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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NDM Naturwertstoffe GmbH durchgeführt. Der ökologische und ökonomische Umgang mit Ressourcen in der Landwirtschaft und die Schaffung sinnvoller und nachhaltiger Stoffkreisläufe führen heute zu hohen Ansprüchen an die Produktivität landwirtschaftlicher Prozesse und die Umweltverträglichkeit. Dies schließt auch die bedarfsorientierte Verwendung von Nährstoffen ein. Im Kreis Borken fallen bspw. mehr als 1.000.000 m3 Überhanggülle an, die nicht auf eigenen Flächen ausgebracht werden kann. Die heutige Lösung des Nährstoffproblems: Abtransport über z.T. weite Strecken. Am Standort Nordvelen werden zukünftig 200.000 t/a regionale Wirtschaftsdünger (Überhanggülle) vollaufbereitet. In einem mehrstufigen Prozess (mechanisch-biologisch-thermisch-chemisch) werden dabei die in der Gülle enthaltenen Wertstoffe (Phosphor-, Stickstoff- u. Kaliverbindungen) in Form von marktfähigen upcycling Produkten für andere Prozessketten zurückgewonnen. Hierbei verbleiben keine umweltbelastenden oder entsorgungspflichtigen Stoffströme. Als Nebeneffekt kann auch die im Prozess gewonnenen Energie (Strom und Wärme) fast vollständig selbst genutzt werden, um so mindestens 90 % des Energiebedarfs der Gesamtanlage im Regelbetrieb decken zu können. Mit Fördermitteln werden am Standort umwelttechnologische Verfahren unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt und sollen am Standort unter realen Anlagenbedingungen im Betrieb erprobt werden. Im engen Dialog mit Ministerien und Institutionen auf Bundes- und Landesebene sowie unseren Partnern befassen wir uns mit den Fragestellungen der Stickstoffminderungsstrategie des BMUB (Nachhaltigkeitsoffensive) sowie Grundsatzstrategien zur Hygienisierung von Gülle. Das Konzept der zentralen Gülle-Vollaufbereitung der NDM ermöglicht hierbei in einem einmaligen Industrieprozess eine 100 %ige Stickstoffausschleusung als Beitrag zum Klimaschutz. Im Hinblick auf die weitere Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) besteht, durch die prozessbedingte Hygienisierung der festen und flüssigen Stoffströme, zudem eine nachhaltige und wirksame Lösung zur Hygienisierung von Güllen unabhängig vom Seuchenfall. In einer ersten Prozessstufe erfolgt eine Trennung der Güllen in feste und flüssige Bestandteile. Aus der Vergärung der Dünnphase nach Separation wird Biogas gewonnen, welches im BHKW zur Erzeugung von Strom und Heißwasser zur Deckung des Eigenbedarfs der Anlage genutzt wird. In der zweiten Prozessstufe wird ein P-Feststoff und eine N-Dünnphase gewonnen, letztere wird hygienisiert und der enthaltene Stickstoff eliminiert. P-Feststoff wird getrocknet und verbrannt, dabei wird zusätzliche Energie in Form von Warmwasser zur internen Prozessnutzung erzeugt. Nach dem Verbrennungsprozess verbleibt eine Phosphorasche, die als Phosphatdünger eingesetzt wird bzw. zukünftig zur Herstellung von hochreinen Phosphorsäuren dienen soll. Das verbleibende Wasser enthält hauptsächlich Kalium und andere Spurenelemente.

Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung

Das Projekt "Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, MAW-Verschrottung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Geschäftsbereich Stilllegung nuklearer Anlagen durchgeführt. Stilllegung und Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen wie z.B. HDR, MZFR, KNK, FR 2, Maw-Verschrottung

Behaviour of actinides and other radionuclides that are difficult to measure, in melting of steel

Das Projekt "Behaviour of actinides and other radionuclides that are difficult to measure, in melting of steel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union AG durchgeführt. Objective: various types of contaminated piping, valves, heat exchangers and vessels are removed from nuclear facilities in the course of decommissioning. Depending on their origin, these components are contaminated with various radio nuclides, e.g. alpha-emitters, pure beta-emitters, and gamma-emitters. Unrestricted or otherwise non-hazardous reuse of these components is possible if the residual activity concentrations are below the limits authorised. To achieve this goal, decontamination processes have to be used in general. In many cases, chemical decontamination of large components with complex surface geometry cannot be performed economically. Recycling can be achieved in many cases using melting processes. Thus the non-hazardous reuse of beta-, gamma-contaminated material which accumulated in the course of repairs and refittings of nuclear power plants has been demonstrated by the contractor in co-operation with Siempelkamp Giesserei GmbH und Co, Krefeld. The aim of this research programme is to extend the melt decontamination process to materials which are contaminated with actinides and radio nuclides that are difficult to measure. The distribution of these radio nuclides in the metal and the slag will be determined and direct measuring techniques or representative sampling techniques will be developed. General information: b.1. Literature review related to radio nuclide deposition on components, chemical separation procedures for iron and nickel, basic radio nuclide data and evaluation of authorised activity limits. B.2. Sampling of material and test melts at laboratory scale using well known activity quantities and accompanied by an appropriate measurement programme for original material, metal, slag and off-gas. B.3. Development of direct measuring techniques for alpha emitters in melt and slag, taking into account the alpha-energy of the emitting nuclides and the sample geometry. B.4. Development of measuring techniques for pure beta-emitters, such as c-14 and sr-90, expected to be found in metal and off-gas, and in slag, respectively. B.5. Development of a sampling technique and simple chemical separation procedures for nuclides decaying by electron capture, such as fe-55 and ni-59, emitting weak x-rays which cannot be measured directly. B.6. Large-scale melt in a commercial foundry of alpha-contaminated material to demonstrate the transferability of the laboratory results to industrial scale. B.7. Evaluation of results from both laboratory tests and large-scale tests with respect to alpha-activity distribution in metal, slag and off-gas, the most suitable measuring technique and costs. Achievements: the research work carried out confirmed the expected homogeneous distribution of the radio nuclides selected for the experiments (iron-55 and nickel-63) in the metal ingot, as was already known from the behaviour of cobalt-60. Cobalt-60 radio nuclide may be used as an indicator nuclide for iron-55 and nickel-63 which are both ...

