Das Projekt "Arbeitsgespräch 'Erfahrungsaustausch nach elf Jahren Vollzug der EG-AbfVerbrV und des AbfVerbrG am 22. und 23.9.2005 im UBA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.
Das Projekt "KIDA - Kooperation in der Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zukünftige Technolgien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH durchgeführt. In dem Forschungsprojekt 'KIDA - Kooperation in der Abfallwirtschaft' erarbeiten Akteure aus der Abfallwirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam anwendbares Orientierungs- und Handlungswissen zur Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft. KIDA wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung gefördert. Laufzeit: Juni 2004 - Mai 2006. Ausgangslage: Die Abfallwirtschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen führten je nach Region zu verschiedenen abfallwirtschaftlichen Modellen. Inwieweit sich bei den aktuellen Entwicklungen abfallwirtschaftliche Strukturen etablieren werden, die dem Leitbild der Nachhaltigkeit entsprechen und dabei ökonomische, ökologische, soziale sowie partizipative Aspekte integrieren, bekommt in der aktuellen Debatte nur langsam eine größere Bedeutung. KIDA-Problemlösungsansatz: Ziel von KIDA ist die Erarbeitung und Bereitstellung von anwendbarem Orientierungs- und Handlungswissen zur Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft unter Einbindung von Experten aus der abfallwirtschaftlichen und -politischen Praxis sowie der Wissenschaft. Hierbei sollen die relevanten Faktoren, die in den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Gesellschaft und Partizipation auf eine nachhaltige Entwicklung fördernd wirken, identifiziert sowie dargestellt und bewertet werden. Die Praxispartner aus der Abfallwirtschaft werden in den transdisziplinären Forschungsprozess aktiv integriert. Der Wissenschaft-Praxis-Transfer wird unterstützt, bei dem insbesondere die Partizipation und der Dialog mit Praktikern einen hohen Stellenwert besitzen. Die Untersuchungen erfolgen praxisnah in den Regionen 'Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal' sowie 'Frankfurt / Offenbach - Main-Taunus-Kreis - Wiesbaden'. Die Erarbeitung der Ergebnisse erfolgt in drei Phasen: Phase 1: Nachvollziehen der bisherigen Entwicklung. Die abfallwirtschaftlichen Entwicklungen und Optionen werden in den Untersuchungsregionen in ihrer Genese dargestellt und bezüglich ihrer künftigen Konsequenzen bewertet. Phase 2: Optionen für die Zukunft. Durch die Identifikation von Trends und die Erstellung von Szenarien sollen die Chancen und Risiken für eine innovative, nachhaltige abfallwirtschaftliche Entwicklung benannt werden. Phase 3: Diskussion um Ziele, Werte sowie Strategie- und Handlungsoptionen. Im Rahmen eines Stakeholderdialoges sollen die Ergebnisse und Schlussfolgerungen von KIDA den Akteuren sowie sonstigen Interessengruppen zur Diskussion bereitgestellt werden. Mit dieser unmittelbar an Modellregionen ausgerichteten, praxisnahen Forschung wird eine höchstmögliche allgemeine Verwertbarkeit der Ergebnisse angestrebt: KIDA zielt über das analytische 'Systemwissen' hinaus auf die Generierung von operativem 'Gestaltungswissen'. Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter 'www.nachhaltige-abfallwirtschaft.de'.
Das Projekt "Bestandsaufnahme der heute am Markt befindlichen aus Bauschutt gewonnenen Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Massivbau durchgeführt. Bauschutt aus Abbrüchen fällt zurzeit bereits an. Er wird zum Einsatz für unterschiedliche Aufgabe aufbereitet, z.B. Hohlraumverfüllung, Unterbau von Verkehrsflächen. Die Analyse der Zusammensetzung der zurzeit am Markt verfügbaren Granulate lässt Schlüsse zu, welchen Anteil die einzelnen Baustoffe am Gesamtaufkommen haben. Diese Information ist wichtig für eine wirklichkeitsnahe Definition von Bauschutt.
