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Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle in der Wirbelschicht

Das Projekt "Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle in der Wirbelschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Rheinbraun durchgeführt. Ziel des Projektes war die grosstechnische Demonstration des Einsatzes von aufbereitetem Hausmuell in der Hoch-Temperatur-Winkler-Vergasung (HTW). Gemeinsam mit den Firmen Krupp Uhde GmbH, Dortmund, Intecsa-Uhde Industrial S.A., Madrid und Rheinbraun AG sollte die Co-Vergasung von Braunkohle und aufbereitetem Hausmuell im grosstechnischen Massstab demonstriert werden. Neben der Demonstration der grosstechnischen Einsetzbarkeit des HTW-Verfahrens zur effizienten und umweltgerechten Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle, sollte durch Absicherung der Datenbasis an einer grosstechnischen Anlage, insbesondere hinsichtlich Feststoffhandling, Vergasungsverhalten, Brenngasqualitaet und Emissionen, eine Markteinfuehrung des Verfahrens unterstuetzt werden. Die Versuche sind erfolgreich abgeschlossen. Ueber die Firmen Krupp Uhde wurde eine Lizenz zur Anwendung dieses Verfahrens nach Japan erteilt.

Systematische Untersuchungen ueber die Entgasung von Muell

Das Projekt "Systematische Untersuchungen ueber die Entgasung von Muell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Wasser und Abfall Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Untersuchungen ueber umweltrelevante Aspekte bei der Entgasung von Hausmuell; systematische Aenderung der Versuchsparameter.

Untersuchung der Destrugas-Muell-Entgasungs-Anlage Kalundborg hinsichtlich der Auswirkungen des Verfahrens auf die Umwelt

Das Projekt "Untersuchung der Destrugas-Muell-Entgasungs-Anlage Kalundborg hinsichtlich der Auswirkungen des Verfahrens auf die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen eines gezielten Versuchsprogramms sollen die Technologie, die auf das Oekosystem einwirkenden Beeintraechtigungen, die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit einer in Daenemark installierten Betriebsanlage zur Pyrolyse von Abfaellen untersucht werden. Ferner ist vorgesehen: 1. Aufstellung einer genauen Stoffbilanz 2. Beschaffenheit und Verwendungsmoeglichkeit der Schlacken 3. Zusammensetzung und Behandlung der Waschwaesser 4. Ermittlung der im Reingas enthaltenen Energiemenge.

Gaserzeugung und -freisetzung in Abfaellen und deren Ausbreitung im umgebenden Gebirge

Das Projekt "Gaserzeugung und -freisetzung in Abfaellen und deren Ausbreitung im umgebenden Gebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. An ausgewaehlten chemisch-toxischen Abfaellen wurde die Gasentwicklung und Freisetzung unter den potentiellen physiko-chemischen Randbedingungen von Untertagedeponien, d.h. im Temperaturbereich bis 80 Grad Celsius unter Kontakt mit Inertgas, Luft, Wasser, NaCl-Loesung von Q-Lauge ermittelt. Hierbei hat sich gezeigt, dass Abfaelle, die Karbonate, elementare Metalle und organische Bestandteile enthalten, Kohlendioxid, Wasserstoff und Kohlenwasserstoffe freisetzen. Fuer Steinsalz als potentielles Wirtsgestein wurden die petrophysikalischen Parameter Permeabilitaet, Porositaet, Diffusionskonstante und Adsorption bestimmt, um zu ermitteln, ob die freigesetzten Gase vom umgebenden Gebirge im Porenraum bzw. auf der inneren Oberflaeche gespeichert oder grossraeumig abgefuehrt werden koennen. Da das Wirtsgestein ebenfalls Gase enthaelt, die mit den eingelagerten Abfaellen oder der Verfestigungsmatrix direkt in Wechselwirkung treten koennen, wurden im Salzbergwerke Asse in den verschiedenen stratigraphischen Horizonten die Gasfreisetzung und Ausbreitung bestimmt. In dem Vorhaben wurden Verfahren zur Ermittlung der Gasfreisetzung aus Abfaellen und dem Wirtsgestein entwickelt und angewandt, mit denen Abfaelle auf die Eignung zur Ablagerung in eine Untertagedeponie und geologischen Formationen auf die Eignung als Deponie untersucht werden koennen.

