Das Projekt "PAYT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft durchgeführt. Das Projekt PAYT 'Pay-as-you-throw' bezieht sich auf die Fragestellung, ob sich durch Einführung einer am individuellen Beitrag zum Abfallaufkommen ausgerichteten Gebührenerhebung nachhaltige Effekte bei der Abfalltrennung und Sammlung von Wertstoffen bewirken lassen und wenn ja, - in welchem Umfang, - welche Rahmenbedingungen sind notwendig, - ist dies kostengünstig zu realisieren. Im Ergebnis der daran ausgerichteten Untersuchungen soll ein Handbuch mit Empfehlungen für die lokalen Entscheidungsträger und Körperschaften hinsichtlich der Erfordernisse und Möglichkeiten zur Einführung solcher Modell erarbeitet werden. Dieses soll u.a. die Erkenntnisse aus bereits existierenden Versuchen und verschiedenen Fallstudien berücksichtigen und die von den Entscheidungsträgern und den bei der Durchführung Beteiligten zu beachtenden Aspekte und Konsequenzen darlegen. Weiterhin sollen Vorschläge zur Überprüfung geeigneter Ansätze, von möglichen technischen Lösungen und Schwachstellen in Form von Demonstrationen unterbreitet werden.
Das Projekt "HEC-PAYT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft durchgeführt. Bei der Sammlung von Restabfällen auf Basis von 'Pay-As-You-Throw-Systemen werden nur die tatsächlich entsorgten Abfallmengen dem Bürger in Rechnung gestellt. Richtig angewandt führen diese Systeme zur besseren Abtrennung von Wertstoffen sowie zu mehr Gebührengerechtigkeit als pauschale Abrechnungssysteme. Im Zuge des HEC-PAYT-Projektes wird in der griechischen Stadt Elefsina ein Pilotsystem geplant, eingeführt und die Projektergebnisse zur Anwendung in Zypern und Estland modifiziert.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den chemischen und biologischen Zustand, ueber das Selbstreinigungsvermoegen und ueber die Belastbarkeit des Ems-Aestuariums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Schutz der Kuestengewaesser. Durchfuehrung von Untersuchungen ueber den derzeitigen Belastungszustand an Schadstoffen des Ems-Aestuars mit der Zielsetzung der Begrenzung von Abwasser- und Abfallabgaben in das Kuestengewaesser. 2. Stufe: 1.1.1978-31.12.1979 = 486.500 DM.
Das Projekt "Steuerung durch Abgaben im Umweltrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Das Projekt betrifft die Beurteilung der Voraussetzungen und Wirkungen abgabenrechtlicher Steuerung im Umweltrecht. Am Beispiel der Erhebung kommunaler Verpackungssteuern fuer den Verbrauch von Einwegverpackungen werden die rechtlichen Praemissen der Erhebung von der Abfallvermeidung dienenden Umweltabgaben durch Kommunen untersucht. Darueber hinaus wird die grundsaetzliche Befugnis der Kommunen eroertert, auf Grundlage der ihren zukommenden allgemeinen Satzungskompetenz umweltbezogene Regelungen zu erlassen.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den chemischen und biologischen Zustand, ueber das Selbstreinigungsvermoegen und ueber die Belastbarkeit des Ems-Aestuariums (Weiterfuehrung des Vorhabens 10204201/01)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Schutz der Kuestengewaesser. Durchfuehrung von Untersuchungen ueber den derzeitigen Belastungszustand an Schadstoffen des Ems-Aestuars mit der Zielsetzung der Begrenzung von Abwasser- und Abfallabgaben in das Kuestengewaesser.