Das Projekt "Ausbau des Wissenstransfers im Bereich 'Wasserwirtschaft, Abwasser- und Abfalltechnik' sowie Erweiterung eines deutsch/englischen Fachwörterbuches mit Übersetzungen ausgewählter Publikationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die europäische Umweltschutzpolitik strebt gemeinsame grenzüberschreitende Anforderungen und Standards an. Dabei gewinnen auf europäischer Ebene vor allem im Bereich der industriellen Abwasserbeseitigung die so genannten BREF-Dokumente (Best Available Technique Reference Documents) zunehmend als Entscheidungshilfe für Genehmigungsbehörden bei Planung und Bau von Industrieanlagen an Bedeutung. Umweltschutzauflagen sollen sich an den jeweils gültigen Besten Verfügbaren Techniken orientieren. In Verbindung mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist u. a. auch die Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer ein wichtiges Thema. Zielsetzung des Projektes ist im Hinblick auf den europäischen aber auch internationalen Wettbewerb, die in Deutschland auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft, Abwasser- und Abfalltechnik geltenden technischen Standards und die damit gewonnenen Praxiserfahrungen einem großen Personenkreis und Fachpublikum zugänglich zu machen. Im Hinblick auf das Zusammenwachsen des europäischen Wirtschaftsraumes soll das Projekt u. a. auch einen Beitrag zum Auf- bzw. Ausbau der jeweiligen Normungssysteme in den am 1. Mai 2004 in die Europäische Union neu aufgenommenen zehn Mitgliedstaaten leisten. Fazit: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützte bereits zwischen Juni 1998 und Juni 2002 ein umfangreiches Projekt der DWA zum Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Abwasser- und Abfalltechnik für die Länder Polen, Tschechische Republik und Ungarn. Im Rahmen des damaligen Projektes wurden 34 Regelwerke in die polnische Sprache, Teile davon auch in die tschechische und ungarische Sprache sowie acht Kommentare zum Regelwerk übersetzt. Mit dem jetzt abgeschlossenen Übersetzungsprojekt wird diese Arbeit erfolgreich weitergeführt. Die in Deutschland auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft, Abwasser- und Abfalltechnik geltenden technischen Standards und die damit gewonnenen Praxiserfahrungen werden durch die Veröffentlichung in der Arbeitssprache Englisch einem großen Personenkreis und Fachpublikum zugänglich gemacht und können im Rahmen entsprechender Weiterbildungs- und Qualifizierungsangeboten eingesetzt werden. Die DBU unterstrich durch die Förderung des DWA-Projektes auch die Bedeutung und den Stellenwert, den die deutsche Normung im europäischen Wirtschaftsraum einnimmt.
Das Projekt "Kooperationen in der Abfallwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zukünftige Technolgien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH durchgeführt. 1.Vorhabenziel: In der Studie KIDA sollen die Potenziale und tatsächlichen Implikationen unterschiedlicher Kooperationsformen in der Abfallwirtschaft in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung untersucht und bewertet werden. Im Zentrum der Betrachtung stehen interkommunale Kooperationen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Privaten und öfftenlicher Hand. In einem inter- und transdisziplinären sowie praxisbezogenen Ansatz sollen Experten aus Forschung und Praxis gemeinsam praktisch anwendbares Orientierungs- und Handlungswissen zur Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft erarbeiten. 2.Arbeitsplanung: Erhebung qualitativer Daten u. Trends, Explorative Phase und Erhebung von qualitativen Trends u. Einflussfaktoren, Zwischenbericht, 2 Szenario-Workshops- Aufbereitung u. Entwicklung, Nachhaltigkeitsbewertung, Stakeholder, Workshop, Endbericht und Präsentation. 3.Geplante Ergebnisverwertung: Neben der direkten Ergebnisverwertung in drei Workshops sind eine Broschüre mit den Endergebnissen des Projekts sowie Poster, Flyer, Kurzinformationen, Pressemappen o.ä. in kleiner Stückzahl zur Präsentation bei Veranstaltungen oder an Informationsständen geplant. Die an KIDA beteiligten Projektpartner haben kein kommerzielles Eigeninteresse an den erzielten Ergebnissen.