Rückbau des AVR-Versuchskernkraftwerkes in Jülich

Das Projekt "Rückbau des AVR-Versuchskernkraftwerkes in Jülich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Versuchs-Reaktor (AVR) GmbH durchgeführt. Umstellung des AVR-Projektes 'Herbeiführung des sicheren Einschlusses' auf 'Vollständigem Rückbau der AVR-Anlage'

Umwandlung von Rueckstaenden aus der Altoelaufbereitung

Das Projekt "Umwandlung von Rueckstaenden aus der Altoelaufbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Preussag Erdöl und Erdgas durchgeführt. Bei der Aufarbeitung von Altoelen unter Zusatz von Schwefelsaeure fallen erhebliche Mengen von Saeureharzen an. Eine Deponie ist wegen verschaerfter Umweltbestimmungen in Zukunft problematisch. Nach dem Verfahren der Preussag lassen sich Saeureharze in ein neutrales Umwandlungsprodukt umwandeln, das zusammen mit Hausmuell oder u.a. in der Baustoffindustrie eingesetzt werden kann.

Teilvorhaben 2: Biotechnologische Entsorgung von Altholz; Entwicklung von Partikelwerkstoffen auf der Basis von Altholz

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Biotechnologische Entsorgung von Altholz; Entwicklung von Partikelwerkstoffen auf der Basis von Altholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Holz- und Papiertechnik durchgeführt. Die Entsorgung von Altholz und gebrauchten Moebeln ist bereits jetzt ein erhebliches Umweltproblem. In den naechsten Jahren ist mit einem steigenden Anfall zu rechnen. Die stoffliche Nutzung des Altholzes wird jedoch durch den Gehalt an Fremdstoffen stark erschwert. Deshalb ist ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeiten die mechanische, chemische und biologische Aufbereitung des Holzes, um nach ausgewaehlten Technologien anschliessend Holzwerkstoffe herzustellen. Die technologische Bearbeitung, Pruefung und anwendungstechnische Untersuchung dieser Werkstoffe ist Hauptteil der Forschung. Je nach dem Grad der Belastung des Altholzes wird an zwei Alternativen gearbeitet: 1) Abbau der Schadstoffe durch die Behandlung mit Pilzen und Einsatz des so behandelten Holzes als Rohstoff fuer die Herstellung von Holzwerkstoffen. 2) Bei hoher Belastung bzw unguenstigen Holzeigenschaften des Ausgangsmaterials erfolgt ein vollstaendiger Abbau durch Weissfaeulepilze.

Hygienisierung und Stickstoffentfrachtung von Wirtschaftsdünger - Hygie(NH3)isch - Phase II

Das Projekt "Hygienisierung und Stickstoffentfrachtung von Wirtschaftsdünger - Hygie(NH3)isch - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt durchgeführt.

Bestandsaufnahme PCB-enthaltender Geraete in Deutschland - Aktualisierung der Studien von 1990 und 1993

Das Projekt "Bestandsaufnahme PCB-enthaltender Geraete in Deutschland - Aktualisierung der Studien von 1990 und 1993" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH durchgeführt. Herstellen und Inverkehrbringen von PCB ist in Deutschland seit 1989 verboten. Fuer die Verwendung im Betrieb befindlicher Geraete gelten Uebergangsvorschriften bis zum 31.12.1999. Gegenueber der EU bestehen Berichtspflichten hinsichtlich Dekontaminierungs- und/oder Beseitigungsplaenen. Mit dem Vorhaben erfolgt eine Bestandsaufnahme der Geraete entsprechend den Vorgaben der Artikel 3 und 4 der Richtlinie ueber die Beseitigung polychlorierter Biphenyle und polychlorierter Terphenyle (PCB/PCT). Die Datenermittlung erfolgt insbesondere ueber Abfragen bei Verbaenden, der Deutschen Bahn AG und Dienststellen der Bundeswehr mittels Frageboegen sowie auch ueber Auswertungen der Abfallwirtschaftskonzepte der Bundeslaender und stichprobenartige Einsichtnahmen bei ausgewaehlten Unternehmen. Die Ergebnisse des Vorhabens bilden die Grundlage fuer die Berichtspflicht gegenueber der EU.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nehlsen-Plump durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislauffuehrung fluessigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizoeltanks und Kunststoffkraftstoffbehaeltern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rueckfuehrung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineraloelkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislauffuehrung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundaerkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltvertraeglichkeit der Produkte erhoeht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

Vernichtung von festen Cyanidabfaellen

Das Projekt "Vernichtung von festen Cyanidabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie, Lehrstuhl III durchgeführt. Chemische Umsetzung der Cyanide in Wasser bei Temperaturen zwischen 150 und 200 Grad Celsius oder in der Schmelze durch Einleiten von Wasserdampf bei 700 bis 900 Grad Celsius.

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