Entwicklung und Bau einer Versuchsanlage mit Schachtreaktor zur Abfallentgasung

Das Projekt "Entwicklung und Bau einer Versuchsanlage mit Schachtreaktor zur Abfallentgasung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Entwicklung und Bau einer Versuchsanlage zur Durchfuehrung des Forschungsvorhabens 'Prozessgestaltung - Abfallpyrolyse'. Anlagenkomponenten: Hammermuehle zur Abfallzerkleinerung; indirekt ueber 6 Zonen beheizter Rohrschachtreaktor zur Abfallentgasung - Temperatur, Verweilzeit, Luftzufuhr variierbar; Gasreinigung mit Kondensatoren, Waeschern, Zyklon, E-Filter.

Brennstoff-Erzeugung mittels Tieftemperaturpyrolyse

Das Projekt "Brennstoff-Erzeugung mittels Tieftemperaturpyrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pyrolyse Objekt Koblenz durchgeführt. Die Hausmuell-Verwertung aus kleinen und mittleren Einzugsgebieten stellt einen Beitrag zur Loesung von Rohstoff- und Energieproblemen dar. Mit dem beantragten Vorhaben soll ein Verfahren erprobt werden, welches ermoeglicht, Hausmuell in einen festen, lagerfaehigen Brennstoff umzuwandeln. Es ist davon auszugehen, dass der erzeugte koksartige Brennstoff als Zusatzbrennsoff in Kraftwerken eingesetzt werden kann. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: 1. Tieftemperatur-Entgasung der Abfaelle im Pyrolysereaktor 2. Trockenaustrag der festen, heizwertreichen Rueckstaende und Abtrennung von Inertmaterial sowie Schadstoffanteilen. 3. Trockengasreinigung der fluechtigen Pyrolyseprodukte von sauren Schadgasen, um sie ohne nachgeschaltete Gasreinigung direkt verbrennen zu koennen.

Mathematische Modellierung und Vergleich verschiedener Verfahren zur energetischen Restmuellverwertung

Das Projekt "Mathematische Modellierung und Vergleich verschiedener Verfahren zur energetischen Restmuellverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Energie- und Umweltverfahrenstechnik durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird ein mathematisches Modell fuer den verfahrenstechnischen und betriebswirtschaftlichen Vergleich einer Muellverbrennung auf dem Rost und des Schwel-Brenn-Verfahrens erstellt. Bei dem Vergleich von thermischen Verfahren der Restmuellbehandlung ist die einheitliche Wahl von Systemgrenzen und Randbedingungen wichtig. Dies ist bei einem Vergleich auf der Basis von Hersteller- oder Betriebsdaten nicht moeglich. Es zeigt sich, dass die Verbrennungskosten und Wirkungsgrade bei beiden Verfahren in grossem Masse von Standortfaktoren wie Fernwaermedarbietung, Muellzusammensetzung oder Muellheizwert abhaengen.

Untersuchung der Entgasung verschiedener Abfaelle in einem Horizontalrohrreaktor

Das Projekt "Untersuchung der Entgasung verschiedener Abfaelle in einem Horizontalrohrreaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Entwicklung der Peripherie (Eintrag, Koksbehaelter, Gasbehandlungsanlage) zu einem Horizontalrohrreaktor, Versuche mit mehreren Temperaturen zwischen 400 und 850 Grad C fuer die Abfallstoffe: Altreifen, Klaerschlamm, Huehnerkot, Spuckstoffe. Inputvariation bei einer Temperatur fuer Altreifen (PKW, LKW, Gewebe), Untersuchung der Feststoffverweilzeit im Reaktor auf das Prozessergebnis am Beispiel Altreifen.

Untersuchungen zur Pyrolyse von Lederabfaellen

Das Projekt "Untersuchungen zur Pyrolyse von Lederabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt.

Entgasungsverhalten organischer Haushaltsabfaelle bei der Hochtemperaturpyrolyse

Das Projekt "Entgasungsverhalten organischer Haushaltsabfaelle bei der Hochtemperaturpyrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Der Entgasungsverlauf organischer Natur- und Kunststoffe wird mit thermogravimetrischen Untersuchungsmethoden bei verschiedenen Abfallkomponenten durchgefuehrt, wobei Aufheizgeschwindigkeiten, Endtemperaturen und Gaerungsdauern variiert werden. Die Ergebnisse der Untersuchung fuehren zu einer mathematischen Formulierung des Entgasungsverlaufs.

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