Das Projekt "Ein neues Kreislaufwirtschaftskonzept: von textilen Abfällen zu Einsatzmaterial für die chemische und Textilindustrie (RESYNTEX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOEX Textil-Vermarktungsgesellschaft m.b.H. durchgeführt. Ziel des RESYNTEX Projekts ist die Entwicklung eines Kreislaufstromes, um textile Abfälle wieder als Wertstoff in der chemischen und Textilindustrie einsetzen zu können. Das Projekt umfasst eine strategische Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette von Textilabfallsammlung bis zum neuen, marktfähigen Ausgangsstoff für die chemische und Textilindustrie. Hierbei sollen unter Einbeziehung von technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und rechtlichen Aspekten mögliche Synergien aufgezeigt und eine neue Wahrnehmung des Wertstoffs Alt-Textilie sowie seiner Sammlung gefördert werden.
Das Projekt "Verwertungspflichten im Abfall-, Immissionsschutz- und Atomrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Die Arbeit beleuchtet die wesentlichen Gesichtspunkte, die die Verwertungspflichten im Abfall-, Immissionsschutz- und Atomrecht praegen, mit einem Vergleich der Rechtslage vor Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes. Die erfolgte Verzahnung der Verwertungsanforderungen im Abfallrecht mit denen im Immissionsschutzrecht ist nicht voellig geglueckt. Problematisch sind insbesondere die Pflichten fuer Abfaelle aus nicht genehmigungsbeduerftigen Anlagen nach Paragraph 22 BImSchG. Die Verwertungspflichten fuer radioaktive Reststoffe nach dem Atomgesetz unterscheiden sich nach Art und Inhalt nicht grundlegend von denen in den anderen Rechtsgebieten, so dass eine weitgehende Angleichung der Vorschriften als moeglich erscheint. Bei der Anwendung des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes gibt es noch viele offene Fragen. Unklar ist insbesondere die Bedeutung der grundsaetzlichen Entsorgungsverpflichtung des Abfallerzeugers neben dem Abfallbesitzer, die Auslegung der 'ueberwiegenden oeffentlichen Interessen' nach dem Paragraph 16 II 1 Nr 3 KrW-/AbfG, sowie von Paragraph 4 III 1, 2 Hs und von Paragraph 5 V KrW-/AbfG.
Das Projekt "Abfallbegriffe - Definition und Abgrenzung von Abfallverwertung und Abfallbeseitigung sowie von Produkt und Abfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Fulda, Fachbereich Wirtschaft, Institut für Kreislaufwirtschaft durchgeführt. Das hessische Ministerium fuer Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit hat die Forschergruppe HFvA mit der Erstellung eines rechnergestuetzten Entscheidungsmodells zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung sowie von Abfall und Produkt beauftragt. Die Arbeitsgruppe 'Reflektion' unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. H.R. Boehm soll in dieses Forschungsprojekt die abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkte und aktuelle Entwicklungen in der Abfallwirtschaft einbringen. Durch Einfuehrung des Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetzes wurde eine neue Abgrenzungsproblematik geschaffen. Diese besteht in der Abgrenzung von Produkten zu Abfaellen und in der Differenzierung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung. Diese Abgrenzungen haben fuer die besonders ueberwachungsbeduerftigen Abfaellen neben der Rechtswirkung z. T. enorme oekonomische und oekologische Auswirkungen. Das Forschungsprojekt erstreckt sich auf drei Hauptphasen. Die erste Hauptphase widmet sich der Erstellung des DV-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches allen aktuellen rechtlichen, technischen und abfallwirtschaftlichen Aspekten Rechnung traegt. In der zweiten und dritten Hauptphase wird das Entscheidungsmodell so weiterentwickelt, dass oekonomische