Das Projekt "Bericht ueber die Abfallabgabe in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Untersuchung der Auswirkung der im April 1991 in Baden-Wuerttemberg eingefuehrten Landesabfallabgabe auf das Aufkommen des Sonderabfalls im Rahmen des Paragraphen 13 des Landesabfallgesetzes zur Wirksamkeit der Abfallabgabe. Vorgehensweise: Isolierung der relevanten Einflussfaktoren auf das Sonderabfallaufkommen und Einschaetzung ihrer Auswirkungen, Analyse der Abfallmengenentwicklung in Baden-Wuerttemberg, empirische Untersuchung sonderabfallerzeugender bzw. -verwertender Betriebe in Baden-Wuerttemberg, Vorschlaege zur Optimierung der baden-wuerttembergischen Abfallabgabe.
Das Projekt "Abfallwirtschaftssatzung und Vorschlaege zur Gestaltung der Abfallgebuehren fuer den Landkreis Greiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ueber die Abfallgebuehren als verursachergerechte Umlage sollen Anreize zur Abfallvermeidung gegeben werden. Neben den Grundlagen des Gebuehrenrechts enthaelt das Gutachten Aussagen zu den spezifischen Vor- und Nachteilen der verschiedenen in der Praxis verwendeten Gebuehrenmodellen.
Das Projekt "Kommunale Instrumente zur Muellvermeidung und -verwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Auf den Staedten, Gemeinden und Kreisen lastet die Kehrseite der Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft: die Beseitigung des Zivilisationsmuells. Nicht nur steigende Abfallmengen, sondern vor allem eine zunehmend veraenderte Zusammensetzung der Abfaelle durch eine verstaerkte Verwendung von Verbund- und Kunststoffmaterialien, aber auch von Produkten mit umweltschaedlichen Inhaltsstoffen, erschweren eine umweltgerechte Beseitigung. Hinzu kommt ein starker Entsorgungsdruck auf kommunaler Ebene, hervorgerufen durch knapper werdendes bzw. bereits weitgehend ausgeschoepftes Deponievolumen. Mit diesem Gutachten werden die verschiedenen Moeglichkeiten kommunalen Handelns erstmals im Rahmen eines 'Gesamtkonzeptes Abfallverminderung' vorgestellt. Dieses Konzept setzt sich zusammen aus mehreren 'Bausteinen', die jeweils eingehend beschrieben werden. Die voraussichtlichen Auswirkungen der geplanten Verpackungsverordnung wurden bereits weitgehend beruecksichtigt. Die sich aus dem Inhalt der Verordnung ergebenden Veraenderungen des Abfallaufkommens sowie weitere Konsequenzen fuer die Abfallwirtschaft in den Kommunen werden erlaeutert.
Das Projekt "Probleme der regionalen abfallwirtschaftlichen Planung im Europaeischen Binnenmarkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Ökonometrie durchgeführt. Im Rahmen des Projekts wurden unterschiedliche Instrumente der Abfallpolitik in Europa untersucht. Die Auswirkungen von oekonomischen Instrumenten wurden am Beispiel der (Sonder)abfallabgabe in Baden-Wuerttemberg dargestellt.
Das Projekt "Wissenschaftliche Unterstuetzung bei der Erarbeitung eines Abfallabgabengesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln - Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die wissenschaftliche Unterstuetzung der Arbeiten an einem Entwurf des Abfallabgabengesetzes. Die Schwerpunkte liegen dabei in Grundlagenarbeiten zu Fragen der Fassung des Abgabetatbestandes, der Bemessungsgrundlage, der Tarifkonstruktion und der Abgabepflicht, die stets vor dem Hintergrund des mit der Abfallabgabe verfolgten Lenkungszwecks durchzufuehren sind. Ferner soll ein praktikables Verfahren zur Erhebung und Festsetzung der Abgabe erarbeitet werden. Die Vereinbarkeit einer Abfallabgabe mit dem EG-Recht wird im Rahmen des Vorhabens geprueft. Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens auftretende Vorschlaege sind fachlich zu ueberpruefen und die Konsequenzen von Ausgestaltungsvarianten der Abfallabgabe abzuschaetzen.
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