Das Projekt "Erweiterung der MVA der Stadt Duesseldorf um a) eine Rauchgaswaesche nach einem Trockenverfahren und b) eine Muellballenpressanlage und c) um einen 6. Kessel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtreinigungs- und Fuhramt durchgeführt. Erhoehung der Verfuegbarkeit der MVA-Kessel durch Minderung der rauchgasseitigen Korrosion und/oder Verkuerzung der Ausfalldauer b) Entfernung von HCl, HF und Anteilen SO2 aus Muellrauchgasen bei trockener Abscheidung der Neutralprodukte mit dem Flugstaub mittels nachgeschalteten (Elektro)-Rauchgasfiltern c) Einsatz einer Muellballenpressanlage in einer vorhandenen Abfallverbrennungsanlage zur Optimierung der Entsorgungskette - Umladen - Transport - Deponierung. Beobachten des Langzeitverhaltens deponierter gepresster Muellballen.
Das Projekt "Untersuchung ueber Herstellung, Transport und Ablagerung von Muellballen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Vorhandene Unterlagen ueber Verfahren zur Herstellung von Muellballen, den Transport und die Ablagerung werden ausgewertet und mit Hilfe von EDV-Systemen miteinander vergleichbar gemacht.
Das Projekt "Untersuchungen von mit dem Eu-Rec-Verpackungssystem RBS-2 ballierten Restabfällen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Bau- und Umweltbereich, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft durchgeführt. Ballierte Restabfälle wurden auf ihre Lagerstabilität untersucht. Es wurde geprüft, in wie weit innerhalb der Ballen noch mikrobiologische Reaktionen stattfinden (Methanbildung, Wärmeentwicklung, Geruchsfreisetzungen).
Das Projekt "Eignung und Optimierung von Halmgutpresslingen für kleine und mittlere Feuerungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Thüringer Zentrum Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, den in der Praxis angewandten aktuellen Stand der Technik der Kompaktierverfahren (Ballen, Briketts, Pellets) für Halmgüter (Stroh, Landschaftspflegematerial, Nebenprodukte des Agrargewerbes) zu erfassen und hinsichtlich ihrer Eignung in Kleinfeuerungsanlagen zu untersuchen. Dazu soll auf Basis einer Literatur- und Marktrecherche auch die Analyse der in der Bundesrepublik angebotenen Halmgutkompaktat- qualitäten vor dem Hintergrund der Europäischen Normierungsaktivitäten (CEN-Normen) durchgeführt werden. Des Weiteren sollen konventionelle und innovative sowie zentrale und dezentrale Kompaktierungsverfahren in Praxisversuchen in Bezug auf Qualität und Ökonomie miteinander verglichen werden. Ausgewählte Varianten der Chargen sollen emissionsseitg unter Berücksichtigung der gegenwärtig geltenden Grenzwerte sowie der diskutierten Verschärfung der Grenzwerte der 1. BImSchV aber auch nach den Anforderungen der TA Luft untersucht werden. Diese sollen nach Eruierung des Standes der Technik in speziell für Halmgut entwickelten Anlagen durchgeführt werden. Resultierend aus den Ergebnissen des Projektes sowie unter Berücksichtigung der Europäischen Normen und dem Stand der Technik für Kompaktierverfahren bzw. der Konversionstechniken sollen Vorschläge für praxistaugliche Produktnormen erarbeitet werden. AP 1: Recherche zur Darstellung des Standes der Technik und Eruierung/Untersuchung weiterer lw. Brennstoffsortimente; AP 2: Durchführung von Kompaktierungsversuchen; AP 3: Durchführung von Verbrennungsversuchen in Feuerungsanlagen nach 1. und 4. BImSchV; AP 4: Erarbeitung von Vorschlägen zur Produktnormierung AP 1: Überblick Kompaktierungstechniken für Halmgüter und Erweiterung Brennstoffdaten; AP 2: Übersicht der aktuell herstellbaren und angebotenen Kompaktatqualitäten; AP3: Aussagen zum Emissionsverhalten der Kopmaktatqualitäten sowie der Anlagen; AP4: detaillierte Vorschläge für Produktnormen für Halmgutkompaktate.
Das Projekt "Modellstudie Abfallbeseitigung bei Einsatz von Muellballenpressen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Der Abfall wird in Sammelfahrzeugen zu den Pressanlagen transportiert, evtl. vorbehandelt und zu leicht handhabbaren und umweltfreundlichen Abfallballen, etwa der Abmessungen 1x1x1.2 m3 gepresst. Der Transport der Ballen zu den eigentlichen Beseitigungsanlagen (i.a. Deponien) erfolgt dann kostenguenstig mit sehr einfachen serienmaessigen Fahrzeugen. Die wichtigsten Pressverfahren werden analysiert und ihr Einsatz an einigen realen Planungsfaellen diskutiert.
Das Projekt "Das Ballenrotteverfahren im alpinen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Hygiene durchgeführt. Untersuchung des Ballenrotteverfahrens hinsichtlich der Eignung im alpinen Bereich mit seinen besonderen meteorologischen Bedingungen (u.a. Niederschlagsmenge, Temperaturschwankungen). Als Kriterium fuer die Beurteilung dient einerseits der Stabilisierungsgrad und andererseits die Umweltvertraeglichkeit (Sickerwasser, Grundwasserbelastung, Geruchsbelaestigung, Windverfrachtung). Diese Untersuchungen sollen zu Vorstellungen ueber die Ablagerbarkeit der stabilisierten Ballen fuehren.
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