und oekologische Auswirkungen ausgewertet werden koennen. Mit dem Forschungsprojekt werden in der ersten Hauptphase u.a. folgende Zielsetzungen verfolgt: Klare und eindeutige Definition der Begrifflichkeiten und Intentionen des KrW-/AbfG; Entwicklung und Bewertung von Kriterien und Normen zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung zu Abfaellen zur Beseitigung und Produkten; Erhoehung der Rechtssicherheit der Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Beschleunigung des Genehmigungsvorgangs. Abfallbegriffe: Produkt - Abfall zur Verwertung - Abfall zur Beseitigung. Definition und Abgrenzung nach dem KrW-/AbfG. Aufarbeitung und Umsetzung des Bund-Laender-Konsens-Papiers in ein dv-gestuetztes Entscheidungsmodell fuer die Vollzugsbehoerden. Das Ziel lag in der Entwicklung der Grundlagen eines dv-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches die Abgrenzung von Abfall und Produkt bzw. von Abfall zur Verwertung und Abfall zur Beseitigung nach festen Schemata ermoeglicht. Die Darstellung der diesbezueglichen Entscheidungsregeln erfolgt in kontradiktorischen Flussdiagrammen, mit deren Hilfe komplexe Zusammenhaenge - soweit moeglich - auf Ja-Nein-Entscheidungen reduziert werden.
Das Projekt "Assessing legal compliance with and implementation of the waste acceptance criteria and procedures by the EU-15" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Optimierung der Steuerung und Kontrolle grenzüberschreitender Stoffströme von Elektroaltgeräten/Elektroschrott" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Offenbar verlässt eine große Zahl von Elektro(nik)altgeräten/Elektroschrott nach der Entledigung durch die Nutzer Deutschland als Gebrauchtgüter. (Bisher gibt es ebenso wenig konkrete Zahlen wie ein klares Bild von den Akteuren und Strukturen.) Hierdurch gehen in erheblichem Umfang Sekundärressourcen (Edelmetalle etc.) verloren, da in den Zielregionen (insbes. Afrika und Asien) eine Verwertung entsprechend dem Stand der Technik nicht gegeben ist. Zugleich gehen davon erhebliche Gefahren für Mensch und Umwelt aus. Problematisch ist in dem Zusammenhang u.a. - die unklare rechtliche, für die Kontrolle aber maßgebliche Abgrenzung nach Abfall / Nicht-Abfall (Umgehung abfall- und ressourcenpolitischer Ziele), - die Identifikation geeigneter Stellschrauben in Deutschland und der EU (Abfallverbringungsrecht, Statistik) sowie - die Vermittlung effizienter Entsorgungs- und Behandlungstechniken in die betroffenen Zielregionen, die Wertstoffrückgewinnung, Ressourcenschonung und Umweltschutz ermöglichen. Ziel des Vorhabens ist es, - den Export von Altprodukten/Abfällen und Gebrauchtgütern soweit wie möglich (ggf. auf empirischer Basis) zu quantifizieren und qualifizieren; - speziell am Beispiel der Elektro(nik)altgeräte, die nach Afrika und Asien verbracht werden, entsprechende kommunikative, organisatorische und administrative Maßnahmen im Inland wie im Ausland (und unter Berücksichtigung anderer europäischer Ansätze) sowie eine dazu passende rechtliche Regelungsstruktur zum Schutz der Umwelt und der Ressourcen in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren (ggf. über das Abfallrecht und den deutschen Rechtsrahmen hinaus) abzuleiten, allgemeine Maßnahmenvorschläge zu erarbeiten und dabei die Übertragbarkeit für andere problematische Produkt- und Stoffströme und Zielregionen (z.B. Südostasien) zu berücksichtigen.
Origin | Count |
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Bund | 18 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
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open | 18 |
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Deutsch | 18 |
Englisch | 3 |
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