz von Mehrwegverpackungen in weiteren Anwendungsbereichen untersucht.

Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen - Bezugsjahr 2022

Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben von § 1 und § 31 des Verpackungsgesetzes die in Deutschland abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten sowie den Anteil von in Mehrweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränken.Ausgangspunkt sind die im Rahmen der GVM-Getränkemarktforschung ermittelten Abfüllmengen zum Jahr 2022. Ausgehend von der Abfüllung in Deutschland wird unter Abzug der Exporte der Inlandsabsatz bestimmt und mit der Zurechnung der Importe der Getränkeverbrauch ermittelt.Im Ergebnis wurden 2022 33,5 % der in Deutschland konsumierten Getränke aller Segmente in Mehrwegverpackungen befüllt.

Evaluierung verfügbarer Kapazitäten thermischer Klärschlammbehandlung sowie zur Phosphorrückgewinnung

Im Zuge des Forschungsvorhabens wurde die Datenbasis zu installierten Anlagen der thermischen Klärschlammbehandlung und Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm bzw. dessen Verbrennungsasche aktualisiert. Es wurden die in Entwicklung befindlichen Phosphorrückgewinnungsverfahren hinsichtlich ihres technologischen Reifegrades bewertet und abgeschätzt, inwieweit bis zum Auslaufen der Übergangsfrist der novellierten Klärschlammverordnung in 2029 der Bedarf an Kapazitäten zur thermischen Klärschlammbehandlung sowie zur Phosphorrückgewinnung gedeckt sein wird.

1 2 3 4 548 49 50